Prüfungsversuch
Prüfungen werden nach ihrer Art des Versuches unterscheiden.
Freiversuch
Ein Freiversuch ist das Ablegen einer Prüfung gemäß § 35 Absatz 5 SächsHSG und § 15 Abs. 2 und § 17 HRG.
Den Studentinnen und Studenten, die nach diesem Verfahren sich vorfristig einer oder mehreren Prüfungen stellen, soll dadurch kein Nachteil entstehen können. So zählen Prüfungen die nicht bestanden sind, als hätten sie nicht stattgefunden. Das Ergebnis von bestandene Prüfungen können einmal beim erster regulärer Prüfungsversuch verbessert werden.
In der Sitzung vom 18.04.2017 der Senatskommission Lehre und Studium wurde das folgende festgestellt: "In den vergangenen 5 Jahren wurden 1054 Freiversuche beantragt, davon wurden 878 bestanden (84%)"
daraus wurde geschlussfolgert: "Aus Sicht der Kommission Lehre und Studium ermöglicht eine Freiversuchsregelung ein zügiges Studium, Nachteile für Studierende sind nicht erkennbar, somit wird kein Anlass für eine Änderung der bisherigen Regelung gesehen."
erster regulärer Prüfungsversuch
erste Wiederholungsprüfung
- Grundlage
- Fristen
- innerhalb eines Jahres
- Die Frist zum Erbringen der Prüfungsleistung ergibt sich aus der PO. Sie ist eine Eins-zu-eins-Umsetzung der Reglung aus dem Hochschulgesetz, worauf die PO basiert.
- Die Abmeldung zu einer erste Wiederholungsprüfung ist zu begründen.
zweite Wiederholungsprüfung
dritter oder höherer Wiederholungsprüfung
Einen dritten oder höheren Wiederholungsversuch für eine Prüfung gibt es nicht. Formal gibt es höchstens einen zweite Wiederholungsversuch für eine Prüfung.
Siehe auch
- Hauptartikel Prüfung