StuRa:Kongress nachhaltige Hochschule/Programmablauf/Treffen der Ostdeutschen TeilnehmerInnen/Ergebnisse: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 28. Februar 2020, 17:32 Uhr

Donnerstag, 29. Mai 2014 13:49

Anwesend: Christian, Bodo, Carl, Sebastian, Josi, Jens, Katharina, Paulina, Nadja, Hannes, Wiebke, Steffi, Basti

Basti gibt einen kleinen historischen Abriss der bisherigen Aktivitäten (Idee: Einkaufskooperative der ostdeutschen Studentenwerke nutzen; um dies zu erreichen, wurde ein gemeinsames Papier entwickelt und von etwa 15 Asten/Sturas unterstützt; daraufhin wurde der Kontakt zur Einkaufskooperative gesucht und es fand ein Treffen statt; bisher gab es noch wenig Entgegenkommen seitens der Studentenwerke)

Im Anschluss wird das Positionspapier erläutert durch Basti.

Anschließend findet eine Aussprache über Entwicklungen in den Mensen statt. Vielerorts sind Verbesserung zu spüren und es kommen vermehrt regionale, vegane und vegetarische Gerichte, Beilagen und Alternativen ins Angebot. Mancherorts wird auch das Thema halal und koscher diskutiert und eine mögliche Debattenlinie ist "Vegan als vernünftige Lösung für alle". Bioessen ist nachwievor ein Problem, Biotage und -angebote werden nicht gut angenommen. Die Zertifizierung scheint auch problematisch zu sein. In DD wollen sie die MensanutzerInnen nach ihren Präferenzen befragen. In DD gab es darüber hinaus eine kleine Kampagne zum nachhaltigen Essen. Das fit und vital-Angebot wird an mehreren Standorten als Brückenangebot genutzt. Die ganzjährige  Verfügbarkeit von Bioprodukten im Einkauf ist problematisch. Es wird eine Abhängigkeit von den Studiengängen (bspw. Werden vegane und Bioessen an der TU DD nicht gut angenommen). Teilweise wird das Bioessen auch zurück gedreht. Es findet außerdem eine Debatte statt, wir man Studis und Studentenwerke überzeugen kann. Die Preis- und Qualitätsfrage wird angesprochen. Die Kennzeichnung in den Mensen ist verbesserungsbedürftig. Rostock scheint am weitesten zu sein.

Idee: gut laufende vegane und vegetarische Gerichte austauschen, um besser bei den Studentenwerken zu werben.  Das soll ergänzt werden mit nützlichen anderen Tipps und best practice-Beispielen. Gerne sollen auch gemachte Fehler mit dazu gehören, weil ja nicht jeder Fehler überall gemacht werden muss. Außerdem sollte mit Standorten aufgeführt werden, wo sich was konkret getan und etabliert hat. Jede Hochschule sollte eineN AnsprechpartnerIn haben. V: Josi (josephine_hennig@gmx.de) (es soll ein wiki werden, Josi sammelt die erste Runde ein, danach soll die Chance sein, das zu ergänzen). Im Ergebnis soll die Zusammenfassung auch dem AK ökologische Mensa der ostdeutschen Studierenden versendet werden, um Infos für den weiteren Kontakt mit der EK zu haben.

Qualifikation von MitarbeiterInnen sind ein wichitger Schlüssel. Die Problematik der to-go-Becher wird mit unterschiedlcihen Ansätzen debattiert: Pfand, Tassen als Standard oder Mehrwegbecher

Die Beschlüsse der Studierendenschaften, die dem Papier zugestimmt haben, sollen noch einmal gesammelt werden. Mögliche weitere Hochschulen sollen an Bord kommen.

Es folgt eine Strategiedebatte: Taktik der kleinen Schritte und direkte Kommunikation -> konkrete Handlungsfelder benennen: Schulungen, Rezepte, Kennzeichnung -> Schreiben an EK und Studentenwerke (inkl. Einem Danketeil)

Bodo infomiert sich über Biozertifizierung (http://www.gruenstempel.de/) (http://www.studentenwerk-halle.de/hochschulgastronomie/halle/harzmensa/)

Chemnitz will die Leitung dieser AK ökologische Mensa der ostdt. Studierendenvertretungen gerne abgeben, da sie alle demnächst nicht mehr verfügbar sind. Im Rahmen des WEs und va des Mensaworkshops soll diese Frage entschieden werden.