Nichtanrechnung der Studienzeit
Im Folgenden wird nur Bezug auf die Nichtanrechnung der Studienzeit genommen, denn diese kann an jeder Hochschule anders umgesetzt werden. Es gibt weitere "Vorzüge" durch die Mitwirkung, wie beispielsweise Gremiensemester.
Grundlage
Die Nichtanrechnung der Studienzeit basiert sachsenweit auf § 20 Absatz 4 SächsHSG.
An der HTW Dresden erfolgte die Umsetzung über die Immatrikulationsordnung. Diese wurde bei der 116. Sitzung des Senates verabschiedet. Die Einarbeitung des neuen § 13 Mitwirkung in Organen erfolgte durch frühzeitige Forderung der studentischen Vertretung und entsprechendem Zusammenwirken mit dem Prorektorat Lehre und Studium.
Antragsberechtigung
Alle Mitglieder der Organe unabhängig von der Stimmberechtigung.
Antrag
Das Dezernat Studienangelegenheiten HTW Dresden hat im Laufe des Sommersemesters 2009 einen Formular zum Antrag durch das Dezernat Studienangelegenheiten HTW Dresden erarbeitet. Dieser Antrag stellt gegenwärtig die Grundlage für die Einleitung des Verfahrens dar.
Formular für den Antrag durch das Dezernat Studienangelegenheiten HTW Dresden
Der Antrag wurde allein vom Dezernat Studienangelegenheiten HTW Dresden erstellt. Dies geschah, obwohl diesem wohl bekannt gewesen sein müsste, dass die zuständigen studentische Vertretungen als Ansprechstellen zur Verfügung gestanden hätten.
PaulRiegel hat einige Verbesserungsvorschläge:
- Die Mitwirkung im Studentenwerk fehlt.
- usw.
- Eine handschriftliche Überarbeitung existiert und ist den Sprecherinnen und Sprechern 2012 bereitgestellt.
- Das Dokument steht nicht online.
Der Formular zum Antrag durch das Dezernat Studienangelegenheiten HTW Dresden ist beim Studentensekretariat zu bekommen.
- Verfügbarkeit des Formulares zum Antrag durch das Dezernat Studienangelegenheiten HTW Dresden online
Der Formular zum Antrag durch das Dezernat Studienangelegenheiten HTW Dresden ist nicht auf der Website HTW Dresden, etwa beim Studentensekretariat, bereitgestellt. Das sollte gefordert und geändert werden. Alternativ sollte sich der StuRa das Dokument elektronisch besorgen und auf der Website bereitstellen.
Formular für den Antrag durch den StuRa
siehe Bestätigung der Mitwirkung
Nachweise
Für das erfolgreiche Verfahren bedarf es der Bestätigung über Mitwirkung. Diese sind zu erhalten für
- stimmberechtigte Mitglieder der Organe durch die Gremienbetreuung des Rektorates und
- beratende, aber über den Mindestumfang eines stimmberechtigten Mitgliedes hinaus mitwirkende, Mitglieder bei dem jeweiligen Organ. Beim StuRa kann eine entspreche Erstellung der Bestätigung der Mitwirkung erfolgen, wenn diese gerechtfertigt ist.
- Nachweise Kritik
Es erscheint nicht gerechtfertigt, dass stimmberechtigte Mitglieder eines Organes nur auf Grund des Erwerbs ihrer Stimmberechtigung eine Bestätigung über die Mitwirkung erhalten. Schließlich sollte es nicht sein, dass Mitglieder die nicht einmal im Umfang ihrer Stimmberechtigung mitgewirkt haben, da sie selten bis nie zu Sitzungen anwesend waren, gleichermaßen einen Nachteilsausgleich erhalten. Demnach sollten derartige Fälle keine Nichtanrechnung der Studienzeit genehmigt bekommen können. Ihnen ist keine Bestätigung der Mitwirkung auszustellen.
Verfahren
- Ein Formular für den Antrag, welches aber nicht zwangsläufig verwendet werden muss, ist im StudSek zu erhalten.
- Antrag, möglichst mit entsprechenden Nachweis, bis zum Ablauf des vorherigen Semesters beim StudSek einreichen.
- Für das kommende Semester zurückmelden, aber dabei sollte (das ist für die Bewilligung des Antrages nebensächlich) keine Immatrikulationsbescheinigung erstellt werden.
- Der Antrag ist ausgefüllt, mit den notwendigen Nachweisen und unterschrieben im StudSek fristgemäß (bis vor dem Beginn des nicht anzurechnenden Semesters) abzugeben.
- Nach dem Vermerk des StudSek kann dann die richtige Immatrikulationsbescheinigung erstellt werden.
Auswirkungen
- Ablegen von Prüfungen
- eigenverantwortliches Anmelden zu Prüfungen notwendig
- Möglichkeit zu Freischüsssen
- keine direkte Auswirkung auf die Bezugsdauer gemäß BAföG