StuRa:Schulungsseminar Programmakkreditierung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki StuRa HTW Dresden
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(68 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
= Seminar Programmakkreditierung 19.8.2011 =
= Binz 2011 =


== Einführung in das Seminar ==
== erster Schulungstag Binz 2011-08-19 ==
 
=== Einführung in das Seminar ===
* 18:30 Beginn
* 18:30 Beginn
* Organisatorisches
* Organisatorisches
Zeile 8: Zeile 10:
** Regel: 1 Erwartung, 3 Zeilen, 7 Worte (2 Karten)
** Regel: 1 Erwartung, 3 Zeilen, 7 Worte (2 Karten)


== Einführung Bolognaprozess ==
=== Einführung Bolognaprozess ===
* Erklärung: einheitl. europ. Hochschulraum (schaffen)
* Erklärung: einheitl. europ. Hochschulraum (schaffen)
* Modularisierung -> Vergleichbarkeit & Mobilität
* Modularisierung -> Vergleichbarkeit & Mobilität
Zeile 63: Zeile 65:
** intern: Umsetzung weil sonst Gesichtsverlust
** intern: Umsetzung weil sonst Gesichtsverlust
** Mainz, Kaiserslautern
** Mainz, Kaiserslautern
* [http://www.bmbf.de/de/3336.php BMBF Communiqués lesenswert]
== zweiter Schulungstag Binz 2011-08-20 ==
* Anfang: 9:00
* Ende: ca. 21:15
=== Gruppenarbeit Stufung/Modularisierung/ECTS ===
* 2 Stunden Ausabreitung, danach Vorstellung der Ergebnisse
=== Stufung ===
==== 1. Stufe (Bachelor) ====
* 3 Arten:
** 3 Jahre - 180 CP
** 3,5 Jahre - 210 CP
** 4 Jahre - 240 CP
* Inhalt:
** Grundlagen des Fach-/Lehrgebietes
** kritisches Verständnis
** Theorien und Lehrmeinungen
* Kompetenzen:
** instrumentale Kompetenz (Berufsqualifizierung)
** systematische Kompetenz (Lernen zu lernen, wissenschaftl. Arbeiten)
** kommunikative Kompetenz (Teamfähigkeit)
==== 2. Stufe (Master) ====
* konsekutiv (auf Bachelor aufbauend) oder weiterbildend (min. 1 Jahr Beruf)
* Dauer: 2-4 Semester (60-120 CP), 3a Bachelor+1a Master
* Master = 300 CP
* Inhalt:
** Wissen & Verstehen
** Spezialwissen des Gebietes
** Wissensanwendung in breitem Zusammenhang
* Kompetenzen:
** selbstständiges Arbeiten
** kompetente Vermittlung von Standpunkten
** Führungskompetenz
==== 3. Stufe (Promotion) ====
* Vorraussetzung i.d.R. Master (evtl. auch Bachelor)
* Abschluss: Dr., PhD
* keine feste Dauer
* Kompetenzen:
** eigenständige Forschung
** breites Fach- und Methodenwissen
** Teamführung
** Wissensvermittlung an Experten und Laien
=== Modularisierung ===
* Fokus auf Lehrveranstaltungsergebnis (Output-orientiert)
** bisher häufig nur Inhalt -> "muss man mal gehört haben" (Input-orientiert)
* Konkretisierung von Lerninhalten
* Module sind Teilaufgaben auf dem Weg zum Abschluss
** in sich geschlossen
** flexible Kombinierbarkeit -> nichtlineares Lernen, diskontinuierliche Ausbildungsbiographien
** von KMK empfohlener Standard
* Modulbeschreibung muss enthalten
** Lehrformen
** Inhalte und Qualifikationen
** Vorraussetzungen für Teilnahme
** Verwendbarkeit des Moduls
** Arbeitsaufwand
** Voraussetzung für Vergabe von Leistungspunkten
** Leistungspunkte und Noten
* pro Semester 30CP/900 Stunden angestrebt
* positive Aspekte:
** Erhöhung der studentichen Eigenverantwortung
** Vermittlung von Schlüsselqualifikationen
** Vergleichbarkeit von Studieninhalten
** Interdisziplinarität
** lebenslanges Lernen (auch als Weiterbildung)
** Synergieeffekte (Kostensenkung)
** Erhöhung der Flexibilisierung und Mobilität (zw. Hochschulstandorten)
* negative Aspekte
** erhöhter Beratungsbedarf
** Identitätserrosion (Disziplin und Persönlichkeit)
** Gefahr leerer Floskeln in der Beschreibung
** Schnittstellenproblematik (Verschränkung zw. Modulen)
=== ECTS ===
* defacto unserer Artikel [[ECTS]]
* ECTS ist das System, [[CP]] die Leistungspunkte (Credit Points)
* Abbildung von 1.500 bis 1.800 Arbeitsstunden (Workload)
* Workload geschätzt
* Schätzungen müssen evaluiert werden
** Arbeitsaufwand
** Anpassung bei gleichebeleibenden Lernzielen
* Trennung von CP & Note
* bei Ablehnung Anrechnung muss seitens der Hochschule Nichtvergleichbarkeit nachweisen
=== Das Akkreditierungsystem in der Praxis ===
* eigentlich sollte es ganz transparent sein
* Welche Akkredtierungsargenturen (AA) kennt ihr eigenlich?
** Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) - [http://www.zeva.org/]
*** [http://www.zeva.org/de/programmakkreditierung/akkreditierte-studiengaenge/ akkreditierte Studiengänge]
** Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung kanonischer Studiengänge in Deutschland e.V. (AKAST) - [http://www.akast.info/]
*** [http://www.akast.info/AkkreditierteStudieng%C3%A4nge/tabid/59/language/de-DE/Default.aspx akkreditierte Studiengänge]
** Agentur für Qualitätssicherung durch Akkreditierung von Studiengängen (AQAS) - [http://www.aqas.de/]
*** [http://www.aqas.de/kategorie/akkreditierte-studienprogramme/ akkreditierte Studiengänge]
** Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e.V. (ASIIN) - [http://www.asiin.de/]
*** [http://www.asiin-ev.de/pages/de/asiin-e.-v/programmakkreditierung/akkreditierte-studiengaenge.php akkreditierte Studiengänge]
** Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungs-Institut (ACQUIN) - [http://www.acquin.org/]
*** [http://www.acquin.org/de/akkreditiert/index.php akkreditierte Studiengänge]
** Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) - [http://www.fibaa.de/]
*** [http://www.fibaa.org/nc/de/programmakkreditierung/akkreditierte-programme.html akkreditierte Studiengänge]
** Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung der Schweizerischen Hochschulen (OAQ) - [http://www.oaq.ch/pub/de/01_00_00_home.php]
*** [http://www.oaq.ch/pub/de/01_00_00_home.php akkreditierte Studiengänge]
** Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) - [http://www.evalag.de/]
*** [http://www.evalag.de/dedievl/projekt01/index.php?idcat=114&sid=3067dd075fc00e6d7a2ecce24129786c akkreditierte Studiengänge]
** Akkreditierungsagentur für Studiengänge im Bereich Gesundheit und Soziales e.V. (AHPGS) - [http://www.ahpgs.de/]
*** [http://www.ahpgs.de/studiengaenge.html akkreditierte Studiengänge]
** Österreichische Qualitätssicherungsagentur (AQA) - [http://www.aqa.ac.at]
* AA von Akredditierungsrat (AR) gebaut
* AR besteht aus
** Studendierende - 2 Leute (durch HRK benannt, und duch KMK ernannt)
** Berufspraktiker - 5 = 2 Arbeitnehmer (Gewerkschaft) + 2 Arbeitgeber + 1 Innenministeriumsmensch (historich)
** Ländervertreter (KMK) - 4 Leute
** HRK - 4 Leute
** internationale  - 2 Leute (keine Verschriftlichung desV Verfarens)
** Agenturen - 1 Mensche
* Sitzungen sind nicht öffentlich (Transparenz?)
** Termine unbekannt
** Beschlüsse inzwischen teilweise öffentlich
* AK hat keine Rechtsgrundlage
* Akreditierungsverfahren
** Gutachter kommen zu einem Votum -> Empfehlung
** Gutachten geht an Akkredietierungskommission (AK)
*** evtl. über Fachausschuss
** AK entscheidet über Akreditierung
*** 4x im Jahr Sitzung
*** 60-150 Studiengänge pro Sitzung
*** Empfehlungen, Auflagen
*** Meldung an AR
* von AR akkred AG akkred. Studienprogramme
* KSA = Kommision für Systemakkreditierung
* SAK = ständige AK
** Studis
** profs
** ag + an
** internat.
* PeerGroup mach Vorortbegehung (VOB)
** leitet an FA/AK weiter
** 1 Studierender
** min. 2 ProfessorInnen (Uni/FH)
** 1 Berufspraxis
** Agenturreferent (Betreuung Verfahren, Orga, VOB)
* AG suchen Studis (Profs werden gegoogled)
* entsendete Organisationen entsenden Studis in Pool
** fzs
** LandesStudierendenVertretungen (e.g. KSS) LAK,LAT
** BuFaTa's, BuFaK ....
* Hochschule -> AG fragt pool an, pool an laks/lats für fach/verfahren
* Pool: Programm- vs. Systemakkreditierung
* Orgas + Pool -> Poolvernetzungstreffen (-> KASAP)
=== Ablauf eines Verfahrens ===
* GutachterInnengruppe
** 2 HS-LehrerInnen
** 1 BP
** 1 Studi
** + Agenturvertreter
** evtl. Schulministerrium (Lehramt)
** evtl. Kichenvertreter (Theologie)
* Unterlagen
** Selbstdokumenation der HS
** Informationen der Agentur
** evtl schriftl. Vorabstellungnahme
* Vorgespräch
** Kennenlernen der GutachterInnen
** Austausch über Unterlagen
** Klärung von Fragen
* Gespräch mit Hochschulleitung
** RektorIn + KanzlerIn
** Themenblöcke (Bsp.)
*** Stellung des Studiengangs in der Gesamtplanung
** Qualitätssicherungskonzept der Hochschule
** personelle & sächliche Ressourcen
* Gespräch mit Studiengangsverantwortlichen
** Dekane, Studiengangsverantwortliche
** Themen (Bsp.)
*** Prüfungsorgansiation der Fakultät
*** Massnahmen Qualitätssicherung
*** Evaluation
* Gespräche zu Studiengang / Fächern
** konkret mit Lehrenden
** Studienalltag
** Themenblöcke
*** Ziele
*** Curriculum
*** Betreuung/Beratung der Studierenden
* evtl. Begehung der Räumlichkeiten
* interne Diskussion der GutacherInnen
** verteilte interne Rückkopplung
* Gespräch mit den Studierenden
** "Stunde der Wahrheit"
** Realitätsabgleich
** Studis häufig Gesprächsleitung
** Wie kommen die (anderen) Studis ins Verfahren?
** Frage nach Verbesserung zu akt. Situation
** Themenblöcke
*** Studierbarkeit (auch für Studierende in bes. Lebenssituationen)
*** Kinder (z.B. Pflichtveranstaltung in KiTa-Zeiten)
*** Barrierefreiheit (mit Rolli testen, Sehbehinderung?)
*** Studienorganisation
*** Prüfungsdichte
*** Betreuung
* Akkreditierungsempfehlung
** Akkreditierung/mit Auflagen/Aussetzung
** Nichtakkreditierung
** Aufteilung des Gutachtens
** Erstellung des Gutachtens (2-4 Wochen)
** Abstimmung
* viele informelle Gespräche
** Abendessen, Pausen zwischen den Gesprächen
** interessant, aber brisant
=== Vorbereitung Planspiel ===
* Beginn ca. 16:45 CEST
* yay, Praxis
=== Planspiel "Peer Review" ===
* schmerzhaft, aber leider durch die HTW vertraut
=== Seminarabschluss ===
* Reflexion des Planspiels
* angemessen
== Protokoll 21.8.2011 ==
* Begin 9:00 CEST
=== Auswertung Planspiel ===
* Referent der Agentur prüft Formalia des Unterlagen (Vollständigkeit, copy+paste Fehler ...)
* AG gibt Infos (Länderspezifika, Beschlüsse etc.)
* Sondervotum/Veto im Verfahren ansprechen
* Studierende vs. Absolventen (auf Sprache achten)
* Vorabstellungnahmen: juicy stuff erst vor Ort loslassen
** gehen i.d.R. unzensiert an die Hochschule
* Abendessen zum Kennenlernen
** Gruppenbildung
* Studis sind Lügendetektor des Verfahrens
** Nachfragen, was sie ändern würden
** Fragen, welche Fragen die Studis gerne beantwortet hätten
** Fragen, wie Studierende von Gespräch gehört und eingeladen?
=== Gutachten ===
* Funktion als "befreundeter Kritiker"
* "soll is muss wenn kann"
* auf Formalia achten
* nicht gestellte Fragen (weil nicht beachet) gelten als nicht beantwortet
* Curriculum
** Was passiert bei Durchfallen v. Prfg.
** bei >10 CP pro Modul nachhacken
** Modul sollte innerhalb eines Jahres schaffbar sein
** Wahlmöglichkeiten
** Berufsprofil/~perspektive
** Modul-/Prüfungsdichte
** Zeitfenster für Auslands
** Sinnhaftigkeit von Fächern
** klare Zuordnung Module/Leistungspunkte
** Studienverlaufsplanung/Modulbeschreibung
*** Ablauf
*** Abhängigkeiten
*** Vertiefungen
** Bewertung von Leitungen
*** Zwischenprüfung im Zweifel nur in 8 semestrigen Bachelor
* Ressourcen
** Beratungsangebote
** Arbeitsplätze
** feste Ansprechpartner/Zeiten
** Mitarbeiterstab
** Zukunftssicherung/(Stellen)Kontinuität
*** Stiftungsprofessuren
*** Lehraufträge
*** auslaufende Stellen/Nachbesetzung
** Zielvereinbarung/Hochschulentwicklungsplan
** Nachtreten bei Rundgang falls spez. Infos vorliegen
* Studierbarkeit
** Maluspunktesystem
** Zeitfenster
** unübersichtlicher Verlaufsplan
** Modulhandbuch
** soz. Ungerechtigkeit
*** Auswahlverfahren
*** Studiengebühren
* Qualitätssicherung
** Transparenz
** Auswahlverfahren
** Evaluationsverfahren
*** Hochschulebene
*** Fachebene
** Barrierefreiheit
** Frauenförderung?
** Weiterführung in Master?
*** Was wollen die Studierenden nach dem Bachelor machen?
=== Systemakkreditierung ===
* Hochschule und ihr Qualitätsmanagement wird akkreditiert
** kann sich dann selbst akkreditieren
* Pizzen vs. Pizzabäcker
* scroogle "Systemakkreditierung Potsdam"
=== Seminarauswertung ===
* Koffer, Fragezeichen, Mülleimer
** Was mitgebracht?
** Was offen?
** Was geht/ging gar nicht?
* Abgleich Erwartungen (Anfang) & deren Erfüllung
=== offene Fragen ===
* Unterlagen
** Ordnungen lesen (!)
** Modulhandbuch lesen (!)
*** interne Stimmigkeit
*** Nachteilsausgleich
*** Transparenz
** evtl. QM
** Checkliste erarbeiten?
* falls Dinge in mehrere Themen -> jeweils erwähnen
* keine Vorabsprachen -> Befangenheit
** Veröffentlichungen lesen ok
* alle sind Partner auf Augenhöhe
** gegenseitiger Respekt
== Links ==
* [http://www.bmbf.de/de/3336.php BMBF Communiqués (lesenswert!)]
* [http://www.akkreditierungsrat.de/ Akkreditierungsrat]
* [http://www.eu-admin.com/ European Committee for Quality Assurance - aufbauend auf ISO 9001/ ISO 9002]
* [http://www.aqa.ac.at/download.551.leitfaden-programmakkreditierung-aqa-juli-2010.pdf Leitfaden Programmakkreditierung für deutsche Hochschulen (AQA)] - [http://www.aqa.ac.at/download.550.leitfaden-programmakkreditierung-allg-2010-06.pdf Programmakkreditierung allgemein]
* [http://www.aqa.ac.at/main.php?prim_nav=15&sec_nav=30&content_typ=folder&content_id=30&language=de Literaturliste AQA]
= Dresden März 2013 =
Vom 22. bis 24. März 2013 findet ein Seminarwochenende zum Thema Akkreditierung an der HTW Dresden statt.
== Mitwirkungsseminar ==
'''Untertitel: Gestaltung, Entwicklung und Akkreditierung von Studiengängen - Rechtliche Vorgaben, Dokumente und Einflussmöglichkeiten'''
: ReferentIn:
:* Stanislaw Bondarew
Zum Ablauf des Seminars (Vorläufiges Programm):
'''Freitag, 22. März 2013''' - HTW Dresden
17:00 – 19:00 Uhr  - ''Organisatorisches und Abendessen''  - S 523  (Lounge)
19:00 – 21:00 Uhr  - Begrüßung, Kennenlernen, Überblick zum Seminar, Bedeutung der Thematik,
                      Abfrage der Erwartungen, Fragen und Diskussionspunkte, Erfahrungsstand
                    - Überblick zum Europäischer Hintergrund, Bologna-Prozess, Studienreform
                                  oder ggf. Selbststudium vor Ort  - S 528/ S 529
ab 21:00 Uhr        - ''freiwilliges Abendprogramm''
'''Samstag, 23. März 2013''' - HTW Dresden
9:30 Uhr – 12:00  - ggf. Begrüßung, Kennenlernen und Seminarüberblick
                  - ggf. Fortsetzung des Überblicks zum Europäischen Hintergrund/
                    Bologna-Prozess oder zur Umsetzung in Deutschland/
                    deutsches Akkreditierungssystem und Akteure, Zweck/ Bedeutung/ Pontentiale
                    der Akkreditierung, Arten der Akkreditierung (und Alternativen) - S 528/ S 529
12:00 – 14:00 Uhr  - ''Mittagspause''  - S 523  (Lounge)
14:00 - 18:00 Uhr  - ggf. Fortsetzung des Überblicks zur Umsetzung in Deutschland/
                      deutsches Akkreditierungssystem und Akteure
                      Kaffeepause
                    - Überblick über relevante Dokumente zur Gestaltung von Studiengängen und
                      Zusammenhänge; Argumentationsgrundlagen
                    - Überblick zu Einflussmöglichkeiten innerhalb der Hochschule bei der
                      Studiengangsgestaltung und – entwicklung (allgemein in Gremien, bei
                      anstehender Programmakkreditierung, ..)  - S 528/ S 529
18:00 -19:00 Uhr    - ''Abendessen'' - S 523  (Lounge)
19:00 – 21:00 Uhr  - Anwendung des Wissens; Praxis (Interessen der Gremienmitglieder,
                      Argumentationsmuster, Simulation von Gremiensitzungen zu bestimmten
                      Einzelfragen und Auswertung)  - S 528/ S 529
ab 21:00 Uhr        - freiwilliges Abendprogramm
'''Sonntag, 24. März 2013''' - HTW Dresden
9:30 Uhr – 12:00  - Offene Fragen, bei Bedarf Programm, Seminar-Auswertung - S 528/ S 529
danach ''Mittagessen'' und Check-Out/Abreise
== ''Bologna - Chancen & Kritik'' ==
== Schulungsseminar Programmakkreditierung für potenzielle Gutachterinnen und Gutachter ==
: TeamerInnen:
:* Kristian Onischka
:* Matthias Geisler
'''''Folgendes Programm dient als Richtlinie und ist noch Änderungen unterworfen''''':
{|
! Freitag
|-
| bis 17 Uhr
| Anreise
|-
| 17:00 Uhr
| Organisatorisches
|-
| 18:00 Uhr
| Vorstellungsrunde + Erwartungen
|-
| 19:00 Uhr
| Abendessen
|-
| 20:00 Uhr
| Einführung in den Bologna-Prozess
|-
| gegen 22:00 Uhr
| Ende
|-
! Samstag
|-
| 09:00 Uhr
| Beginn
|-
| Vormittag
| Theorie/Workshops (Modularisierung/ECTS)
|-
| 12:00<!-- - 14:00--> Uhr
| Mittagspause
|-
| Früher Nachmittag
| Theorie (Akkreditierung in der Praxis/Ablauf eines Verfahrens)
|-
| Später Nachmittag
| Vorbereitung auf Rollenspiel
|-
| 18:00<!-- - 19:00--> Uhr
| Abendessen
|-
| Abends
| Rollenspiel "Peer Review"
|-
| gegen 21:00 Uhr
| Ende
|-
! Sonntag
|-
| 09:00 Uhr
| Beginn
|-
| Vormittag
| Auswertung Planspiel + Gutachten + Seminarauswertung + Systemakkreditierung? + offene Fragen
|-
| gegen 13:00 Uhr
| Ende
|}
== [[Rahmenprogramm Seminar Programmakkreditierung März 2013 | Rahmenprogramm]] ==
== [[Organisation Seminarwochenende Akkreditierung März 2013]] ==


[[Kategorie:Akkreditierung]]
[[Kategorie:Protokoll]]
[[Kategorie:Protokoll]]
[[Kategorie:Verwaltung]]
[[Kategorie:Verwaltung]]

Aktuelle Version vom 23. Februar 2020, 17:33 Uhr

Binz 2011[Bearbeiten]

erster Schulungstag Binz 2011-08-19[Bearbeiten]

Einführung in das Seminar[Bearbeiten]

  • 18:30 Beginn
  • Organisatorisches
  • Vorstellungsrunde
  • Erwartungen an das Seminar
    • Regel: 1 Erwartung, 3 Zeilen, 7 Worte (2 Karten)

Einführung Bolognaprozess[Bearbeiten]

  • Erklärung: einheitl. europ. Hochschulraum (schaffen)
  • Modularisierung -> Vergleichbarkeit & Mobilität
  • inzwischen weltweit
    • 48 Staaten (?)
    • USA
    • Osteuropa
    • Ägypten ...
  • Vergleichbarkeit
    • Ablauf & Inhalte d. Studiums
    • internat. Wettbewerb ermöglichen
  • Beschäftigungsfähigkeit
    • Bachelor als erster Abschluss für Arbeitsmarkt
    • Vermittlung v. Kompetenzen
  • kurzfristige Ziele
    • ECTS
    • konsekutive Studiengänge
    • Akkreditierungen
  • Akkreditierungssystem
  • Verschulung und hohe Prüfungsdichte (typisch) deutsche Ausprägung/Umsetzung des Prozesses
  • kein juristischer (Umsetzungs-) Druck
    • da kein Gesetz seitens des Bundes und der Länder
  • Ausnahme: Theologie nur Modularisierung ohne Stufung (da Staatskirchenverträge)
    • Jura und Medizin brechen langsam ein
  • Bund vs. Länder
    • keiner stolz drauf, schieben sich den Kram zu
  • KMK-Vorgaben
    • HSG nachschauen
    • landespezifische Vorgaben
    • Ings vs. Kunst -> Sonderregelungen
    • offiziell kein Gremium
    • Konsensfindung
  • HRK
    • "Stimme der Hochschulen" (aller Mitgliedergruppen!)
    • Hochschulleiter immer in Person
      • selten Stimme auch nur einer Mitgliedergruppe
    • haben Bachelor als berufsqualifizierend losgetreten
      • nur nicht für Lehrerin
      • keine zwangsläufige Überführung in einen Beruf
      • "berufsfeldqualifiziert"
  • Hochschulabschluss ist Sache der Hochschule (der Zuspruch)
    • Studiengang nicht akkreditiert
      • nicht angemeldet
      • Akkreditierung versagt (ca. 2-5%)
      • keine Umsetzung von Strukturvorgaben (als bewusste Abweichung)
    • Abschlussanerkennung hängt von Beteiligten ab (Arbeitgeber)
    • keine Auswirkung (auf Arbeit, evtl. bei Masterzulassung(svorraussetzung) -> rechtliche Gültigkeit?, Einklagen?)
    • Niedersachsen: Ministeriumsbeschluss -> neue Studiengänge müssen akkreditiert werden
  • nette Geschichten aus dem Bologna-Alltag
    • Treffen
    • "Mobilität"
    • "beyond 2020"
    • CHE (Kritik)
    • intern: Umsetzung weil sonst Gesichtsverlust
    • Mainz, Kaiserslautern
  • BMBF Communiqués lesenswert

zweiter Schulungstag Binz 2011-08-20[Bearbeiten]

  • Anfang: 9:00
  • Ende: ca. 21:15

Gruppenarbeit Stufung/Modularisierung/ECTS[Bearbeiten]

  • 2 Stunden Ausabreitung, danach Vorstellung der Ergebnisse

Stufung[Bearbeiten]

1. Stufe (Bachelor)[Bearbeiten]

  • 3 Arten:
    • 3 Jahre - 180 CP
    • 3,5 Jahre - 210 CP
    • 4 Jahre - 240 CP
  • Inhalt:
    • Grundlagen des Fach-/Lehrgebietes
    • kritisches Verständnis
    • Theorien und Lehrmeinungen
  • Kompetenzen:
    • instrumentale Kompetenz (Berufsqualifizierung)
    • systematische Kompetenz (Lernen zu lernen, wissenschaftl. Arbeiten)
    • kommunikative Kompetenz (Teamfähigkeit)

2. Stufe (Master)[Bearbeiten]

  • konsekutiv (auf Bachelor aufbauend) oder weiterbildend (min. 1 Jahr Beruf)
  • Dauer: 2-4 Semester (60-120 CP), 3a Bachelor+1a Master
  • Master = 300 CP
  • Inhalt:
    • Wissen & Verstehen
    • Spezialwissen des Gebietes
    • Wissensanwendung in breitem Zusammenhang
  • Kompetenzen:
    • selbstständiges Arbeiten
    • kompetente Vermittlung von Standpunkten
    • Führungskompetenz

3. Stufe (Promotion)[Bearbeiten]

  • Vorraussetzung i.d.R. Master (evtl. auch Bachelor)
  • Abschluss: Dr., PhD
  • keine feste Dauer
  • Kompetenzen:
    • eigenständige Forschung
    • breites Fach- und Methodenwissen
    • Teamführung
    • Wissensvermittlung an Experten und Laien

Modularisierung[Bearbeiten]

  • Fokus auf Lehrveranstaltungsergebnis (Output-orientiert)
    • bisher häufig nur Inhalt -> "muss man mal gehört haben" (Input-orientiert)
  • Konkretisierung von Lerninhalten
  • Module sind Teilaufgaben auf dem Weg zum Abschluss
    • in sich geschlossen
    • flexible Kombinierbarkeit -> nichtlineares Lernen, diskontinuierliche Ausbildungsbiographien
    • von KMK empfohlener Standard
  • Modulbeschreibung muss enthalten
    • Lehrformen
    • Inhalte und Qualifikationen
    • Vorraussetzungen für Teilnahme
    • Verwendbarkeit des Moduls
    • Arbeitsaufwand
    • Voraussetzung für Vergabe von Leistungspunkten
    • Leistungspunkte und Noten
  • pro Semester 30CP/900 Stunden angestrebt
  • positive Aspekte:
    • Erhöhung der studentichen Eigenverantwortung
    • Vermittlung von Schlüsselqualifikationen
    • Vergleichbarkeit von Studieninhalten
    • Interdisziplinarität
    • lebenslanges Lernen (auch als Weiterbildung)
    • Synergieeffekte (Kostensenkung)
    • Erhöhung der Flexibilisierung und Mobilität (zw. Hochschulstandorten)
  • negative Aspekte
    • erhöhter Beratungsbedarf
    • Identitätserrosion (Disziplin und Persönlichkeit)
    • Gefahr leerer Floskeln in der Beschreibung
    • Schnittstellenproblematik (Verschränkung zw. Modulen)

ECTS[Bearbeiten]

  • defacto unserer Artikel ECTS
  • ECTS ist das System, CP die Leistungspunkte (Credit Points)
  • Abbildung von 1.500 bis 1.800 Arbeitsstunden (Workload)
  • Workload geschätzt
  • Schätzungen müssen evaluiert werden
    • Arbeitsaufwand
    • Anpassung bei gleichebeleibenden Lernzielen
  • Trennung von CP & Note
  • bei Ablehnung Anrechnung muss seitens der Hochschule Nichtvergleichbarkeit nachweisen

Das Akkreditierungsystem in der Praxis[Bearbeiten]

  • eigentlich sollte es ganz transparent sein
  • Welche Akkredtierungsargenturen (AA) kennt ihr eigenlich?
  • AA von Akredditierungsrat (AR) gebaut
  • AR besteht aus
    • Studendierende - 2 Leute (durch HRK benannt, und duch KMK ernannt)
    • Berufspraktiker - 5 = 2 Arbeitnehmer (Gewerkschaft) + 2 Arbeitgeber + 1 Innenministeriumsmensch (historich)
    • Ländervertreter (KMK) - 4 Leute
    • HRK - 4 Leute
    • internationale - 2 Leute (keine Verschriftlichung desV Verfarens)
    • Agenturen - 1 Mensche
  • Sitzungen sind nicht öffentlich (Transparenz?)
    • Termine unbekannt
    • Beschlüsse inzwischen teilweise öffentlich
  • AK hat keine Rechtsgrundlage
  • Akreditierungsverfahren
    • Gutachter kommen zu einem Votum -> Empfehlung
    • Gutachten geht an Akkredietierungskommission (AK)
      • evtl. über Fachausschuss
    • AK entscheidet über Akreditierung
      • 4x im Jahr Sitzung
      • 60-150 Studiengänge pro Sitzung
      • Empfehlungen, Auflagen
      • Meldung an AR
  • von AR akkred AG akkred. Studienprogramme
  • KSA = Kommision für Systemakkreditierung
  • SAK = ständige AK
    • Studis
    • profs
    • ag + an
    • internat.
  • PeerGroup mach Vorortbegehung (VOB)
    • leitet an FA/AK weiter
    • 1 Studierender
    • min. 2 ProfessorInnen (Uni/FH)
    • 1 Berufspraxis
    • Agenturreferent (Betreuung Verfahren, Orga, VOB)
  • AG suchen Studis (Profs werden gegoogled)
  • entsendete Organisationen entsenden Studis in Pool
    • fzs
    • LandesStudierendenVertretungen (e.g. KSS) LAK,LAT
    • BuFaTa's, BuFaK ....
  • Hochschule -> AG fragt pool an, pool an laks/lats für fach/verfahren
  • Pool: Programm- vs. Systemakkreditierung
  • Orgas + Pool -> Poolvernetzungstreffen (-> KASAP)

Ablauf eines Verfahrens[Bearbeiten]

  • GutachterInnengruppe
    • 2 HS-LehrerInnen
    • 1 BP
    • 1 Studi
    • + Agenturvertreter
    • evtl. Schulministerrium (Lehramt)
    • evtl. Kichenvertreter (Theologie)
  • Unterlagen
    • Selbstdokumenation der HS
    • Informationen der Agentur
    • evtl schriftl. Vorabstellungnahme
  • Vorgespräch
    • Kennenlernen der GutachterInnen
    • Austausch über Unterlagen
    • Klärung von Fragen
  • Gespräch mit Hochschulleitung
    • RektorIn + KanzlerIn
    • Themenblöcke (Bsp.)
      • Stellung des Studiengangs in der Gesamtplanung
    • Qualitätssicherungskonzept der Hochschule
    • personelle & sächliche Ressourcen
  • Gespräch mit Studiengangsverantwortlichen
    • Dekane, Studiengangsverantwortliche
    • Themen (Bsp.)
      • Prüfungsorgansiation der Fakultät
      • Massnahmen Qualitätssicherung
      • Evaluation
  • Gespräche zu Studiengang / Fächern
    • konkret mit Lehrenden
    • Studienalltag
    • Themenblöcke
      • Ziele
      • Curriculum
      • Betreuung/Beratung der Studierenden
  • evtl. Begehung der Räumlichkeiten
  • interne Diskussion der GutacherInnen
    • verteilte interne Rückkopplung
  • Gespräch mit den Studierenden
    • "Stunde der Wahrheit"
    • Realitätsabgleich
    • Studis häufig Gesprächsleitung
    • Wie kommen die (anderen) Studis ins Verfahren?
    • Frage nach Verbesserung zu akt. Situation
    • Themenblöcke
      • Studierbarkeit (auch für Studierende in bes. Lebenssituationen)
      • Kinder (z.B. Pflichtveranstaltung in KiTa-Zeiten)
      • Barrierefreiheit (mit Rolli testen, Sehbehinderung?)
      • Studienorganisation
      • Prüfungsdichte
      • Betreuung
  • Akkreditierungsempfehlung
    • Akkreditierung/mit Auflagen/Aussetzung
    • Nichtakkreditierung
    • Aufteilung des Gutachtens
    • Erstellung des Gutachtens (2-4 Wochen)
    • Abstimmung
  • viele informelle Gespräche
    • Abendessen, Pausen zwischen den Gesprächen
    • interessant, aber brisant

Vorbereitung Planspiel[Bearbeiten]

  • Beginn ca. 16:45 CEST
  • yay, Praxis

Planspiel "Peer Review"[Bearbeiten]

  • schmerzhaft, aber leider durch die HTW vertraut

Seminarabschluss[Bearbeiten]

  • Reflexion des Planspiels
  • angemessen

Protokoll 21.8.2011[Bearbeiten]

  • Begin 9:00 CEST

Auswertung Planspiel[Bearbeiten]

  • Referent der Agentur prüft Formalia des Unterlagen (Vollständigkeit, copy+paste Fehler ...)
  • AG gibt Infos (Länderspezifika, Beschlüsse etc.)
  • Sondervotum/Veto im Verfahren ansprechen
  • Studierende vs. Absolventen (auf Sprache achten)
  • Vorabstellungnahmen: juicy stuff erst vor Ort loslassen
    • gehen i.d.R. unzensiert an die Hochschule
  • Abendessen zum Kennenlernen
    • Gruppenbildung
  • Studis sind Lügendetektor des Verfahrens
    • Nachfragen, was sie ändern würden
    • Fragen, welche Fragen die Studis gerne beantwortet hätten
    • Fragen, wie Studierende von Gespräch gehört und eingeladen?

Gutachten[Bearbeiten]

  • Funktion als "befreundeter Kritiker"
  • "soll is muss wenn kann"
  • auf Formalia achten
  • nicht gestellte Fragen (weil nicht beachet) gelten als nicht beantwortet
  • Curriculum
    • Was passiert bei Durchfallen v. Prfg.
    • bei >10 CP pro Modul nachhacken
    • Modul sollte innerhalb eines Jahres schaffbar sein
    • Wahlmöglichkeiten
    • Berufsprofil/~perspektive
    • Modul-/Prüfungsdichte
    • Zeitfenster für Auslands
    • Sinnhaftigkeit von Fächern
    • klare Zuordnung Module/Leistungspunkte
    • Studienverlaufsplanung/Modulbeschreibung
      • Ablauf
      • Abhängigkeiten
      • Vertiefungen
    • Bewertung von Leitungen
      • Zwischenprüfung im Zweifel nur in 8 semestrigen Bachelor
  • Ressourcen
    • Beratungsangebote
    • Arbeitsplätze
    • feste Ansprechpartner/Zeiten
    • Mitarbeiterstab
    • Zukunftssicherung/(Stellen)Kontinuität
      • Stiftungsprofessuren
      • Lehraufträge
      • auslaufende Stellen/Nachbesetzung
    • Zielvereinbarung/Hochschulentwicklungsplan
    • Nachtreten bei Rundgang falls spez. Infos vorliegen
  • Studierbarkeit
    • Maluspunktesystem
    • Zeitfenster
    • unübersichtlicher Verlaufsplan
    • Modulhandbuch
    • soz. Ungerechtigkeit
      • Auswahlverfahren
      • Studiengebühren
  • Qualitätssicherung
    • Transparenz
    • Auswahlverfahren
    • Evaluationsverfahren
      • Hochschulebene
      • Fachebene
    • Barrierefreiheit
    • Frauenförderung?
    • Weiterführung in Master?
      • Was wollen die Studierenden nach dem Bachelor machen?

Systemakkreditierung[Bearbeiten]

  • Hochschule und ihr Qualitätsmanagement wird akkreditiert
    • kann sich dann selbst akkreditieren
  • Pizzen vs. Pizzabäcker
  • scroogle "Systemakkreditierung Potsdam"


Seminarauswertung[Bearbeiten]

  • Koffer, Fragezeichen, Mülleimer
    • Was mitgebracht?
    • Was offen?
    • Was geht/ging gar nicht?
  • Abgleich Erwartungen (Anfang) & deren Erfüllung


offene Fragen[Bearbeiten]

  • Unterlagen
    • Ordnungen lesen (!)
    • Modulhandbuch lesen (!)
      • interne Stimmigkeit
      • Nachteilsausgleich
      • Transparenz
    • evtl. QM
    • Checkliste erarbeiten?
  • falls Dinge in mehrere Themen -> jeweils erwähnen
  • keine Vorabsprachen -> Befangenheit
    • Veröffentlichungen lesen ok
  • alle sind Partner auf Augenhöhe
    • gegenseitiger Respekt

Links[Bearbeiten]


Dresden März 2013[Bearbeiten]

Vom 22. bis 24. März 2013 findet ein Seminarwochenende zum Thema Akkreditierung an der HTW Dresden statt.

Mitwirkungsseminar[Bearbeiten]

Untertitel: Gestaltung, Entwicklung und Akkreditierung von Studiengängen - Rechtliche Vorgaben, Dokumente und Einflussmöglichkeiten

ReferentIn:
  • Stanislaw Bondarew

Zum Ablauf des Seminars (Vorläufiges Programm):

Freitag, 22. März 2013 - HTW Dresden 17:00 – 19:00 Uhr - Organisatorisches und Abendessen - S 523 (Lounge)

19:00 – 21:00 Uhr - Begrüßung, Kennenlernen, Überblick zum Seminar, Bedeutung der Thematik,

                     Abfrage der Erwartungen, Fragen und Diskussionspunkte, Erfahrungsstand
                   - Überblick zum Europäischer Hintergrund, Bologna-Prozess, Studienreform
                                  oder ggf. Selbststudium vor Ort  - S 528/ S 529 

ab 21:00 Uhr - freiwilliges Abendprogramm

Samstag, 23. März 2013 - HTW Dresden 9:30 Uhr – 12:00 - ggf. Begrüßung, Kennenlernen und Seminarüberblick

                  - ggf. Fortsetzung des Überblicks zum Europäischen Hintergrund/
                    Bologna-Prozess oder zur Umsetzung in Deutschland/ 
                    deutsches Akkreditierungssystem und Akteure, Zweck/ Bedeutung/ Pontentiale
                    der Akkreditierung, Arten der Akkreditierung (und Alternativen) - S 528/ S 529 

12:00 – 14:00 Uhr - Mittagspause - S 523 (Lounge)

14:00 - 18:00 Uhr - ggf. Fortsetzung des Überblicks zur Umsetzung in Deutschland/

                     deutsches Akkreditierungssystem und Akteure
                     Kaffeepause
                   - Überblick über relevante Dokumente zur Gestaltung von Studiengängen und
                     Zusammenhänge; Argumentationsgrundlagen
                   - Überblick zu Einflussmöglichkeiten innerhalb der Hochschule bei der 
                     Studiengangsgestaltung und – entwicklung (allgemein in Gremien, bei
                     anstehender Programmakkreditierung, ..)  - S 528/ S 529

18:00 -19:00 Uhr - Abendessen - S 523 (Lounge)

19:00 – 21:00 Uhr - Anwendung des Wissens; Praxis (Interessen der Gremienmitglieder,

                     Argumentationsmuster, Simulation von Gremiensitzungen zu bestimmten
                     Einzelfragen und Auswertung)  - S 528/ S 529

ab 21:00 Uhr - freiwilliges Abendprogramm

Sonntag, 24. März 2013 - HTW Dresden

9:30 Uhr – 12:00 - Offene Fragen, bei Bedarf Programm, Seminar-Auswertung - S 528/ S 529 danach Mittagessen und Check-Out/Abreise

Bologna - Chancen & Kritik[Bearbeiten]

Schulungsseminar Programmakkreditierung für potenzielle Gutachterinnen und Gutachter[Bearbeiten]

TeamerInnen:
  • Kristian Onischka
  • Matthias Geisler

Folgendes Programm dient als Richtlinie und ist noch Änderungen unterworfen:

Freitag
bis 17 Uhr Anreise
17:00 Uhr Organisatorisches
18:00 Uhr Vorstellungsrunde + Erwartungen
19:00 Uhr Abendessen
20:00 Uhr Einführung in den Bologna-Prozess
gegen 22:00 Uhr Ende
Samstag
09:00 Uhr Beginn
Vormittag Theorie/Workshops (Modularisierung/ECTS)
12:00 Uhr Mittagspause
Früher Nachmittag Theorie (Akkreditierung in der Praxis/Ablauf eines Verfahrens)
Später Nachmittag Vorbereitung auf Rollenspiel
18:00 Uhr Abendessen
Abends Rollenspiel "Peer Review"
gegen 21:00 Uhr Ende
Sonntag
09:00 Uhr Beginn
Vormittag Auswertung Planspiel + Gutachten + Seminarauswertung + Systemakkreditierung? + offene Fragen
gegen 13:00 Uhr Ende

Rahmenprogramm[Bearbeiten]

Organisation Seminarwochenende Akkreditierung März 2013[Bearbeiten]