Diskussion:Studium Integrale

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Stellungnahme des StuRa zum Studium integrale

Der StuRa der HTW Dresden unterstützt die Einführung von Studium integrale. Wir sind der Meinung, dass Studium integrale ein fester Bestandteil des Studiums an der HTW Dresden sein muss. Im Rahmen von Studium integrale muss eine vielfältige Auswahl an Lehrangeboten aufgeführt sein, um eine gute Auswahlmöglichkeit für die Studierenden zu gewährleisten.

Studium integrale muss eine existentielle Größe für jeden Studierenden an der HTW werden, denn außerhalb des Fachwissens müssen Studierende soziale Kompetenzen nachweisen können. Eine (Fach-)Hochschule, die AbsolventInnen in die Arbeitswelt entlässt, die zwar mit guten Fachkenntnissen nicht aber in der nötigen Sozialkompetenz geschult wurden, können am Arbeitsmarkt leicht scheitern. Die Hochschule trägt insofern die hohe Verantwortung für ihre Studierenden und AbsolventInnen. Dieser Verantwortung muss sich die HTW Dresden bewusst werden und dafür handeln.

Die Hochschule kann es sich in Zeiten von statistisch sinkenden Studierendenzahlen nicht leisten, auf die Forderung des Marktes nach AbsolventInnen mit hoher Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit usw. nicht einzugehen. Werden die AbsolventInnen der HTW vom Arbeitsmarkt auf Grund fehlender sozialer Kompetenzen nicht aufgenommen, wird sich diese Fehlentwicklung auf die Hochschule auswirken und letztlich auch auf die Bewerberzahlen.

Der StuRa der HTW Dresden bietet in diesem Zusammenhang eigene Kompetenzen an. In der Studentischen Selbstverwaltung werden die meisten sozialen Kompetenzen geschult und so optimiert. Wir können somit einen erheblichen praktischen Teil dazu beitragen, dass ein Studium integrale Programm auch aktiv gestaltet wird. Die Hauptkompetenz liegt natürlich bei der HTW selbst, aber der StuRa wird sich an der Weiterentwicklung von Studium integrale an der HTW Dresden stetig beteiligen.

Kritik und Verbesserungsvorschläge von PaulRiegel
  • klare Unterscheidung zwischen
  • Es muss herausgestellt werden, dass fachliche Inhalte beim Studium zurückgefahren werden müssen. Einerseits wird so den wachsenden Anforderungen ans LLL zur langfristigen employability Rechnung getragen. Andererseits bedarf es insbesondere an unserer Hochschule, als einer akademische Einrichtung, einem Freiraum im regulären Studium, der eine Blick über den Tellerrand hinaus ermöglicht. Neben dem zunehmend komplexeren Strukturen der Arbeitswelt, wäre es so eine Schritt zur freiheitliche Bildung für angehende Akademikerinnen und Akademiker beabsichtigt.
  • Sinkende Zahlen der potentiell Studieninteressierten erscheinen mit nur bedingt valide im Sachverhalt.
  • ...

Kollegiale -- PaulRiegel 09:49, 11. Aug 2011 (CEST)