StuRa:Grundordnung: Unterschied zwischen den Versionen

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(2) <sup>1</sup>Mitglieder der Organe und beratende Mitglieder erhälten nach Ablauf der Amtsperiode vom entsprechenden Organ eine Bestätigung über deren Mitwirkung. <sup>2</sup>Gewählten Mitgliedern wird eine Bestätigung der Mitwirkung verwehrt, wenn diese mehr als ein Drittel der ordentlichen Sitzungen unentschuldigt gefehlt haben. <sup>3</sup>Näheres zur Anwesenheit bei Sitzungen regelt die Geschäftsordnung des Organs.<br>
(2) <sup>1</sup>Mitglieder der Organe und beratende Mitglieder erhälten nach Ablauf der Amtsperiode vom entsprechenden Organ eine Bestätigung über deren Mitwirkung. <sup>2</sup>Gewählten Mitgliedern wird eine Bestätigung der Mitwirkung verwehrt, wenn diese mehr als ein Drittel der ordentlichen Sitzungen unentschuldigt gefehlt haben. <sup>3</sup>Näheres zur Anwesenheit bei Sitzungen regelt die Geschäftsordnung des Organs.<br>


==== § Schweigepflicht ====
==== § Verschwiegenheitspflicht ====
(1) Über den Inhalt von Verträgen haben alle Beteiligten Dritten gegenüber auch dann Verschwiegenheit zu wahren, wenn er aus dem Amt ausgeschieden ist oder die Aufgabe beendet ist.<br>
(1) Über den Inhalt von Verträgen haben alle Beteiligten Dritten gegenüber auch dann Verschwiegenheit zu wahren, wenn sie aus dem Amt ausgeschieden sind oder die Aufgabe beendet ist.<br>
(2) Unter die Verschwiegenheitsverpflichtung fallen des Weiteren solche Gegenstände, die in nichtöffentlicher Sitzung behandelt werden.<br>
(2) Unter die Verschwiegenheitsverpflichtung fallen des Weiteren solche Gegenstände, die in nichtöffentlicher Sitzung behandelt werden.<br>
(3) Die Verschwiegenheitsverpflichtung gilt auf unbestimmte Zeit.<br>
(3) Die Verschwiegenheitsverpflichtung gilt auf unbestimmte Zeit.<br>


== Zweiter Teil: Fachschaften ==  
== Zweiter Teil: Fachschaften ==  

Version vom 14. Oktober 2009, 22:01 Uhr

Entwurf zur Grundordnung der Studentenschaft der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Vorbemerkungen

Die Studentenschaft der HTW Dresden hat sich entsprechend § 27 des Sächsischen Hochschulgesetzes – SächsHSG vom 10. Dezember 2008 - die nachfolgende Ordnung zur Regelung ihre Zusammensetzung, der Befugnisse und der Verfahren der einzelnen Organe gegeben.

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden wird im folgenden HTW Dresden genannt.
Die Studentinnen- und Studentenschaft wird im Folgenden Studentenschaft genannt.
Die Mitglieder der Studentenschaft werden im Folgenden Studenten genannt. Ein einzelnes Mitglieder der Studentenschaft wird im Folgenden Student genannt.
Die Grundordnung der Studentenschaft der HTW Dresden wird im Folgenden GrO genannt.
Der Studentinnen- und Studentenrat wird im Folgenden Studentenrat oder kurz StuRa genannt.
Die Fachschaftsräte werden im Folgenden FSRs genannt; ein einzelner Fachschaftsrat wird FSR genannt.
Die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften wird im Folgenden KSS genannt.

Erster Teil: Studentenschaft

§ 1 Rechtsstellung

(1) Die immatrikulierten Studenten bilden die Studentenschaft.
(2) Die Studentenschaft ist eine rechtsfähige Teilkörperschaft der HTW Dresden. Sie hat das Recht der Selbstverwaltung im Rahmen der Gesetze.
(3) Die Studentenschaft untersteht der Rechtsaufsicht der HTW Dresden.

§ 2 Aufgaben

(1) Die Studentenschaft wirkt an der Selbstverwaltung der HTW Dresden nach Maßgabe des SächsHSG und der Grundordnung der HTW Dresden mit.
(2) Die Aufgaben der Studentenschaft sind die

  1. Wahrnehmung der hochschulinternen, hochschulpolitischen, sozialen und kulturellen Belange der Studenten,
  2. Mitwirkung an Evaluations- und Bewertungsverfahren gemäß § 9 Abs. 2 und 3 SächsHSG,
  3. Unterstützung der wirtschaftlichen und sozialen Selbsthilfe der Studenten,
  4. Unterstützung der Studenten im Studium,
  5. Förderung des studentischen Sports unbeschadet der Zuständigkeit der HTW Dresden,
  6. Pflege der regionalen, überregionalen und internationalen studentischen Beziehungen und die Förderung der studentischen Mobilität,
  7. Förderung der politischen Bildung und des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusstseins der Studenten.
  8. Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder.

§ 3 Rechte und Pflichten der Mitglieder

(1) Jeder Student hat das Recht und die Pflicht, an der studentischen Selbstverwaltung mitzuwirken.
(2) 1Alle Mitglieder der Studentenschaft haben das Recht Anfragen an die Organe der Studentenschaft gemäß § 4 zu stellen. 2Ferner hat jedes Mitglied das Recht Anträge an die beschlussfassenden Organe nach § 4 zu stellen.
(3) Jedes Mitglied der Studentenschaft ist zur Beitragszahlung nach Maßgabe der jeweils gültigen Beitragsordnung der Studentenschaft der HTW Dresden verpflichtet.
(4) Diese Ordnung und alle ihre Ergänzungsordnungen sind für die Mitglieder der Studentenschaft verpflichtend.

§ Wahlen

(1) Die FSRs und der StuRa werden in freier, geheimer und gleicher Wahl nach der Wahlordnung der Studentenschaft gewählt.
(2) Die Mitglieder der Organe der Studentenschaft werden jährlich gewählt.

§ Organe

(1) Organe der Studentenschaft sind

  1. der StuRa,
  2. die FSRs.

(2) Die Organe der Studentenschaft wählen folgende Ämter:

  1. mindestens einen Sprecher,
  2. mindestens einen Verantwortlichen für die Aufstellung und Ausführung des Wirtschaftsplanes.

(3) Jedes Organ kann eigene Referate, Ausschüsse und Arbeitsgemeinschaften bilden.

§ Amtszeit und Mitgliedschaft in den Organen

(1) Die Amtszeit der Mitglieder in den Organen der Studentenschaft beträgt ein Jahr und beginnt nach erfolgter Wahl

  1. für die FSRs mit Ablauf des 30. November des jeweiligen Jahres,
  2. für den StuRa mit Ablauf des 31. Dezember des jeweiligen Jahres.

(2) Mit Mitgliedschaft in Organen der Studentenschaft beginnt mit der Amtszeit. Sie endet

  1. mit Ablauf der Amtszeit,
  2. durch Rücktritt,
  3. durch Neuwahl,
  4. durch Exmatrikulation,
  5. im Falle des Ablebens.

§ Anträge

(1) Anträge an die Organe gemäß § Abs. 1 enthalten insbesondere

  1. Name des Antragstellers,
  2. Telefonnummer oder E-Mailadresse des Antragstellers,
  3. eine Beschreibung der beantragten Sache.

(2) Näheres zu Finanzanträgen regelt die Finanzordnung der Studentenschaft der HTW Dresden.

§ Stimmrechte

(1) Stimmberechtigt sind alle gewählten Mitglieder.
(2) 1Jedes Mitglied hat eine Stimme. 2Stimmrechtsübertragungen sind unzulässig.
(3) Stimmberechtigung der Mitglieder im jeweiligen Organ der Studentenschaft ruht

  1. auf eigenen Wunsch oder
  2. bei unentschuldigten Fehlen drei ordentlichen Sitzungen in Folge.

(4) Das Stimmrecht der Mitglieder im jeweiligen Organ der Studentenschaft endet mit der Amtszeit.

§ Beschlussfähigkeit

(1) Die Organe der Studentenschaft sind beschlussfähig, wenn die Sitzung ordnungsgemäß einberufen wurde und mehr als die Hälfte ihrer stimmberechtigten Mitglieder anwesend sind.
(2) Ist das Organ nach Abs. 1 nicht beschlussfähig, wird unter angemessener Ladungsfrist eine neue Sitzung mit demselben Gegenstand einberufen. In dieser Sitzung ist das Organ beschlussfähig; hierauf ist mit der Einberufung hinzuweisen.

§ Beschlussfassung

(1) Beschlüsse werden mit der Mehrheit der Stimmen der Anwesenden gefasst, sofern das SächsHSG oder diese Ordnung nichts anderes bestimmen.
(2) Beschlüsse des Organs werden, sofern nichts anders bestimmt wird, mit der Beschlussfassung wirksam.
(3) Beschlüsse sind in Sitzungen zu protokollieren. Ihre Bekanntgabe erfolgt durch Protokollveröffentlichung.

§ Studentenbegehren und Studentenentscheid

(1) Stimmt der StuRa oder ein FSR einem Antrag nach § 3 Abs. 2 Satz 2 dieser Ordnung, der sich auf Aufgaben nach § 2 bezieht, nicht zu, so kann der Antragsteller ein Studentenbegehren mit dem Ziel in Gang setzen, einen Studentenentscheid über den Antrag herbeizuführen.
(2) Ein Studentenentscheid findet statt, wenn mindestens 15 von Hundert der Stimmberechtigten das Studentenbegehren durch ihre Unterschrift unterstützen oder das zuständige Organ der Studentenschaft dies beschließt. Für die Unterstützung müssen mindestens vier Wochen zur Verfügung stehen. Von Satz 2 darf nur mit Einverständnis oder auf Verlangen des Antragstellers abgewichen werden.
(3) Bei dem Studentenentscheid wird mit Ja oder Nein gestimmt. Stimmberechtigt ist, wer zum Zeitpunkt der Abstimmung Mitglied der Studentenschaft der HTW Dresden bei einem Entscheid über einen Antrag an den StuRa ist. Bei einem Entscheid über einen Antrag an einen FSR ist stimmberechtigt, wer zum Zeitpunkte der Abstimmung Mitglied dieser Fachschaft ist. Es entscheidet die Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen.
(4) Das Ergebnis der Befragung dient dem Organ bei seinem weiteren Handeln als Leitlinie, wenn sich mindestens 30 von Hundert der Abstimmungsberechtigten an dem Studentenentscheid beteiligen.

§ Vollversammlung

(1) Zu einzelnen Fragen, die sich auf Aufgaben nach § 2 beziehen kann ein Organ der Studentenschaft mit Zweidrittelmehrheit seiner Mitglieder eine Vollversammlung für seine Studenten einberufen.
(2) Die Vollversammlung trägt zur Meinungsbildung und Information der Studenten bei. Jedes Mitglied der Studentenschaft bzw. der Fachschaft ist in der Vollversammlung redeberechtigt.

§ Kooperationen

(1) Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hat die Studentenschaft das Recht, sich mit Studentenschaften anderer Hochschulen in Verbänden zusammenzuschließen und mit Vereinen und Parteien zusammenzuarbeiten.
(2) Die Studentenschaft der HTW Dresden bildet gemäß § 28 SächsHSG gemeinsam mit den Studentenschaften der anderen Hochschulen des Freistaates Sachsen die KSS.
(3) Zur Vertretung der Angelegenheiten der KSS wählt der StuRa seine Vertreter in den Landessprecherrat.

§ Mitarbeit und Gremiensemester

(1) Studenten der HTW Dresden können als beratende Mitglieder an der Arbeit in den Organen gemäß § 4 mitwirken.
(2) 1Mitglieder der Organe und beratende Mitglieder erhälten nach Ablauf der Amtsperiode vom entsprechenden Organ eine Bestätigung über deren Mitwirkung. 2Gewählten Mitgliedern wird eine Bestätigung der Mitwirkung verwehrt, wenn diese mehr als ein Drittel der ordentlichen Sitzungen unentschuldigt gefehlt haben. 3Näheres zur Anwesenheit bei Sitzungen regelt die Geschäftsordnung des Organs.

§ Verschwiegenheitspflicht

(1) Über den Inhalt von Verträgen haben alle Beteiligten Dritten gegenüber auch dann Verschwiegenheit zu wahren, wenn sie aus dem Amt ausgeschieden sind oder die Aufgabe beendet ist.
(2) Unter die Verschwiegenheitsverpflichtung fallen des Weiteren solche Gegenstände, die in nichtöffentlicher Sitzung behandelt werden.
(3) Die Verschwiegenheitsverpflichtung gilt auf unbestimmte Zeit.

Zweiter Teil: Fachschaften

§ Gliederung

(1) Die Studentenschaft der HTW Dresden gliedert sich entsprechend der Fakultäten in folgende Fachschaften:

  1. Bauingenieurwesen / Architektur
  2. Elektrotechnik
  3. Geoinformation
  4. Gestaltung
  5. Informatik / Mathematik
  6. Landbau / Landespflege
  7. Maschinenbau / Verfahrenstechnik
  8. Wirtschaftswissenschaften

§ Grundsätzliches

(1) Die Fachschaft ist eine rechtsfähige Teilkörperschaft der HTW Dresden und ihrer Studentenschaft.
(2) Jedes Mitglied der Studentenschaft ist Mitglied genau einer Fachschaft.
(3) Rechtsgeschäftliche Erklärungen bedürfen eines FSR-Beschlusses und müssen von mindestens zwei Mitgliedern des FSR gemeinschaftlich abgegeben werden.

§ Aufgaben

1Die FSRs vertreten die Studenten ihrer Fachschaft im Rahmen der Aufgaben nach § 2 Abs. 1 und 2. 2Die Fachschaften fördern die fachlichen Interessen der Studenten und betreuen deren Studienangelegenheiten.

§ Zusammensetzung

(1) Der FSR wird von den Mitgliedern der Fachschaft nach Maßgabe der Wahlordnung der Studentenschaft der HTW Dresden auf ein Jahr gewählt.
(2) 1Die Anzahl der zu wählenden Mitglieder eines FSR wird durch die Fachschaftsordnung des FSR selbst festgelegt. 2Sie beträgt mindestens drei, jedoch höchstens 15. 3Wurde keine Anzahl der Mitglieder festgelegt beträgt diese zehn.
(3) Wird in einer Fachschaft kein FSR gewählt, vertritt der StuRa diese Fachschaft.

§ Fachschaftsordnung

(1) Jeder FSR kann sich im Rahmen des SächsHSG, der Grundordnung und Wahlordnung der Studentenschaft der HTW Dresden eine Fachschaftsordnung geben.
(2) Die Fachschaftsordnung trifft insbesondere Regelungen über die Zusammensetzung, Organe und Beschlussfassung des FSR.
(3) Beschluss und Änderung der Fachschaftsordnung bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln der Mitglieder des FSR.
(4) Die Fachschaftsordnung und deren Änderungen treten nach Kenntnisnahme durch die Sprecher des StuRa in kraft, wenn diese keine berechtigten Zweifel an deren Rechtmäßigkeit vorbringen.
(5) In Fachschaften ohne Fachschaftsordnung oder für nicht geregelte Angelegenheiten gilt die Geschäftsordnung des StuRa.

§ Finanzen

(1) Die Fachschaften verwalten die ihnen übertragenen und selbst erwirtschafteten Mittel selbständig nach Maßgabe der Finanzordnung der Studentenschaft und verwenden sie ausschließlich für ihre ordnungsgemäßen Aufgaben.
(2) Die FSRs sind dem StuRa über die Verwendung ihrer Gelder rechenschaftspflichtig.

Dritter Teil: Studentenrat

§ Grundsätzliches

(1) Der StuRa ist das oberste beschlussfassende Organ der Studentenschaft. Es bringt den Willen der Studentenschaft zum Ausdruck und vertritt diese besonders im Rahmen der Aufgaben des § 2.
(2) Neben § 2 hat der StuRa folgende Aufgaben:
(3) Rechtsgeschäftliche Erklärungen bedürfen eines StuRa-Beschlusses und müssen von mindestens zwei Mitgliedern des StuRa gemeinschaftlich abgegeben werden.

§ Zusammensetzung des StuRa

(1) Der StuRa setzt sich aus den einzelnen von den FSRs gewählten Vertretern zusammen.
(2) Jeder FSR wählt auf seiner konstituierenden Sitzung bis zu drei Vertreter in den StuRa. Näheres regelt die Wahlordnung der Studentenschaft.
(3) Jeder FSR wählt bis zu drei Vertreter in den StuRa.
(4) Endet die Mitgliedschaft eines Vertreters im StuRa gemäß § Abs. 3 kann vom entsprechenden FSR ein Vertreter in den StuRa nachgewählt werden. Die Amtszeit des nachgewählten Vertreters endet mit dem Ablauf der Legislatur des StuRa. Näheres regelt die Wahlordnung der Studentenschaft.

§ Sitzungen

(1) Der StuRa tagt im Zeitraum der regulären Lehrveranstaltungen nach dem Studienjahresablaufplanes der HTW Dresden regelmäßig ordentlich.
(2) Eine außerordentliche Sitzung des StuRa wird einberufen, auf Beschluss des StuRa, wenn fünfundzwanzig von Hundert der StuRa-Mitglieder, die Sitzungsleitung oder die Sprecher es verlangen.
(3) Auf außerordentlichen Sitzungen darf nur zu den auf der Einladung enthaltenen Themen diskutiert und beschlossen werden.
(4) In der vorlesungsfreien Zeit beträgt die Ladungsfrist für außerordentlichen Sitzungen 14 Tage. Sie reduziert sich in der nicht vorlesungsfreien Zeit auf 72 Stunden. (5) Sitzungen finden öffentlich statt, sofern nichts anderes bestimmt wird.
(6) 1Die Sitzungen des StuRa sind zu protokollieren. 2Das Protokoll ist vom Sitzungsleiter und dem Protokollanten zu unterzeichnen. 3Es erlangt Gültigkeit durch Beschluss des StuRa auf einer der folgenden Sitzungen. 4Das Protokoll ist danach zu veröffentlichen und zu archivieren.

§ Sitzungsvorstand

(1) Der Sitzungsvorstand besteht aus drei vom StuRa gewählten Mitgliedern.
(2) Der Sitzungsvorstand leitet und strukturiert die Sitzung des StuRa. Er ist dafür verantwortlich, dass sämtliche Unterlagen für die Sitzung rechtzeitig bereitstehen. Näheres regelt die Geschäftsordnung.
(3) Der Sitzungsvorstand bestimmt den Versammlungsleiter in der Regel aus seiner Mitte. Der Versammlungsleiter hat die Ordnungsgewalt auf der Sitzung des StuRa. Ihm obliegt die Auslegung der Grundordnung und deren Ergänzungsordnungen mit Wirkung für den Verlauf der aktuellen Sitzung. Auf außerordentlichen Sitzungen hat der Versammlungsleiter insbesondere das Recht, Initiativen abzulehnen, ((die § 22 Abs. 2 und § 20 Abs. 3 )) zuwiderlaufen.
(4) Der Sitzungsvorstand ist für die Erstellung und Verwaltung des Protokolls zuständig.
(5) Ruht das Mandat eines Mitgliedes des StuRa gemäß § Abs. 2, hat der Sitzungsvorstand unverzüglich den entsprechenden FSR zu informieren.

§ Amtsträger

(1) 1Als Amtsträger gelten die vom StuRa gewählten Personen. 2Jeder Amtsträger kann zurücktreten. 3Der Rücktritt muss schriftlich erfolgen und auf einer Sitzung des StuRa bekannt gemacht werden.
(2) Die Amtsperiode aller Wahlämter des StuRa beginnt mit Annahme der Wahl und endet mit dem Ende der Legislaturperiode des StuRa. Ausnahme hiervon ist der Vertreter des StuRa im Verwaltungsrat des Studentenwerkes.
(3) Die Abwahl eines Amtsträgers ist nur durch ein Misstrauensvotum der Mehrheit der Mitglieder des StuRa möglich.
(4) Jeder Amtsträger hat Anspruch auf Weiterbildung, sofern sich diese auf seinen Aufgabenbereich bezieht.
(5) Amtsträger können nur Studenten der HTW Dresden sein.

§ Sprecher

(1) Die Sprecher führen die Geschäfte des StuRa und koordinieren die Arbeit der Referate. Ferner setzen sie die Beschlüsse des StuRa um. Zwischen den Sitzungen fassen sie nichtaufschiebbare Beschlüsse entsprechend §
(2) Die Sprecher sind dem StuRa zur Rechenschaft verpflichtet.
(3) Die Sprecher bestimmen einen Dienstvorgesetzten der Angestellten.

§ Sprecherbeschlüsse

Ist es nicht möglich in einer angemessenen Zeit eine Sitzung einzuberufen, so können mindestens zwei Sprecher einstimmig einen Beschluss im Namen des StuRa fassen. Dieser ist zu Protokollieren und bei der nächst möglichen ordentlichen Sitzung dem StuRa mitzuteilen.

§ Referate

(1) Zur Unterstützung der Sprecher und Erfüllung seiner Aufgaben bildet der StuRa Referate. Diese widmen sich schwerpunktmäßig Teilaspekten der Aufgabenwahrnehmung und dienen der inhaltlichen Arbeit der Studentenschaft. Über Einrichtung und Auflösung eines Referats entscheidet der StuRa mit Zweidrittelmehrheit.
(2) Ein Referat setzt sich aus einem Referenten und dessen Stellvertreter sowie deren Mitarbeitern zusammen.
(3) Die Referenten werden vom StuRa gewählt, die Referats-Mitglieder von dem Referenten und den Sprechern gemeinsam bestimmt. Wird ein Bewerber als Referats-Mitglied von dem Referenten abgelehnt, ist dieser vor dem Plenum anzuhören.
(4) Der Referent leitet die Arbeit des Referats, ist Ansprechpartner für das Referat und verantwortlich für dessen Arbeit.
(5) Die Referate des StuRa sind in ihrer Tätigkeit an die Beschlüsse des StuRa gebunden und setzen diese um.

§ Angestellte

(1) 1Der StuRa kann zur Erfüllung seiner Aufgaben hauptberufliche Mitarbeiter beschäftigen. 2Diese dürfen keine immatrikulierten Studenten sein.
(2) Einrichtung und Abschaffung von Stellen zur hauptberufliche Beschäftigung müssen vom StuRa beschlossen werden.
(3) 1Über Einstellung und Entlassung von hauptberuflich Beschäftigten beschließt der StuRa. 2Die Bedingung des Beschäftigungsverhältnisses richtet sich nach TV-L(Tarifgebiete Ost).


Vierter Teil: Schlussbestimmungen

§ Ergänzungsordnungen und Richtlinien

(1) Zur Ergänzung dieser Ordnung beschließt der StuRa folgende Ergänzungsordnungen:

  1. Finanzordnung der Studentenschaft,
  2. Beitragsordnung der Studentenschaft,
  3. Wahlordnung der Studentenschaft,
  4. Geschäftsordnung des StuRa,
  5. Härtefallordnung.

(2) Die Fachschaften können gemäß § Abs. eine Fachschaftsordnung als Ergänzung beschließen.
(3) Ergänzungen dieser Ordnung sind Bestandteil dieser Ordnung.
(4) Darüber hinaus kann der StuRa mit einfacher Mehrheit Beschlüsse zu Richtlinien und Durchführungsbestimmungen fassen.

§ Beschluss und Änderungen

Diese Ordnung, ihre Ergänzungsordnungen sowie deren Änderungen beschließt der StuRa mit einer Mehrheit von mindestens zwei Dritteln seiner Mitglieder.

§ Veröffentlichung

Die Grundordnung der Studentenschaft und ihre Ergänzungsordnungen sowie Ordnungsänderungen sind zu veröffentlichen.

§ Inkrafttreten

(1) Die Ordnung und ihre Ergänzungsordnungen treten unmittelbar nach ihrem Beschluss durch den StuRa in Kraft. Dies gilt für Ordnungsänderungen entsprechend.
(2) Mit diesem Tage treten alle Ordnung der Studentenschaft der HTW Dresden außer Kraft, die vor dem Tage der Verkündung in Kraft waren.

§ Teilnichtigkeit

(1) Sollten einzelne Bestimmungen dieser Ordnung ganz oder teilweise ungültig, nichtig oder lückenhaft sein oder werden, so berührt dies die Gültigkeit der übrigen Ordnung nicht.
(2) Anstelle der unwirksamen Bestimmungen gelten die gesetzlichen Vorschriften.
(3) Unwirksame Bestimmungen sind durch gültige Bestimmungen zu ersetzen, die in ihrer Wirkung dem Sinn der ursprünglichen Bestimmung weitestgehend entspricht.

Teil: noch zu klären

(3) Die FSRs wählen
1. Personen zur Besetzung seiner Ämter,
2. ihre Vertretung für die jeweiligen Studienkommissionen,
3. ihre Vertretung für den jeweiligen Prüfungsausschuss,
4. ihre Vertretung für den jeweiligen Fachbereichsrat und
5. ihre Vertretung für den StuRa.
(4) Der StuRa wählt
1. Personen zur Besetzung seiner Ämter,
2. ihre Vertretung für den Verwaltungsrat des Studentenwerkes,
3. ihre Vertretung für die Bibliothekskommission und
4. ihre Vertretung für den LandessprecherInnenrat der KSS.

  • StuRa Vertreter - wenn auf konstituierender Sitzung des FSR zu wenig gewählt werden
  • Ruhen der Stimme
  • Zeitpunkt der Konstituierung der FSRs und des StuRa

Diese Satzung tritt am …… in Kraft.