BundesFachschaftenKonferenz der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften/Sommersemester 2015/HowTo-Wiki

Aus Wiki StuRa HTW Dresden
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HowTo Wiki[Bearbeiten]

Zeit
ab 17:00 Uhr
Referent
Nikolai_Rodehutskors (von der Uni Paderborn)


Mitschriften aus dem Workshop[Bearbeiten]

Wikis[Bearbeiten]

Wikisyntax am Bsp. von Mediawiki (https://bufak-wiso.org/wiki)

  • leider nur Syntax und nicht die Philosophie
    • im Zweifelsfall helfen HTML-Tags...

Wissensmanagement[Bearbeiten]

Was benutzt ihr? und wie sind eure Erfahrungen damit?[Bearbeiten]

  • Google Drive (FH-Münster)
    • geht, aber nicht gut
    • das leidige Problem mit der Pflege dessen und der Fluktuation der Aktiven
  • Server vom HRZ + eigener Server
    • z.B. für Altklausuren (nur für fachschaftsinterne Verwendung mit Passwort und so zugänglich, damit Profs nichts einsehen können)
    • als stud. Hilfskraft
  • Google-Drive+ Dropbox (TU München)
    • das Problem mit der Fluktuation der Aktiven und Ordnung
    • Hierarchien funktionierten nicht, versuchen davon weg zu kommen; Tags wären cool
    • Wissensdefizit beklagt
  • "Studi-Bar" und eigene Cloud (FH Dortmund)
  • Markus HTWDD
    • Wikis und Clouds (Pro und Contra)
    • Mediawiki und Dokuwiki
  • Norman HTWDD
    • stellte Stellte das StuRa-Wiki, OwnCloud und Plone (das CMS des Stura) vor
    • regelmäßige Schulungswochenenden (1-2 je Semester)
      • gemeinsames Miteinander erarbeiten
      • Einführung in die studentische Selbstverwaltung
      • Erfahrungsaustausch, Anlernen von Neumitgliedern, Amtsübergaben (Grundlagen, Techniken einschl. Dokumentation, rechtliches ...)
  • DropBox & Co. sind doof
    • es fehlt an Übersicht und geeigneter Struktur
  • Facebook
    • ist praktisch der Aktivitätsübersicht wegen
  • Frage zu DropBox von ? an ?
    • wie macht ihr das?
    • Antwort: kostenloser Account
    • Problem mit Platzbegrenzung
    • früher gabs mal eigene Services, die aber eingeschlafen sind
  • der Referenten über seine Fachschaft
    • verw. Sharepoint inkl. dort enth. Wiki
    • Bindung/ Motivation neuer Aktiver durch Einbindung (ist erfolgreich)
    • Es wurde nach zentralem Service durch die BuFak gefragt (von Maximilian, TU München)
  • Barrierefreies Wissensmanagement
    • für sensible/ brisante Inhalte, werden interne Bereiche verw.
  • Aktenordner haben sich besser bewährt als Dateihalden (von ?)
  • "Wir machen alles" (Jonas von der FH Nürnberg)
    • Netzlaufwerk im LRZ (also keine Vers.verw.)
    • hoher Aufwand, der sich aber auch auszahlt
    • Teams aus erfahrenen UND neuen Aktiven
    • Hinweis auf morgigen Qualitätssicherungs-Workshop
  • Frage von Norman HTWDD: Wie siehts bei euch aus mit rechtlichem Anforderungen/ Vorschriften, Datenschutz, Archivierungspflicht und Unabhängigkeit
    • Antw.: Was ist das?
  • eLias- eLearning-Plattform
    • früher gabs Netzlaufwerk+VPN beim RZ und jetzt ist Chaos
  • Kritik an Facebook
    • ist ungeeignet
  • der Asta der HTW Berlin hat eigene SHK-Stellen dafür
    • Asta hat 2 SHK-Stellen die Wiki & Co. für alle Gremien bereitstellen; läuft gut

Lösungsansätze[Bearbeiten]

  • Dateibenennung
    • keine Leerzeichen
    • Nummerierung am Namensanfang ist praktisch
  • Verstichwortung von Daten zwecks wiederfinden
  • sortierte Ordnerstruktur
    • Vorgaben für alle und jemand der beim Aufräumen nachhilft
  • Leitfäden/ Guidelines
    • erstellen
    • bekannt machen und im Studienalltag leben
    • pflegen
  • CMS (Content-Management-System)/ Wiki
    • für Sitzungsprotokolle bis Veranstaltungsauswertungen
  • Schulungen
    • sind ganz wichtig, für den guten Einstieg und die Weitergabe von Wissen und Erfahrungen an Neue
  • fremd gehostete Datenablagen (sind meist im Ausland und daher eher problematisch)
    • Dropbox
    • verschiedene Clouddienste
    • GoogleDrive/ Googledocs
      • Kommentierung (mit automat. Benachrichtigung)
    • Pads
    • Sharepoint
    • upload.to
  • selbst gehostete Datenablagen und Onlinedienste (etwa beim StuRa/ Asta)
    • Wikis
    • CMS
    • OwnCloud & Co. (Dateiablage und mehr; sowohl für kurz- als auch langfristig)
    • Pads (vor allem für kurzfristige gemeinsame Textarbeit)
    • Groupware und Projektmanagementsoftware
  • Aufgabenverteilung, klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten
  • regelmäßige Arbeitstreffen z.B. gemeinsamer Dokumentierungsabend mit Pizza in der Fachschaft
  • Machtdezentralisierung
    • zum selbstständigen, eigenverantwortlichen, Arbeiten motivieren


Zusammenfassung[Bearbeiten]

Resümierend lässt sich sagen, das zwar viele verschiedene Tools eingesetzt werden, allerdings nur wenige mit ihrer aktuellen Wissensverwaltung zufrieden sind. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, das es viel tiefer liegendere Probleme gibt und die Wahl des Werkzeugs - sei es nun ein einfacher Dokumentenordner oder ein Onlineservice - eigentlich unerheblich ist. Viel wichtiger ist das Miteinander der Aktiven und deren Fähigkeit sowie Bereitschaft zur Wissensweitergabe. Wenn hierfür auch noch geeignete Rahmenbedingungen wie z.B. regelmäßige Schulungswochenenden und ein kontinuierliches gepflegtes Wissensarchiv existieren, kann dies sogar ein Motivator für neue Aktive in der studentischen Selbstverwaltung sein.

Siehe auch[Bearbeiten]