Diskussion:Bonding-studenteninitiative e. V.

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Kritik

Ich finde ja einige der Kritikpunkte relativ ungerechtfertigt. Bonding stellt sich nicht als Studenteninitiative dar, sie ist eine Studenteninitiative, Student zu sein ist Aufnahmevoraussetzung. Auch gibt es zwar einen Kreis von Unternehmen die Bonding durch Gelder unterstützen, diese haben aber kein Mitspracherecht, da Bonding als eingetragener Verein an eine demokratische Vereinssatzung gebunden ist (und somit höchstens eine gewisse Einstellung seiner Mitglieder wiederspiegelt, zugegebenermaßen eine sehr industriepositive). Wenn da keiner was dagegen hat würde ich entsprechende Kritik löschen, den Militärteil lass ich mal stehen, das stimmt ja unleugbar. --Red (Diskussion) 15:13, 26. Feb. 2016 (CET)


hallo! (auch an den menschen, der sich darüberstehend als Ich bezeichnet)

ist eine organisation gleich eine Studenteninitiative weil es studentischen statutes bedarf, um aufgenommen zu werden? (ist nicht eher entscheidend wessen lied(gut) gesungen wird? einen solche "zynische" formulierung würde ich im artikel versuchen zu vermeiden.)

btw: leider fand ich die satzung nicht auf der website. hat wer einen link?

ich fände es schon schade, wenn die kritik entfernt werden würde und hätte demnach was dagegen.

schon einmal vorab: das offensichtlich "nahe zusammenwirken" mit campushunter.de, die unternehmen als ihre (kundinnen und) kunden für das magazin betrachten[1], zeigt ja die intention zur "ware" hochschulabsolventin, oder? und um den aufwand gering zu halten, gibt die "initiative(n)", die als ehrenamt arbeiten. es bracht ja bonding (gemeint im sinne des verfahrens und nicht im sinne der bezeichung der gruppe)!

und noch zum verständnis: woher kommen denn die aussagen Entwicklung von Studenten der Ingenieurswissenschaften? (ich würde denken, dass da menschen der wirtschaftswissenschaften auch gern gesehen sind.)

welcher fehlende anspruch bei der gruppe da ist, ist die außendarstellung was gutes für ihre kommilitoninnen zu machen. tatsächlich gelingt es aber nicht für alle studienrichtungen zu machen, sondern nur für diejenigen, die gut vermarket werden können.

Get hunted! wäre doch mal eine passende bezeichnung für die messen und würde bei der zielgruppe bestimmt gut ankommen.

--Paul 20:46, 25. Feb. 2016 (CET)


Ich würde sagen eine von Studenten gegründete Organisation, in der nur Studenten Mitglieder sind und die von sich selbst (also von Studenten) festgelegte Ziele verfolgt darf sich auch als Studenteninitiative bezeichnen.Die Zusammenarbeit mit industrienahen Quellen/Magazinen, sowie die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen an sich sehe ich grundsätzlich nicht als Kritikpunkt wenn das Ziel ja eine Vernetzung von Studenten und Industrie ist. Die Aussage zu den Ingenieurswissenschaften ist direkt von der englischen Wikipedia wo "develop students of engineering and natural sciences for professional life" als Ziel drinsteht. Das die Übersetzung jetzt nicht 100%ig akkurat ist, ist dann mein Fehler.

Ansonsten finde ich den Vorwurf unangemessen nur vermarktbare Studentengruppen anzusprechen. Die Initiative wurde in Aachen an einer technischen Hochschule von Studenten der Ingenieur-, Natur und Wirtschaftswissenschaften (die hatte ich vergessen) gegründet. Die Zielsetzung beschränkt sich somit immer schon auf diese Studiengänge. Entsprechend fällt die Unternehmensauswahl natürlich aus, mir ist jetzt aber persönlich kein Fall bekannt in dem Bonding ein Klein(oder Groß)unternehmen aus böswilligen Gründen abgelehnt hat. Eine nicht-Ausweitung auf andere Studiengänge ist wohl auch im mangelnden Interesse der Studierenden und Wirtschaft zu begründen, sowie der Tatsache dass eine Studenteninitiative über begrenzte Ressourcen verfügt (Messen brauchen auch Arbeitsaufwand). Es steht ja jedem Studenten frei bei Bonding eine Veranstaltung für seine Fachrichtung zu organisieren wenn er/sie interessierte Studenten und Unternehmen findet, gerade damit wirbt Bonding ja immer bei Studenten neue Mitglieder an. Wenn da intern Dinge unterdrückt würden, würde man ja mehr öffentliche Kritik von Ex-mitgliedern sehen, die ich so nicht finden konnte.

Die Nichtablehnung von Rüstungsfirmen und Regierungsorganisationen wie des BND und der Bundeswehr die hier und anderswo gerne kritisiert wird, ist in der unpolitischen Grundhaltung zu begründen. Eine Ablehnung dieser Firmen/Organisationen wäre somit eine politische Handlung, was dem Grundgedanken widerspricht.

Schließlich finde ich es noch interessant eine "Achtung"-box zu benutzen die gleichzeitig eine nichtneutrale Grundhaltung kritisiert aber auch einen "wesentlichen kritischen Charakter" im Artikel fordert. Sollte ein neutraler Artikel nicht beide Seiten gleich beleuchten? Immerhin stand vor meiner Änderung nicht einmal eine grundsätzliche Beschreibung von Verein und Tätigkeit im Artikel, die ich nur aus Wikipedia und bonding-Website zusammengetragen habe. Mir geht es hier nicht um eine komplette Auslöschung aller Kritik, sondern um eine sinnvolle Diskussion und Beleuchtung beider Seiten (immerhin schreibe ich das hier alles :D ).

Und btw, der Link läuft ins nichts. Ihn mit einem entsprechenden Hinweis wiederherzustellen bringt nur etwas wenn der Verfasser des Links diesen Artikel liest. Da der Link ins nichts verläuft gehe ich aber davon aus dass er sowieso nicht gepflegt wird, sonst wäre er nicht weg. --Red (Diskussion) 15:13, 26. Feb. 2016 (CET)


@Red danke, dass du deine Meinung auf der Diskussionsseite hier kund tust. Da ich selber Jahrelang Vorstand von ehrenamtlichen studentischen Initiativen war, kann ich es nachvollziehen, dass einen subjektiv negative Kritik nicht gefällt. Meiner Meinung könnte Bonding einige Vorwürfe schnell entkräften, indem der Verein seine Satzung -wie bei vielen gemeinnützigen Vereinen nach §52 AO üblich- auf der eigenen Webseite offen legt. In der Satzung ist ja sicher geregelt, wer Mitglied ist und wer nicht.

Für mich als außenstehenden schaut es so aus, als ob der Verein neben den studentischen Mitgliedern auch Fördermitglieder ohne Mitspracherecht hat und Alumni, welche nach Ihrer aktiven Zeit in der Studenteninitiative mitwirken. Ich halte es aber für sehr plausibel, dass die studentischen Mitglieder des Vereins die Interessen Ihres Förderkreises und Alumni beim Gebrauch Ihres Stimmrechts einbeziehen und somit zumindest nicht unbefangen sind. Der Förderkreis stellt ja mit Sicherheit auch ein Standbein für die Finanzierung da (damit Bonding seine Messen kostenlos für Studierende anbieten kann) und man schießt sich ja auch nicht ins eigene Bein.

--MGD (Diskussion) 18:29, 26. Feb. 2016 (CET)