StuRa:Install-Party/OpenBSD: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki StuRa HTW Dresden
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (JohannBoxberger verschob die Seite Install-Party/OpenBSD nach StuRa:Install-Party/OpenBSD)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
== Vergleich zu anderen [[Betriebssystem]]en ==
[[OpenBSD]] gilt als eines der sichersten [[Betriebssystem]]e. Scheinbar bewusst lässt jedoch die "Usability" zu wünschen übrig.
Beispiele sind:
* [[wpa_supplicant]] wird nur ergänzend und notfalls angeboten.
== Installation ==
=== Startmedium erstellen ===
=== Startmedium erstellen ===


==== USB-Stick als Startmedium erstellen ====
==== USB-Stick als Startmedium erstellen ====


<!-- aus dem Kopf Anfang -->
Exemplarisch gilt für diesen Abschnitt:
: <code><nowiki>wget ftp://ftp.spline.de/pub/OpenBSD/5.5/`machine`/install55.fs</nowiki></code>
* Die aktuelle (bzw. gewünschte) Version von [[OpenBSD]] ist '''''5'''''.'''7'''.
: <code>sudo dd if=install55.fs of=/dev/da0</code>
* ''`machine`'' steht für den üblichen Befehl zur Ermittlung der Architektur, wie beispielsweise ''amd64'' oder ''i386''.
<!-- aus dem Kopf Ende -->
 
Herunterladen vom Abbild für den den USB-Stick
: <code>wget <nowiki>ftp://</nowiki>ftp.spline.de/pub/OpenBSD/'''''5'''''.'''7'''/''`machine`''/install'''''5''7'''.fs</code>
Prägen des Abbildes auf den USB-Stick
: <code>sudo dd if=install'''''5''7'''.fs of=/dev/da0</code>
:: Gern kann <code>dd</code> auch eine bestimmte <code>bs</code> (''block size'' für Größe eines Blockes) übergeben werden, um beim Prägen eines größeren Abbildes nicht so lange warten zu müssen weil viele (kleine) Blöcke geschrieben werden müssen.
<!--
::: <code>man dd | grep default</code>
-->
::: <code>sudo dd if=install'''''5''7'''.fs of=/dev/da0 bs=1G</code>


==== frühere (bis vor 5.5) Varianten einen USB-Stick als Startmedium zu erstellen ====
==== frühere (bis vor 5.5) Varianten einen USB-Stick als Startmedium zu erstellen ====
Zeile 12: Zeile 30:
Ich kann mich nicht mehr erinnern, welche der beiden Varianten funktionierte.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, welche der beiden Varianten funktionierte.


==== USB-Stick als Startmedium via eigenen kleinen script erstellen ====
===== USB-Stick als Startmedium via eigenen kleinen script erstellen =====
<pre>
<pre>
#!/usr/local/bin/bash
#!/usr/local/bin/bash
Zeile 53: Zeile 71:
</pre>
</pre>


==== USB-Stick als Startmedium via qemu erstellen ====
===== USB-Stick als Startmedium via qemu erstellen =====


Lokal ein Datei (für das image) erstellen.
Lokal ein Datei (für das image) erstellen.
Zeile 80: Zeile 98:


=== WLAN einrichten ===
=== WLAN einrichten ===
==== offenes WLAN einrichten ====
Nachfolgendes in diesem geschieht unter der Annahme, dass die WLAN-Karte als <code>iwn0</code> bei [[OpenBSD]] bezeichnet ist.
Nachfolgendes in diesem geschieht unter der Annahme, dass die WLAN-Karte als <code>iwn0</code> bei [[OpenBSD]] bezeichnet ist.


Zeile 92: Zeile 112:
: <code>ifconfig iwn0 nwid C3D2 up</code>
: <code>ifconfig iwn0 nwid C3D2 up</code>


==== WLAN [[eduroam]] einrichten ====
wpa_supplicant installieren
wpa_supplicant installieren
: <code>pgk_add -Ivvv wpa_supplicant</code>
: <code>pgk_add -Ivvv wpa_supplicant</code>
Zeile 112: Zeile 133:
: <code>wpa_supplicant -i iwn0 -c /etc/wpa_supplicant.conf</code>
: <code>wpa_supplicant -i iwn0 -c /etc/wpa_supplicant.conf</code>


dauerhaft WLAN beim anschalten
; Siehe auch:
* [https://www.kariliq.nl/openbsd/eduroam-uva.html Connecting to eduroam at the University of Amsterdam]
 
==== WLAN "dauerhaft" einrichten ====
 
dauerhaft WLAN beim Anschalten
: <code>nano /etc/hostname.iwn0</code>
: <code>nano /etc/hostname.iwn0</code>
<pre>
<pre>
Zeile 125: Zeile 151:
== "Werbung" ==
== "Werbung" ==
* [https://www.bsdfrog.org/tmp/undeadly-gnome.webm Video zur Präsentation OpenBSD&nbsp;5.5 mit GNOME&nbsp;3.10.2]
* [https://www.bsdfrog.org/tmp/undeadly-gnome.webm Video zur Präsentation OpenBSD&nbsp;5.5 mit GNOME&nbsp;3.10.2]
* [http://www.bsdnow.tv/tutorials/the-desktop-obsd kleines (englischsprachiges) Tutorial ''Building an OpenBSD desktop'']
* http://openbsdjumpstart.org


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[wikibooks:Guide to Unix/BSD/OpenBSD]]
* [[wikibooks:Guide to Unix/BSD/OpenBSD]]
* [[wikibooks:de:OpenBSD]]
* [[wikibooks:de:OpenBSD]]
* [http://thinkwiki.de/OpenBSD_auf_%C3%A4lteren_ThinkPads thinkwiki.de: ''OpenBSD auf älteren ThinkPads]
* [[user:PaulRiegel/OpenBSD]]


[[Kategorie:OpenBSD]]
[[Kategorie:BSD]]

Aktuelle Version vom 23. Februar 2020, 18:10 Uhr

Vergleich zu anderen Betriebssystemen[Bearbeiten]

OpenBSD gilt als eines der sichersten Betriebssysteme. Scheinbar bewusst lässt jedoch die "Usability" zu wünschen übrig.

Beispiele sind:

Installation[Bearbeiten]

Startmedium erstellen[Bearbeiten]

USB-Stick als Startmedium erstellen[Bearbeiten]

Exemplarisch gilt für diesen Abschnitt:

  • Die aktuelle (bzw. gewünschte) Version von OpenBSD ist 5.7.
  • `machine` steht für den üblichen Befehl zur Ermittlung der Architektur, wie beispielsweise amd64 oder i386.

Herunterladen vom Abbild für den den USB-Stick

wget ftp://ftp.spline.de/pub/OpenBSD/5.7/`machine`/install57.fs

Prägen des Abbildes auf den USB-Stick

sudo dd if=install57.fs of=/dev/da0
Gern kann dd auch eine bestimmte bs (block size für Größe eines Blockes) übergeben werden, um beim Prägen eines größeren Abbildes nicht so lange warten zu müssen weil viele (kleine) Blöcke geschrieben werden müssen.
sudo dd if=install57.fs of=/dev/da0 bs=1G

frühere (bis vor 5.5) Varianten einen USB-Stick als Startmedium zu erstellen[Bearbeiten]

Ich kann mich nicht mehr erinnern, welche der beiden Varianten funktionierte.

USB-Stick als Startmedium via eigenen kleinen script erstellen[Bearbeiten]
#!/usr/local/bin/bash
#
## Calomel.org -- Making a bootable OpenBSD CD
## calomel_make_boot_cd.sh
### vater -- create a bootable USB device
#
arch="amd64"       # my architecture
version="5"      # released version
subversion="4"      # released subversion
#
echo "building the environment"
mkdir -p /tmp/OpenBSD/$version.$subversion/$arch
cd /tmp/OpenBSD/$version.$subversion/$arch
#
echo "getting the release files"
### vb
#wget --passive-ftp --reject "*iso" ftp://ftp.spline.de/pub/OpenBSD/$version.$subversion/$arch/* 
#wget --passive-ftp --reject ftp://ftp.spline.de/pub/OpenBSD/$version.$subversion/$arch/install$version$subversion.iso
wget --passive-ftp --reject "*iso" ftp://ftp.spline.de/pub/OpenBSD/$version.$subversion/$arch/*
### ve
#
### vb
#echo "building the ISO"
cd /tmp/OpenBSD
#mkisofs -r -no-emul-boot -b $version.$subversion/$arch/cdbr -c boot.catalog -o OpenBSD.iso /tmp/OpenBSD/
mkisofs -r -no-emul-boot -b $version.$subversion/$arch/cdbr -c boot.catalog -o OpenBSD.img /tmp/OpenBSD/
### ve
#
### vb
#echo "burning the bootable cd"
#nice -18 cdrecord -eject -v speed=32 dev=/dev/rcd0c:0,0,0 -data -pad /tmp/OpenBSD/OpenBSD.iso 
echo "creating the bootable usb"
dd if=/tmp/OpenBSD/OpenBSD.img of=/dev/sdf bs=256k
### ve
#
echo "DONE."
#
USB-Stick als Startmedium via qemu erstellen[Bearbeiten]

Lokal ein Datei (für das image) erstellen.

qemu-img create ob.img 1G

In der Datei das heruntergeladene iso (emuliert) starten.

qemu-system-i386 -hda ob.img -cdrom install54.iso
Alternativ kann auch bestimmt qemu-system-x86_64 für 64 bit verwendet werden.
Innerhalb der Emulation OpenBSD trivial installieren.
Dazu I für die Installation wählen.
Es ist ausreichend, wenn für die sets
bsd
bsd.rd
bsdbase54.tgz
etc54.tgz
behalten werden.
mount /dev/cd0a /mnt2
cp -r /mnt2/5.4 /mnt
halt

Die Datei (das image) auf den USB-Stick übertragen.

sudo dd if=ob.img of=/dev/sdf bs=4M; sync
Alternativen

Desktop-Umgebung[Bearbeiten]

WLAN einrichten[Bearbeiten]

offenes WLAN einrichten[Bearbeiten]

Nachfolgendes in diesem geschieht unter der Annahme, dass die WLAN-Karte als iwn0 bei OpenBSD bezeichnet ist.

wpa_supplicant.conf einrichtend ergänzen (am Beispiel C3D2 bei einem offnen WLAN eines Hackerspaces)

nano /etc/wpa_supplicant.conf
network={
        ssid="C3D2"
        key_mgmt=NONE
}
ifconfig iwn0 nwid C3D2 up

WLAN eduroam einrichten[Bearbeiten]

wpa_supplicant installieren

pgk_add -Ivvv wpa_supplicant

wpa_supplicant.conf einrichtend ergänzen (am Beispiel eduroam an den Hochschulen)

nano /etc/wpa_supplicant.conf
network={
        ssid="eduroam"
        key_mgmt=WPA-EAP
        eap=TTLS
        identity="login@htw-dresden.de"
        password="passwd"
        phase2="auth=PAP"
}

wpa_supplicant anwählen

ifconfig iwn0 nwid eduroam wpa wpaakms 802.1x up

wpa_supplicant zur Authentifizierung verwenden

wpa_supplicant -i iwn0 -c /etc/wpa_supplicant.conf
Siehe auch

WLAN "dauerhaft" einrichten[Bearbeiten]

dauerhaft WLAN beim Anschalten

nano /etc/hostname.iwn0
dhcp
up
rtsol

Festplatte verschlüsseln[Bearbeiten]

"Werbung"[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]