StuRa:Install-Party: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. April 2018, 09:32 Uhr
Eine Install-Party ist eine Veranstaltung für das Zusammenkommen zum gemeinsamen Installieren von (vernünftigen) Betriebssystemen. Solche Betriebssysteme sollten mindestens dem Erfordernis von FLOSS entsprechen.
Es gab noch nie eine Install-Party vom StuRa.
Neben dem Installieren eines Betriebssystems auf einem Computer, besteht aber auch die Möglichkeit bei (einer zunehmenden Zahl an) anderen Geräten (beispielsweise Smartphones) zu "befreien".
Unmittelbar rund um den Beginn eines Semesters wäre eine derartige Veranstaltung wünschenswert. Etwa zur ESE könnte darauf hinwgeiesen werden. Aber auch am Rande eines KoSe, für neue Mitglieder kann es eine Install-Party geben.
Unterscheidung nach "Niveau"
Mit "Niveau" ist im Sinne des Titels des Abschnittes
- Erwartungshaltung
- Anwendungsszenario und
- Vorkenntnisse (und somit "Zumutbarkeit")
gemeint.
"schönes" Betriebssystem
Die "WiWi"-Version: Es muss (von Anfang an)
- schön bunt und
- zum Klicken
sein.
LMDE oder Fedora könnten beispielsweise der Gegenstand der Install-Party sein. Ergänzend könnte TrueOS angeboten werden.
Ubuntu "auf Zwang"
"schön zu gestaltende" Betriebssystem
Funktionalitäten
Funktionalitäten für den studentischen Alltag
- grafische Oberfläche
- neben gesamten desktop environments können damit auch (frameworks für) window manager gemeint sein
- Dienste
- Browser
- Texteditor
- Office
- auch LaTeX
- Textverarbeitung
- Tabellenkalkulation
- Präsentation
- Diagramme
- Konversation (ad hoc):
- Hardware (und damit verbundene Dienste)
- Datensicherung
- Backup
- schieben und ziehen
Funktionalitäten eines Betriebssystems
- Aktualisierung von Software
- Verschlüsslung (Fremdzugriff auf persönliche Daten erschweren)
- deutschsprachiges/mehrsprachiges Layout der Tastatur (neo, eng, deu ...)
- IPv6
- Systemüberwachung
- etwa KSysguard)
- besondere Funktionalitäten des jeweiligen Betriebssystems (z.B. ZFS)
ergänzende Funktionalitäten
- failover für das Netzwerk
- das Verbinden mit dem Netzwerk via LAN gegenüber WLAN bevorzugen
- power management
- power states
- Suspend to RAM
- aka sleep
- Suspend to Disk
- aka hibernation
- Suspend to RAM
- Energiesparsamkeit
- power states
- Benutzung von Diensten
- für Synchronisation
- webdav
- Synchronisieren oder Austauschen von Daten mit anderen Geräten
- zwischen Laptop, Smartphone (mobilen Geräten) und "festen" Computern, Servern (immobilen Geräten)
Funktionalitäten über den studentischen Alltag hinaus
- Spiele
- Spiele dienen bei einer Install-Party auch gut, um die Funktionen (Grafik und Ton) und Leistungsgrenzen (Auflösung und Effekte) zu testen.
Funktionalitäten für den Programmorientierten Alltag
- gewünschte Bequemlichkeiten für die Kommandozeile (Shell) erzeugen
- Verwenden einer nicht voreingestellten Kommandozeile (Shell)
- Installation und Festlegen einer nicht voreingestellten Kommandozeile (Shell)
- besonderes Einrichten einer Kommandozeile (Shell)
- automatische Vervollständigung von Befehlen und Folgendes
- Verwenden einer nicht voreingestellten Kommandozeile (Shell)
- nerdy foo
ddate
fortune | cowsay
- Texteditoren
- ...
Unterscheidung nach Verwendung
Desktop
- mit verschiedene Architekturen
Laptop
- mit verschiedene Architekturen
Smartphone
- Smartphones, aber auch Tablets
- Android basiert
- Siehe auch
single-boards
Router
- WLAN-Router
- Freifunk-Router
Spielkonsole
weitere Verwendungen
Smartwatch
Organisation
Zusammentrommeln von Fähigen
Es braucht fähige Kräfte, also Menschen, die Erfahrungen zum Installieren von Betriebssystemen haben. Daraus ergibt sich dann auch das Spektrum an Betriebssystemen, die zur Install-Party angeboten werden können.
Wenn es so ist, wie es ja beim StuRa gut sein kann, dass kein Mensch richtig Ahnung hat, dann muss "nur" dafür gesorgt werden, dass da Fähige für die Veranstaltung gewonnen werden können. Dazu können entsprechende Gruppen, wie die FSFW Dresden oder der C3D2, angefragt werden.
Schöner ist selbstverständlich, wenn der StuRa selbst fähige Leute, die er beispielsweise aus der Studentinnen- und Studentenschaft gewonnen hat. Aber auch in diesem Fall kann dazu geraten werden ergänzend mit entsprechenden "externen" Gruppen zusammenzuarbeiten.
Auch kann geschaut werden, wer sowas professionell anbietet. Exemplarisch sein für Dresden das Datenkollektiv genannt. Aus Überzeugung wurde durch diese Gruppe 2015 für Dresden eine Veranstaltung zum Linux-Presentation-Day angebotenwebsite:stura/ref/hopo/dk/termine/linux-presentation-day-2015-2, was die Linux-User-Group Dresden leider nicht vermochte.
Konzept zur Durchführung
optionaler Teil als Vortrag zum Wesen von freier Software und entsprechenden Betriebssystemen
optionaler Teil als Vortrag zur Vorstellung von freien Betriebssystemen, ihren Unterschieden und Besonderheiten sowie das Herstellen des Bezuges des Angebotes der Install-Party
optionaler Teil zur Datensicherung
optionaler Teil zur Vorstellung der Gruppen, die die Install-Party organisieren
optionaler Teil für das Vorstellen von Angeboten zur Unterstützung im Falle von Problemen zum Betriebssystem
Hauptteil organisiertes Installieren von Betriebssystemen und deren erste Einrichtung
allgemeine Organisation einer Veranstaltung
Pauschal ist eine Install-Party einfach eine Veranstaltung. Demnach sollte auch alles bedacht werden.
"standardmäßige" Lösungen
Dienst | standardmäßige Software | Website | Anmerkungen |
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Browser |
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Mail PGP |
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LaTeX |
LaTeX, insbesondere auch TeX Live, (als "full") ist riesig | ||
LaTeX Bearbeitung WYSIWYG |
Bearbeitung für die Verarbeitung von Dokumenten mit LaTeX Lyx | ||
LaTeX Bearbeitung WYMIWYG |