Fachschaftsrat Landbau/Umwelt/Chemie/Einarbeitung
Aufgaben
Rechtliche Grundlage
- § 24 Absatz 3 Hochschulgesetz
(1) Die Studentenschaft besteht aus den Studenten der Hochschule. Sie ist eine rechtsfähige Teilkörperschaft der Hochschule und hat das Recht der Selbstverwaltung im Rahmen der Gesetze. Studenten können ihren Austritt aus der verfassten Studentenschaft erstmals nach Ablauf eines Semesters erklären. Ein Wiedereintritt ist möglich. Der Austritt aus der Studentenschaft und der Wiedereintritt sind schriftlich mit der Rückmeldung zu erklären.
(2) Die Studentenschaft wirkt an der Selbstverwaltung der Hochschule nach Maßgabe dieses Gesetzes und der Grundordnung der Hochschule mit. Sie untersteht der Rechtsaufsicht der Hochschule. Für Maßnahmen der Aufsicht gilt § 7 Abs. 1 bis 3 entsprechend.
(3) Die Aufgaben der Studentenschaft sind die
1. Wahrnehmung der hochschulinternen, hochschulpolitischen, sozialen und kulturellen Belange der Studenten,
2. Mitwirkung an Evaluations- und Bewertungsverfahren gemäß § 9 Abs. 2 und 3,
3. Unterstützung der wirtschaftlichen und sozialen Selbsthilfe der Studenten,
4. Unterstützung der Studenten im Studium,
5. Förderung des Studentensports unbeschadet der Zuständigkeit der Hochschule,
6. Pflege der regionalen, überregionalen und internationalen Studentenbeziehungen und die Förderung der studentischen Mobilität,
7. Förderung der politischen Bildung und des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusstseins der Studenten.
- §9 Absatz 3 Hochschulgesetz
(1) Die Leistungen der Hochschulen in Forschung, Lehre und Weiterbildung, bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie bei der Erfüllung des Gleichstellungsauftrages sind regelmäßig zu bewerten. Die Hochschule richtet ein System zur Sicherung der Qualität ihrer Arbeit ein, das sie intern, in angemessenen Zeitabständen auch extern, evaluieren lässt. Die Ergebnisse der Bewertungen werden veröffentlicht.
(2) Die Qualität der Lehre ist in regelmäßigen Zeitabständen zu überprüfen, dabei sind auch die Studiengänge zu evaluieren. Das Verfahren ist mit dem Studentenrat abzustimmen. Neu eingerichtete oder wesentlich veränderte Studiengänge werden unter Einbeziehung unabhängiger Gutachter bewertet.
(3) Der Dekan bewertet unter Mitwirkung des Fakultätsrates mindestens alle 2 Jahre die Erfüllung aller Lehraufgaben der Fakultät und erstellt einen Lehrbericht, der dem Rektor vorgelegt wird. Sofern die Ordnung nach § 27 Abs. 2 die Bildung von Fachschaftsräten vorsieht, wirkt der zuständige Fachschaftsrat bei der Erstellung des Lehrberichtes mit. Andernfalls können Studenten der Fakultät mitwirken, die der Studentenrat benennt. Der Lehrbericht enthält insbesondere die zur Beurteilung der Lehr- und Studiensituation maßgeblichen Daten. Er beschreibt gegebenenfalls getroffene oder beabsichtigte Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität von Lehre und Studium. Bei der Bewertung der Qualität der Lehre sind die Studenten zu beteiligen. Auch hierzu sollen mindestens alle 2 Jahre Studentenbefragungen durchgeführt werden.
(4) Die Qualität der Forschung wird intern und extern in angemessenen Zeitabständen evaluiert.
(5) Das Nähere, insbesondere zur Unterrichtung der Betroffenen über Zweck und Inhalt von Befragungen und Evaluationen sowie die Verfahren zur Bewertung der Lehre nach Absatz 2 Satz 1 und Absatz 3 Satz 1 und das Verfahren zur Evaluierung der Forschung nach Absatz 4, regelt der Senat im Benehmen mit dem Rektorat, den Fakultätsräten und dem Studentenrat durch Ordnung.
(6) Die Evaluierung soll einen Leistungsvergleich mit anderen Hochschulen ermöglichen.
- §91 Hochschulgesetz
(1) Der Fakultätsrat wählt auf Vorschlag des Dekans für einen oder mehrere Studiengänge einen der Fakultät angehörenden Professor zum Studiendekan. Der Wahlvorschlag wird im Benehmen mit dem zuständigen Fachschaftsrat oder den zuständigen Fachschaftsräten nach § 25 Abs. 1 erstellt; besteht kein Fachschaftsrat, wird der Wahlvorschlag im Benehmen mit dem Studentenrat erstellt. Gewählt ist, wer die Mehrheit von zwei Dritteln der stimmberechtigten Mitglieder des Fakultätsrates erhält. Der Studiendekan ist der Beauftragte des Dekans für alle Studienangelegenheiten. Er ist kraft Amtes Mitglied der Studienkommission und führt deren Vorsitz. Seine Wiederwahl ist möglich.
(2) Der Fakultätsrat bestellt für jeden Studiengang im Benehmen mit dem zuständigen Fachschaftsrat eine Studienkommission, der eigenständig Lehrende, in Kunsthochschulen auch weitere Lehrende und Studenten paritätisch angehören. Das Nähere regelt die Hochschule durch Ordnung. Für fakultätsübergreifende Studiengänge bestimmt das Rektorat, an welcher Fakultät die Studienkommission eingerichtet wird. Ihr gehören Mitglieder der beteiligten Fakultäten an.
(3) Die Studienkommission berät den Dekan bei der Organisation des Lehr- und Studienbetriebes. Sie ist vor der Erstellung und Änderung der Studien- und der Prüfungsordnung anzuhören. Sie muss zusammentreten, wenn ein Drittel ihrer Mitglieder dies verlangt. Sie besitzt bezüglich ihrer Aufgaben ein Initiativrecht im Fakultätsrat. Ihre Beschlüsse zur Organisation des Lehr- und Studienbetriebes sind bindend, sofern der Fakultätsrat nicht mit einer Mehrheit von zwei Dritteln seiner Mitglieder etwas anderes beschließt.
(4) Die Studienkommission führt die Befragungen der Studenten nach § 9 Abs. 3 Satz 7 im Zusammenwirken mit der Fachschaft durch.
(5) Besteht in der Fakultät kein Fachschaftsrat, können Studenten mitwirken, die der Studentenrat benennt.
(6) An Kunsthochschulen kann die Grundordnung vorsehen, dass die Aufgaben der Studienkommission von einer Senatskommission wahrgenommen werden, der Lehrende, darunter die Studiendekane, und Studenten paritätisch angehören.
- (einige) weitere Aufgaben
- z.B. durch den Suchbegriff Fachschaft im Hochschulgesetz zu finden
hochschulinterne Belange der Studierenden
- Was Bedeutet das?
Wird bei der KSS (über den LSR) gefragt: –> Wenn es keine Antwort gibt, so soll das SMWK angefragt werden.
Gibt es Probleme bezüglich Verwaltung, Öffnungszeiten, etc. soll die Vertretung der Studentenschaft auf die Belange (Kritik) der Studierenden hören.
Es ist möglich das hochschulinterne Belange zu hoschulpolitischen Belangen fliesend ineinander übergehen (z.B. Lernräume für Studierende, falls es zu wenig gibt oder im Extremfall gar keine)
- Was ist konkret zu tun?
Zum Beispiel mit der Kanzlei der Hochschule sprechen, da diese für die Verwaltung der Hochschule zuständig ist. Bzw. mit den je nach Problem zuständigen Dezernate.
- Wie wird diese Aufgabe im Moment erledigt?
hochschulpolitische Belange der Studierenden
- Was Bedeutet das?
Das finden von Positionen der studentischen Interessen und deren Durchsetzung
- Beispiel
- 1 Credit Point soll 25 Stunden Arbeitsaufwand sein! (Das ist das Minimum was geleistet werden muss um 1 Credit Point zu kriegen. 30 Stunden ist das Maximum.)
- Das wollen wir jetzt durchsetzen, weil die Studierenden geringeren Aufwand im Studium haben wollen.
- Was ist konkret zu tun?
Analog zum Beispiel, werden wir das im Senat anbringen um die Musterstudien- und -prüfungsordnung zu ändern.
- Wie wird diese Aufgabe im Moment erledigt?
soziale Belange der Studierenden
- Was Bedeutet das?
- Was ist konkret zu tun?
- Wie wird diese Aufgabe im Moment erledigt?
kulturelle Belange der Studierenden
- Was Bedeutet das?
- Was ist konkret zu tun?
- Wie wird diese Aufgabe im Moment erledigt?
Mitwirkung an Evaluations- und Bewertungsverfahren
- Was Bedeutet das?
- Was ist konkret zu tun?
- Wie wird diese Aufgabe im Moment erledigt?