Bonding-studenteninitiative e. V.

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Kritik

Schon allein die Darstellung als studentische Initiative erscheint fragwürdig. Zu Zeiten der Gründung (1988) war das vielleicht so.

Von außen wirkt bonding sehr fremdgesteuert. Es ist der Eindruck da, dass die Zwecke durch die sich darstellenden (und daher auch entsprechend zahlenden) Unternehmen dominiert sind und nicht die Bedürfnisse von Studentinnen und Studenten besonders relevant sind. Eine Ausnahme bildet das "Anlocken" von Studentinnen und Studenten, denn ohne die Anwesenheit von potentiellen geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebe es das "Erfolgsmodell" nicht.
Die Darstellung als studentische Initiative wird aber scheinbar bewusst "lämmlein"-artig verwendet. Von Studenten für Studenten suggeriert, dass alles im Interesse der Studentinnen und Studenten sein "muss". Marketing!
Es wird lieber direkt mit Rektoraten zusammengearbeitet, als mit den studentischen Organen. Das mag daran liegen, dass studentische Organe kritischer gegenüber wirtschaftlichen Interessen sind und Rektorate den Schulterschluss mit wirtschaftlich orientierten Unternehmen gern an "ihren" Hochschulen sehen.

bonding ist eine Plattform

  • zum gezielten Zuführen von Studentinnen und Studenten (kommenden Absolventinnen und Absolventen) als Humankapital an große Wirtschaftsunternehmen
    Es ist auffällig, dass
    • kleinere Unternehmungen,
    • Studiendisziplinen, die nicht besonders renditeorientiert ausgerichtet sind
    bei bonding nicht sichtbar werden (können).
  • für die Darstellung von Konzernen mit Aktivitäten im militärischen Bereich, um bestmöglichen akademischen Nachwuchs anzuwerben und sich als arbeitgebende Unternehmung attraktiv zu machen

.

Siehe auch

Initiative „ban bonding“

2013 gibt es eine Initiative „ban bonding“, die die #Messe kritisiert.

Siehe auch

Siehe auch

Weblinks