Bearbeiten von „FSR MV:Lehrbericht 09/10“
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=== 1. Rahmenbedingungen für Lehre und Studium === | ===1. Rahmenbedingungen für Lehre und Studium=== | ||
==1.1 Studienangebot== | |||
Diplomstudiengänge | |||
Allgemeiner Maschinenbau (MA), Fahrzeugtechnik (MF), Produktionstechnik (MP) | |||
*Die Beibehaltung der Diplomausbildung war eine richtige Entscheidung. Alle drei Studiengänge wurden mit Wirkung zum Immatrikulationsjahrgang 2010 entsprechend den Anforderungen des Bologna-Prozesses modularisiert. Durch die eingeführte Modulstruktur haben die Studierenden vergleichsweise größere Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltung ihrer Studieninhalte. | *Die Beibehaltung der Diplomausbildung war eine richtige Entscheidung. Alle drei Studiengänge wurden mit Wirkung zum Immatrikulationsjahrgang 2010 entsprechend den Anforderungen des Bologna-Prozesses modularisiert. Durch die eingeführte Modulstruktur haben die Studierenden vergleichsweise größere Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltung ihrer Studieninhalte. | ||
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Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Das Bachelorstudium ist fachlich breit angelegt, um den Absolventen vielfältige berufliche Karrieren zu ermöglichen. Dies gilt auch für den Masterstudiengang, wobei hier der Fokus auf Chemie und Physik von Materialien gerichtet wird, um dem Wirtschafts- und Forschungsumfeld des Standorts Dresden gerecht zu werden. | * Das Bachelorstudium ist fachlich breit angelegt, um den Absolventen vielfältige berufliche | ||
* Die Interdisziplinarität beider Studiengänge drückt sich dadurch aus, dass neben einer fundierten Ausbildung in den chemischen Disziplinen Wert auf eine entsprechende curriculare Verankerung von Technischer Chemie und Verfahrenstechnik sowie weitere Ingenieurdisziplinen gelegt wird. Bereichert wird dieses Lehrangebot von externen Erfahrungsträgern. | Karrieren zu ermöglichen. Dies gilt auch für den Masterstudiengang, wobei hier | ||
der Fokus auf Chemie und Physik von Materialien gerichtet wird, um dem Wirtschafts- | |||
und Forschungsumfeld des Standorts Dresden gerecht zu werden. | |||
* Die Interdisziplinarität beider Studiengänge drückt sich dadurch aus, dass neben einer | |||
fundierten Ausbildung in den chemischen Disziplinen Wert auf eine entsprechende | |||
curriculare Verankerung von Technischer Chemie und Verfahrenstechnik sowie | |||
weitere Ingenieurdisziplinen gelegt wird. Bereichert wird dieses Lehrangebot von externen | |||
Erfahrungsträgern. | |||
* Besonderheiten des Studienangebotes Physik | * Besonderheiten des Studienangebotes Physik | ||
Die VL Physik 1 und 2 für SG Chemieingenieurwesen und SG Umweltmonitoring sind mangels des Personals zusammengelegt worden. | Die VL Physik 1 und 2 für SG Chemieingenieurwesen und SG Umweltmonitoring sind | ||
mangels des Personals zusammengelegt worden. | |||
1.2 Lehrpersonal | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Betreuungsrelation: | * Betreuungsrelation: | ||
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Kursbesuche durch Lehrpersonal, z.B. zu Software | Kursbesuche durch Lehrpersonal, z.B. zu Software | ||
Tagungen | Tagungen | ||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Das Lehrgebiet Nutzfahrzeugtechnik wird von Prof. Dr.-Ing. Wittmer-Salzer vertreten. | |||
* Das Lehrgebiet Nutzfahrzeugtechnik wird von Prof. Dr.-Ing. Wittmer-Salzer vertreten. Dadurch ergeben sich wesentliche Verbesserungen für die Vertiefung. | Dadurch ergeben sich wesentliche Verbesserungen für die Vertiefung. | ||
* Durch den Rechtsstreit mit Herrn Hennig entstehen Situationen, die so vom Studiengang nicht lösbar sind. Der Rechtsstatus der Laboringenieure ermöglicht nur eine eingeschränkte Nutzung für die Lehre. | * Durch den Rechtsstreit mit Herrn Hennig entstehen Situationen, die so vom Studiengang | ||
* Dass die Nachbesetzung der Professur von Prof. Kramer nicht angestrebt wird, schwächt den Studiengang weiter. | nicht lösbar sind. Der Rechtsstatus der Laboringenieure ermöglicht nur eine | ||
eingeschränkte Nutzung für die Lehre. | |||
* Dass die Nachbesetzung der Professur von Prof. Kramer nicht angestrebt wird, | |||
schwächt den Studiengang weiter. | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Betreuungsrelation verschiebt sich immer mehr in ungünstigen Bereich; | |||
* Betreuungsrelation verschiebt sich immer mehr in ungünstigen Bereich; Gruppengröße übersteigt z.T. das sinnvolle Betreuungsvermögen bzw. Konsultationen sind kaum noch in sinnvollem Umfang möglich. | Gruppengröße übersteigt z.T. das sinnvolle Betreuungsvermögen bzw. Konsultationen | ||
sind kaum noch in sinnvollem Umfang möglich. | |||
* Neue Berufungen | * Neue Berufungen | ||
Probleme traten mit zu später Ausschreibung auf, dadurch keine fließende Übergabe bzw. ein Semester Überbrückung notwendig; Bei Lehrkraft auf Honorarbasis fehlt eine ausreichende Möglichkeit zu Eigenverwaltung bzw. sonstige Kontakte zur Betreuung von Studenten. | Probleme traten mit zu später Ausschreibung auf, dadurch keine fließende Übergabe | ||
bzw. ein Semester Überbrückung notwendig; | |||
Bei Lehrkraft auf Honorarbasis fehlt eine ausreichende Möglichkeit zu Eigenverwaltung | |||
bzw. sonstige Kontakte zur Betreuung von Studenten. | |||
* Weiterbildung, Motivation | * Weiterbildung, Motivation | ||
Die Weiterbildung des Lehrpersonals ist aufgrund der hohen Lehrbelastung und den Forschungsaktivitäten nur in eingeschränktem Maße möglich. Bei einem Hochschullehrer kann erwartet werden, dass er sich selbst motiviert und diese Motivation auf seine Mitarbeiter überträgt. Als demotivierender Faktor wirkt z.B. die zunehmende Bürokratisierung vieler Prozesse. | Die Weiterbildung des Lehrpersonals ist aufgrund der hohen Lehrbelastung und den | ||
Forschungsaktivitäten nur in eingeschränktem Maße möglich. | |||
Bei einem Hochschullehrer kann erwartet werden, dass er sich selbst motiviert und | |||
diese Motivation auf seine Mitarbeiter überträgt. | |||
Als demotivierender Faktor wirkt z.B. die zunehmende Bürokratisierung vieler Prozesse. | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Die personelle Situation im Bereich Hochschullehrer muss als äußerst angespannt | |||
* Die personelle Situation im Bereich Hochschullehrer muss als äußerst angespannt angesehen werden, da fast alle Hochschullehrer deutlich über der gesetzlich vorgesehenen Lehrverpflichtung agieren, um das Deputat aus Eigenbedarf und Bedienleistung zu stemmen. Zur Zeit profitiert das Chemieingenieurwesen von einer hochschulpakt finanzierten Laboringenieurstelle, die damit diesen Personalbereich deutlich entlastet. | angesehen werden, da fast alle Hochschullehrer deutlich über der gesetzlich vorgesehenen | ||
Lehrverpflichtung agieren, um das Deputat aus Eigenbedarf und Bedienleistung | |||
zu stemmen. Zur Zeit profitiert das Chemieingenieurwesen von einer hochschulpakt | |||
finanzierten Laboringenieurstelle, die damit diesen Personalbereich deutlich entlastet. | |||
* Personell gab es im Berichtszeitraum keine Veränderungen. | * Personell gab es im Berichtszeitraum keine Veränderungen. | ||
* Die fachliche Qualifikation des Personals mit dem Bemühen um die Einflechtung aktueller Forschungsergebnisse und Entwicklungen in die Lehre realisiert sich über die Teilnahme an Tagungen, Konferenzen und Kolloquien. Erstmals wurde für die Laboringenieure eine hausinterne Weiterbildung auf dem Gebiet der Technischen Chemie durchgeführt. | * Die fachliche Qualifikation des Personals mit dem Bemühen um die Einflechtung aktueller | ||
Forschungsergebnisse und Entwicklungen in die Lehre realisiert sich über die | |||
Teilnahme an Tagungen, Konferenzen und Kolloquien. Erstmals wurde für die Laboringenieure | |||
eine hausinterne Weiterbildung auf dem Gebiet der Technischen Chemie | |||
durchgeführt. | |||
* Weiterbildung (Physik) | * Weiterbildung (Physik) | ||
Praktikumsleitertagung , Wien (3 Tage) | Praktikumsleitertagung , Wien (3 Tage) | ||
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Schulung LabVIEW, (TU Dresden) | Schulung LabVIEW, (TU Dresden) | ||
Workshops OPAL1 (Basiskurs) und OPAL2 (Aufbaukurs): 2x2 Tage je 3 Stunden | Workshops OPAL1 (Basiskurs) und OPAL2 (Aufbaukurs): 2x2 Tage je 3 Stunden | ||
1.3 Raumsituation, Technische Ausstattung | |||
Diplomstudiengänge | |||
Allgemeiner Maschinenbau (MA), Fahrzeugtechnik (MF), Produktionstechnik (MP) | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | |||
* Insgesamt stehen zu wenig Räume (Hörsäle) mit Kapazitäten > 120 Plätze zur Verfügung | |||
* Insgesamt stehen zu wenig Räume (Hörsäle) mit Kapazitäten > 120 Plätze zur Verfügung (z.B. auch für Prüfungen). | (z.B. auch für Prüfungen). | ||
* Seminarräume mit Beamer: Sehr unglückliche Wahl der Projektionsfläche, da nur eine alternative Nutzung (entweder Tafel oder Projektionsfläche) möglich ist. | * Seminarräume mit Beamer: Sehr unglückliche Wahl der Projektionsfläche, da nur eine | ||
* Hörsaal S 239: Mikrofon-Technik fällt häufig aus. | alternative Nutzung (entweder Tafel oder Projektionsfläche) möglich ist. | ||
*Durch die neu ausgebauten Räume im 5. Stock des A-Gebäudes hat sich die Raumsituation gebessert. Allerdings ist in diesen Räumen die Akustik nicht zweckentsprechend (zu schallhart). Eine gute Verständigung ist nur im Direktfeld möglich. | * Hörsaal S 239: Mikrofon-Technik fällt häufig aus. | ||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
* Durch die neu ausgebauten Räume im 5. Stock des A-Gebäudes hat sich die Raumsituation | |||
gebessert. Allerdings ist in diesen Räumen die Akustik nicht zweckentsprechend | |||
(zu schallhart). Eine gute Verständigung ist nur im Direktfeld möglich. | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Raumsituation und Technische Ausstattung sind im Lehrgebiet sehr gut | * Raumsituation und Technische Ausstattung sind im Lehrgebiet sehr gut | ||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Für die Durchführung der Praktika ist der Neubau des Technikums eine zwingende | |||
* Für die Durchführung der Praktika ist der Neubau des Technikums eine zwingende Voraussetzung. | Voraussetzung. | ||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Durch Budgetkürzungen wird es zunehmend schwieriger, die Funktionsfähigkeit der | |||
* Durch Budgetkürzungen wird es zunehmend schwieriger, die Funktionsfähigkeit der Maschinen und Ausrüstungen für Lehre und Forschung zu gewährleisten. Es ist zwingend notwendig, der Instandhaltung und Wartung der Laborausrüstungen eine erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen und Mittel dafür bereit zu stellen! | Maschinen und Ausrüstungen für Lehre und Forschung zu gewährleisten. Es ist | ||
* Für PC-Pool im A-Gebäude sind nicht allein die Raumgröße, sondern auch Relationen entscheidend – einige Studenten müssen mit dem Rücken zur Tafel am PC arbeiten. | zwingend notwendig, der Instandhaltung und Wartung der Laborausrüstungen eine | ||
* Steigende Studentenzahlen führen in vorhandenen Räumen schneller zu schlechter Luftqualität (speziell CO2-Wert übersteigt schneller als bisher den Pettenkofer-Wert). | erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen und Mittel dafür bereit zu stellen! | ||
* Für PC-Pool im A-Gebäude sind nicht allein die Raumgröße, sondern auch Relationen | |||
entscheidend – einige Studenten müssen mit dem Rücken zur Tafel am PC arbeiten. | |||
* Steigende Studentenzahlen führen in vorhandenen Räumen schneller zu schlechter | |||
Luftqualität (speziell CO2-Wert übersteigt schneller als bisher den Pettenkofer-Wert). | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | |||
* Wie in den vergangenen Studienjahren gab es räumliche Engpässe bedingt durch die | |||
Überimmatrikulation in den Studiengängen MA, MF und MP in den Vorlesungen | |||
(Physik) des ersten Semesters. | |||
* Die Lehr- und Studienbedingungen sind aus materieller Sicht, d. h. mit Berücksichtigung | |||
der Mittelzuflüsse für Verbrauchsmaterialien und Investitionen sowie die Labore | |||
bisher gut. Dieser Tatbestand wird mit sehr guter Einschätzung im aktuellen Hochschulranking | |||
abgebildet. | |||
* Ein Dauerproblem bleiben die Kosten für Chemikalien und Verbrauchsmittel. Als sehr | |||
problematisch ist die Unberechenbarkeit der Mittelzuweisung aus dem Landeshaushalt | |||
in der TG 51 zu bezeichnen. Langjährig verausgabt das Chemieingenieurwesen | |||
ca. 65 T€ p.a. in dieser Titelgruppe, wohingegen 2010 gerade mal ca. 44 T€ zugewiesen | |||
wurden. Im Verlaufe des Jahres erfolgten diverse Sonderzuweisungen, so | |||
dass das langjährige Mittel wieder erreicht wurde. | |||
* Etwas Planungssicherheit wäre im Sinne des Erhalts der Lehrqualität, die Betonung | |||
liegt auf Erhalt, erstrebenswert. Probleme bereitet die Verfügbarkeit von Finanzmitteln | |||
für Wartung, Instandhaltung und Reparatur von Versuchsständen und Messgeräten. | |||
Dadurch konnten beispielsweise in der Verfahrenstechnik bestimmte Experimente | |||
zeitweise nicht im Praktikum durchgeführt werden. | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
2. Inhalt und Struktur des Lehrangebots, Lehr- und Prüfungsorganisation | |||
2.1 Organisation des Lehrangebots | |||
Diplomstudiengänge | |||
Allgemeiner Maschinenbau (MA), Fahrzeugtechnik (MF), Produktionstechnik (MP) | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Das Lehrangebot gliedert sich in Vorlesungen mit zugeordneten Übungen und/oder | |||
Praktika. | |||
* Von besonderer Bedeutung für die anwendungsorientierte Wissensvermittlung bzw. | |||
Ausbildung ist das Praxissemester. | |||
* Durch die Anfertigung von Belegarbeiten werden Fertigkeiten/Fähigkeiten zur Darstellung | |||
bzw. zur Dokumentation von wissenschaftlichen Ergebnissen entwickelt. | |||
* Durch das Anbieten von Möglichkeiten für studentische Fachvorträge werden unterschiedlichste | |||
Kommunikationsweisen und Präsentationstechniken vermittelt. | |||
* Für die Beurteilung des Leistungsvermögens der Studierenden werden alle Möglichkeiten | |||
der Prüfungsordnungen ausgeschöpft: Schriftliche und mündlichen Prüfungen, | |||
alternative Prüfungsleistungen, fremdsprachliche Prüfungen hauptsächlich bei den | |||
mündlichen Prüfungen. | |||
* Das Lehrangebot gliedert sich in Vorlesungen mit zugeordneten Übungen und/oder Praktika. | |||
* Von besonderer Bedeutung für die anwendungsorientierte Wissensvermittlung bzw. Ausbildung ist das Praxissemester. | |||
* Durch die Anfertigung von Belegarbeiten werden Fertigkeiten/Fähigkeiten zur Darstellung bzw. zur Dokumentation von wissenschaftlichen Ergebnissen entwickelt. | |||
* Durch das Anbieten von Möglichkeiten für studentische Fachvorträge werden unterschiedlichste Kommunikationsweisen und Präsentationstechniken vermittelt. | |||
* Für die Beurteilung des Leistungsvermögens der Studierenden werden alle Möglichkeiten der Prüfungsordnungen ausgeschöpft: Schriftliche und mündlichen Prüfungen, | |||
alternative Prüfungsleistungen, fremdsprachliche Prüfungen hauptsächlich bei den mündlichen Prüfungen. | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Größe der Gruppen | |||
* Größe der Gruppen etwa 20 bis 30 Studenten je Übungsgruppe, teilweise zu groß bei Arbeit am Computer max. 2 Studenten je Computerarbeitsplatz ein Student je Computerarbeitsplatz angestrebt | etwa 20 bis 30 Studenten je Übungsgruppe, teilweise zu groß | ||
* Verteilung der Studierenden auf die Wahlmöglichkeiten ca. 75% Konstruktion, 25% TGA | bei Arbeit am Computer max. 2 Studenten je Computerarbeitsplatz | ||
* Evaluation der studentischen Arbeitsbelastung (workload) gelegentliche Befragung ausgewählter Studenten, keine systematische Evaluation | ein Student je Computerarbeitsplatz angestrebt | ||
* Verteilung der Studierenden auf die Wahlmöglichkeiten | |||
ca. 75% Konstruktion, 25% TGA | |||
* Evaluation der studentischen Arbeitsbelastung (workload) | |||
gelegentliche Befragung ausgewählter Studenten, keine systematische Evaluation | |||
* Lehrmethoden/ Vermittlungsformen | * Lehrmethoden/ Vermittlungsformen | ||
Vorlesungen im Grundstudium durch Nutzung der Tafeln allein oder in Kombination mit Overhead-Projektionen Verbesserung der Ausbildung im Fach FEM durch CAD-basierte Modellierung Im LG Messtechnik/Maschinenlabor wurde das Praktika-Angebot mit Hardware zur Bustechnologie EtherCAT zur industriellen Kommunikation ergänzt. | Vorlesungen im Grundstudium durch Nutzung der Tafeln allein oder in Kombination | ||
mit Overhead-Projektionen | |||
Verbesserung der Ausbildung im Fach FEM durch CAD-basierte Modellierung | |||
Im LG Messtechnik/Maschinenlabor wurde das Praktika-Angebot mit Hardware zur | |||
Bustechnologie EtherCAT zur industriellen Kommunikation ergänzt. | |||
* Forschungsbezug | * Forschungsbezug | ||
Mitarbeit von Beststudenten in Forschungsprojekten als studentische Hilfskräfte, Praktikanten und Diplomanden Ergebnisse der Forschung werden, wo sinnvoll, in Lehrveranstaltungen vorgestellt (FEM, Fahrzeugleichtbau) | Mitarbeit von Beststudenten in Forschungsprojekten als studentische Hilfskräfte, | ||
Praktikanten und Diplomanden | |||
Ergebnisse der Forschung werden, wo sinnvoll, in Lehrveranstaltungen vorgestellt | |||
(FEM, Fahrzeugleichtbau) | |||
* Belange besonderer Zielgruppen | * Belange besonderer Zielgruppen | ||
Ausländischen Studenten mit schwachen Sprachkenntnissen wurde Unterstützung in Form von zusätzlichen Konsultationen gewährt | Ausländischen Studenten mit schwachen Sprachkenntnissen wurde Unterstützung in | ||
Form von zusätzlichen Konsultationen gewährt | |||
Für Studenten mit LRS-Behinderung (hinterlegt beim Prüfungsamt) werden 20-30 Minuten | |||
längere Prüfungszeiten angeboten. | |||
* Maßnahmen zur Veränderungen der Studienorganisation | * Maßnahmen zur Veränderungen der Studienorganisation | ||
Modularisierung, Aufbau wahlobligatorischer und fakultativer Lehrveranstaltungen | Modularisierung, | ||
Aufbau wahlobligatorischer und fakultativer Lehrveranstaltungen | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Die Integration der Ausbildung Fahrzeugmechatronik in den Studiengang Fahrzeugtechnik | |||
* Die Integration der Ausbildung Fahrzeugmechatronik in den Studiengang Fahrzeugtechnik hat sich bewährt. | hat sich bewährt. | ||
* Die Tätigkeit der Honorarprofessoren wirkt sich positiv auf das Lehrangebot und die Studentenmotivation aus. Es besteht großes allgemeines Interesse an Vorträgen von Prof. Theissen, sowie den zahlreichen Lehrveranstaltungen und Exkursionen von Prof. Schöneburg und Prof. Pflug. | * Die Tätigkeit der Honorarprofessoren wirkt sich positiv auf das Lehrangebot und die | ||
* Die Umgestaltung der Tarifgruppen für Angestellte führt teilweise zur Benachteiligung des Einzelnen und dadurch zur Verminderung der Motivation (Leistungsprinzip kann nicht garantiert werden) | Studentenmotivation aus. Es besteht großes allgemeines Interesse an Vorträgen von | ||
* Studienplan und Fächercanon entsprechend der Zielstellung; Grundsätzlich abgestimmten Lehrinhalte sind notwendig, dabei muss jedoch die Eigenständigkeit der Fachdisziplinen gewahrt werden. | Prof. Theissen, sowie den zahlreichen Lehrveranstaltungen und Exkursionen von | ||
Prof. Schöneburg und Prof. Pflug. | |||
* Die Umgestaltung der Tarifgruppen für Angestellte führt teilweise zur Benachteiligung | |||
des Einzelnen und dadurch zur Verminderung der Motivation (Leistungsprinzip kann | |||
nicht garantiert werden) | |||
* Studienplan und Fächercanon entsprechend der Zielstellung; Grundsätzlich abgestimmten | |||
Lehrinhalte sind notwendig, dabei muss jedoch die Eigenständigkeit der | |||
Fachdisziplinen gewahrt werden. | |||
* Eine „Verschulung“ sollte strikt vermieden werden! | * Eine „Verschulung“ sollte strikt vermieden werden! | ||
* Die Einhaltung des Fachvertretungsprinzips ist als wesentliches Qualitätsmerkmal zu betrachten. | * Die Einhaltung des Fachvertretungsprinzips ist als wesentliches Qualitätsmerkmal zu | ||
* Es werden inter- und transdisziplinäre Ansätze innerhalb der Lehrgebiete angestrebt (u. a. durch Wahl zugeschnittener Beispiele), auch durch ausdrückliche Einbeziehung von Lehrinhalten anderer Lehrgebiete. Des Weiteren entsprechende, fachgebietsübergreifende Projekte und Aufgabenstellungen. | betrachten. | ||
* Es werden inter- und transdisziplinäre Ansätze innerhalb der Lehrgebiete angestrebt | |||
(u. a. durch Wahl zugeschnittener Beispiele), auch durch ausdrückliche Einbeziehung | |||
von Lehrinhalten anderer Lehrgebiete. Des Weiteren entsprechende, fachgebietsübergreifende | |||
Projekte und Aufgabenstellungen. | |||
* Einzelne Professoren nutzen regelmäßig eine Vortragstätigkeit von Industriepartnern. | * Einzelne Professoren nutzen regelmäßig eine Vortragstätigkeit von Industriepartnern. | ||
* Die Durchführung von Blockveranstaltungen im 7. Semester hat sich sehr gut bewährt. | * Die Durchführung von Blockveranstaltungen im 7. Semester hat sich sehr gut bewährt. | ||
* Die Tatsache, dass jeder Student des Studienganges im 6. bzw. 7. Semester einen Fachvortrag halten muss, ist ebenfalls positiv zu bewerten. | * Die Tatsache, dass jeder Student des Studienganges im 6. bzw. 7. Semester einen | ||
Fachvortrag halten muss, ist ebenfalls positiv zu bewerten. | |||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Gruppengröße in Praktika (Lehrgebiet Fabrikplanung/Fabrikbetreib) auf 14 bis 15 | |||
* Gruppengröße in Praktika (Lehrgebiet Fabrikplanung/Fabrikbetreib) auf 14 bis 15 Studierende angewachsen. | Studierende angewachsen. | ||
* Probleme mit häufiger Überschneidung der LV verschiedener Vertiefungsrichtungen, damit kaum noch zusätzliche Wahlmöglichkeiten für die Studenten bezüglich fakultativer LV laut PO bzw. Probleme beim Erstellen von "Lerning Agreements" für ausländische Austauschstudenten. | * Probleme mit häufiger Überschneidung der LV verschiedener Vertiefungsrichtungen, | ||
damit kaum noch zusätzliche Wahlmöglichkeiten für die Studenten bezüglich fakultativer | |||
LV laut PO bzw. Probleme beim Erstellen von "Lerning Agreements" für ausländische | |||
Austauschstudenten. | |||
* Forschungsbezug | * Forschungsbezug | ||
Forschungsergebnisse aus Drittmittelforschung sowie aus Praktikums- und Diplomarbeiten fließen unmittelbar in die Lehre ein. Der Praxisbezug der Lehre wird damit entscheidend gestärkt. Praxisbeispiele, die eine interdisziplinäre und studiengangsübergreifende Lösung zulassen, können auch als Projektarbeit im Masterstudium (MC) bearbeitet werden. | Forschungsergebnisse aus Drittmittelforschung sowie aus Praktikums- und Diplomarbeiten | ||
fließen unmittelbar in die Lehre ein. | |||
Der Praxisbezug der Lehre wird damit entscheidend gestärkt. | |||
Praxisbeispiele, die eine interdisziplinäre und studiengangsübergreifende Lösung zulassen, | |||
können auch als Projektarbeit im Masterstudium (MC) bearbeitet werden. | |||
* Praxis- und Berufsorientierung | * Praxis- und Berufsorientierung | ||
Der Praxisbezug in der Lehre ist ein Markenzeichen und wird von allen Lehrkräften neben dem theoretischen Bezug für die berufsqualifizierende Ausbildung der Studierenden gebührend berücksichtigt. | Der Praxisbezug in der Lehre ist ein Markenzeichen und wird von allen Lehrkräften | ||
* Interdisziplinäres Projekt "iCubed" ist erfolgreich gelaufen; bedingt aber großen Betreuungsaufwand. | neben dem theoretischen Bezug für die berufsqualifizierende Ausbildung der Studierenden | ||
gebührend berücksichtigt. | |||
* Interdisziplinäres Projekt "iCubed" ist erfolgreich gelaufen; bedingt aber großen Betreuungsaufwand. | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Genutzte Veranstaltungsformen | * Genutzte Veranstaltungsformen | ||
Die Bachelorarbeits- und die Masterarbeitsphase enden jeweils mit einem Kolloquium, was im besonderen Maße zum Erwerb von Präsentationstechniken und kommunikativen Fähigkeiten beiträgt. | Die Bachelorarbeits- und die Masterarbeitsphase enden jeweils mit einem Kolloquium, | ||
was im besonderen Maße zum Erwerb von Präsentationstechniken und kommunikativen | |||
Fähigkeiten beiträgt. | |||
* Größe der Gruppen | * Größe der Gruppen | ||
Die Vorlesungen werden jeweils für den Immatrikulationsjahrgang gelesen. Es werden i. a. 3 Übungsgruppen und 3 Praktikumsgruppen mit je ca. 20 Studierenden gebildet. Kleinere Praktikumsgruppen werden für das Instrumentell Analytische Praktikum mit je 5 bis 6 Studierenden sowie in der Technischen Chemie, der Verfahrenstechnik, der Bioverfahrenstechnik und der Polymerchemie mit durchschnittlich 10-12 Studierenden gebildet. | Die Vorlesungen werden jeweils für den Immatrikulationsjahrgang gelesen. Es werden | ||
i. a. 3 Übungsgruppen und 3 Praktikumsgruppen mit je ca. 20 Studierenden gebildet. | |||
Kleinere Praktikumsgruppen werden für das Instrumentell Analytische Praktikum | |||
mit je 5 bis 6 Studierenden sowie in der Technischen Chemie, der Verfahrenstechnik, | |||
der Bioverfahrenstechnik und der Polymerchemie mit durchschnittlich 10-12 | |||
Studierenden gebildet. | |||
* Verteilung der Studierenden auf die Wahlmöglichkeiten | * Verteilung der Studierenden auf die Wahlmöglichkeiten | ||
Das Bachelorstudium wird in 2 Schwerpunkten Biochemie/Bioverfahrenstechnik und Umweltchemie/Verfahrenstechnik angeboten, wobei die Zulassung für den erstgenannten Schwerpunkt auf 20 Studierende begrenzt ist. | Das Bachelorstudium wird in 2 Schwerpunkten Biochemie/Bioverfahrenstechnik und | ||
Umweltchemie/Verfahrenstechnik angeboten, wobei die Zulassung für den erstgenannten | |||
Schwerpunkt auf 20 Studierende begrenzt ist. | |||
* Lehrimporte/-exporte | * Lehrimporte/-exporte | ||
Lehrexport wird in Richtung der Fakultät Landbau/Landespflege betätigt. Dabei ist das Modul Allgemeine und Umweltchemie (4 SWS, davon 2 SWS VL und 2 SWS Praktikum) Pflichtmodul in den Studiengängen Agrarwirtschaft, Gartenbau und Umweltmonitoring. Weiterhin werden zwei Module Instrumentelle Analytik zu je 4 SWS (2 SWS VL und 2 SWS Praktikum) für den Studiengang Umweltmonitoring angeboten, die der Studienordnung als Pflichtmodule ausgewiesen sind. | Lehrexport wird in Richtung der Fakultät Landbau/Landespflege betätigt. Dabei ist | ||
* Die Lehrveranstaltung Umwelttechnik/Umweltschutz im Umfang von 2 SWS wird als Pflichtlehrveranstaltung für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen durchgeführt. | das Modul Allgemeine und Umweltchemie (4 SWS, davon 2 SWS VL und 2 SWS | ||
* Weiterhin wurde die Lehrveranstaltung Nachwachsende Rohstoffe für die Studiengänge Fahrzeugtechnik und Wirtschaftswissenschaften als wahlobligatorische Lehrveranstaltung angeboten. | Praktikum) Pflichtmodul in den Studiengängen Agrarwirtschaft, Gartenbau und | ||
* Lehrimport findet in folgendem Umfang statt: Für das Bachelorstudium Mathematik je 2 Module a 4 SWS, Angewandte Informatik 4 SWS, Automatisierungstechnik, 1 SWS Praktikum Mikrobiologie. Für das Masterstudium werden folgende Wahlpflichtmodule importiert 2 SWS Wasserwirtschaft, 4 SWS Automatisierungstechnik, 4 SWS CAD, 4 SWS Optimierung/Modellierung) | Umweltmonitoring. Weiterhin werden zwei Module Instrumentelle Analytik zu je 4 | ||
* Lehrimporte-Überblick: Von den Fakultäten Bauingenieurwesen/Architektur, Elektrotechnik, Informatik/Mathematik und Wirtschaftswissenschaften werden Lehrimporte bezogen. | SWS (2 SWS VL und 2 SWS Praktikum) für den Studiengang Umweltmonitoring angeboten, | ||
* Evaluation der studentischen Arbeitsbelastung (workload) Wird im Rahmen der studentischen Evaluierung regelmäßig erhoben. | die der Studienordnung als Pflichtmodule ausgewiesen sind. | ||
* Die Lehrveranstaltung Umwelttechnik/Umweltschutz im Umfang von 2 SWS wird als | |||
Pflichtlehrveranstaltung für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen durchgeführt. | |||
* Weiterhin wurde die Lehrveranstaltung Nachwachsende Rohstoffe für die Studiengänge | |||
Fahrzeugtechnik und Wirtschaftswissenschaften als wahlobligatorische Lehrveranstaltung | |||
angeboten. | |||
* Lehrimport findet in folgendem Umfang statt: Für das Bachelorstudium Mathematik je | |||
2 Module a 4 SWS, Angewandte Informatik 4 SWS, Automatisierungstechnik, 1 SWS | |||
Praktikum Mikrobiologie. Für das Masterstudium werden folgende Wahlpflichtmodule | |||
importiert 2 SWS Wasserwirtschaft, 4 SWS Automatisierungstechnik, 4 SWS CAD, 4 | |||
SWS Optimierung/Modellierung) | |||
* Lehrimporte-Überblick: Von den Fakultäten Bauingenieurwesen/Architektur, Elektrotechnik, | |||
Informatik/Mathematik und Wirtschaftswissenschaften werden Lehrimporte | |||
bezogen. | |||
* Evaluation der studentischen Arbeitsbelastung (workload) | |||
Wird im Rahmen der studentischen Evaluierung regelmäßig erhoben. | |||
* Forschungsbezug | * Forschungsbezug | ||
Stark ausgeprägt, da in jedem Lehrfach im Hause Qualifikationsarbeiten angeboten werden. Darüber hinaus fließen Erkenntnisse aus der Drittmittelforschung in die Lehre ein. | Stark ausgeprägt, da in jedem Lehrfach im Hause Qualifikationsarbeiten angeboten | ||
werden. Darüber hinaus fließen Erkenntnisse aus der Drittmittelforschung in die Lehre | |||
ein. | |||
* Praxis-/Berufsorientierung | * Praxis-/Berufsorientierung | ||
Stark ausgeprägt und inspiriert durch Praxiskontakte, die namentlich im Praxissemester oder den Qualifikationsabschnitten reichlich bestehen. | Stark ausgeprägt und inspiriert durch Praxiskontakte, die namentlich im Praxissemester | ||
oder den Qualifikationsabschnitten reichlich bestehen. | |||
* Werden Belange besonderer Zielgruppen | * Werden Belange besonderer Zielgruppen | ||
Die Einstiegsvorlesungen namentlich in der Allgemeinen und Anorganischen Chemie wiederholen in den ersten 5 Wochen den Schulstoff, um das z. T. nicht vorhandene Ausgangsniveau zu kompensieren. Im Einzelfall werden Konsultationen angeboten. Für Studentinnen, die auf Grund von Schwangerschaft/Mutterschutz nicht an den Praktika teilnehmen konnten, wurden gesonderte Pläne erstellt. | Die Einstiegsvorlesungen namentlich in der Allgemeinen und Anorganischen Chemie | ||
wiederholen in den ersten 5 Wochen den Schulstoff, um das z. T. nicht vorhandene | |||
Ausgangsniveau zu kompensieren. Im Einzelfall werden Konsultationen angeboten. | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
Für Studentinnen, die auf Grund von Schwangerschaft/Mutterschutz nicht an den | |||
Praktika teilnehmen konnten, wurden gesonderte Pläne erstellt. | |||
* Traten Probleme bei der Organisation des Lehrangebots auf? | * Traten Probleme bei der Organisation des Lehrangebots auf? | ||
Nein. | Nein. | ||
* Sind Maßnahmen zur Veränderungen der Studienorganisation geplant? | * Sind Maßnahmen zur Veränderungen der Studienorganisation geplant? | ||
Nein. Das Programm hat sich grundsätzlich bewährt und ist durch die Akkreditierung auf 5 Jahre in etwa festgelegt. | Nein. Das Programm hat sich grundsätzlich bewährt und ist durch die Akkreditierung | ||
auf 5 Jahre in etwa festgelegt. | |||
* Lehrimporte/-exporte | * Lehrimporte/-exporte | ||
Das Lehrgebiet Physik hat einen hohen Exportanteil in alle Fakultäten. | Das Lehrgebiet Physik hat einen hohen Exportanteil in alle Fakultäten. | ||
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Im Lehrgebiet Physik regelmäßige Selbstevaluationen am Ende jedes Kurses. | Im Lehrgebiet Physik regelmäßige Selbstevaluationen am Ende jedes Kurses. | ||
* Lehrmethoden (Physik) | * Lehrmethoden (Physik) | ||
Im Praktikum wurde ein neuer Versuch angeschafft (Adwoodsche Fallmaschine). Ferner wurde der Bestand der Vorlesungsexperimente um vier Messinstrumente der Firma Steinegger erweitert. | Im Praktikum wurde ein neuer Versuch angeschafft (Adwoodsche Fallmaschine). | ||
Ferner wurde der Bestand der Vorlesungsexperimente um vier Messinstrumente der | |||
Firma Steinegger erweitert. | |||
* Vermittlungsformen (Physik) | * Vermittlungsformen (Physik) | ||
VL: Grafiktablet+Beamer | VL: Grafiktablet+Beamer | ||
Ü: Tafelarbeit | Ü: Tafelarbeit | ||
Pr: Betreuung der selbständigen Experimentalarbeit von Studierenden. | Pr: Betreuung der selbständigen Experimentalarbeit von Studierenden. | ||
2.2 Studiendauer und –erfolg | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Anzahl der Studierenden über der Regelstudienzeit sehr hoch, | |||
* Anzahl der Studierenden über der Regelstudienzeit sehr hoch, etwa 95%bei Konstruktion, 50% bei TGA | etwa 95%bei Konstruktion, 50% bei TGA | ||
* Ursache | * Ursache | ||
zusätzliche Ausbildung zum Schweißingenieur (bei Konstruktion etwa 50%) Industriebedarf an anspruchsvollen Diplomarbeiten sehr hoch | zusätzliche Ausbildung zum Schweißingenieur (bei Konstruktion etwa 50%) | ||
Industriebedarf an anspruchsvollen Diplomarbeiten sehr hoch | |||
* Maßnahmen zur Einhaltung der Regelstudienzeit | * Maßnahmen zur Einhaltung der Regelstudienzeit | ||
zeitnahes Bekanntgeben der Prüfungsnoten im Prüfungszeitraum 7. Semester | zeitnahes Bekanntgeben der Prüfungsnoten im Prüfungszeitraum 7. Semester | ||
Einhaltung eines Zeitraums von max. 4 Wochen zwischen Abgabe der DA und Verteidigungstermin | Einhaltung eines Zeitraums von max. 4 Wochen zwischen Abgabe der DA und Verteidigungstermin | ||
Konsultationsangebote für Prüfungswiederholer | Konsultationsangebote für Prüfungswiederholer | ||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Generell: Das Leistungsniveau nimmt stark ab. Das ist an den gestiegenen Eingangsdurchschnitten | |||
* Generell: Das Leistungsniveau nimmt stark ab. Das ist an den gestiegenen Eingangsdurchschnitten von ca. 2,2 auf 2,7 erkennbar. | von ca. 2,2 auf 2,7 erkennbar. | ||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Anzahl der Studierenden über der Regelstudienzeit sehr hoch | * Anzahl der Studierenden über der Regelstudienzeit sehr hoch | ||
* Ursache | * Ursache | ||
zusätzliche Ausbildung zum Schweißingenieur | zusätzliche Ausbildung zum Schweißingenieur | ||
Anzahl der Diplomarbeiten mit umfassenden Praxisbezug sehr hoch | Anzahl der Diplomarbeiten mit umfassenden Praxisbezug sehr hoch | ||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Anzahl der Studierenden in bzw. über der Regelstudienzeit* Verhältnis? | |||
* Anzahl der Studierenden in bzw. über der Regelstudienzeit | 36 von 46, Die Verzögerungen ergeben sich meist durch einen verspäteten oder in | ||
*Verhältnis? 36 von 46, Die Verzögerungen ergeben sich meist durch einen verspäteten oder in Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 sich verzögerten Eintritt in die Diplomphase. Der Studiengang trifft ansonsten alle erdenklichen Maßnahmen – auch die die Akkreditierung bestätigt – um ein Studium in der Regelstudienzeit zu ermöglichen. | Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | ||
sich verzögerten Eintritt in die Diplomphase. Der Studiengang trifft ansonsten alle erdenklichen | |||
Maßnahmen – auch die die Akkreditierung bestätigt – um ein Studium in | |||
der Regelstudienzeit zu ermöglichen. | |||
2.3 Absolventenzahlen | |||
Diplomstudiengänge | |||
Allgemeiner Maschinenbau (MA), Fahrzeugtechnik (MF), Produktionstechnik (MP) | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Im Berichtszeitraum sind im Vergleich zu den Vorjahren nahezu konstante | |||
* Im Berichtszeitraum sind im Vergleich zu den Vorjahren nahezu konstante Absolventenzahlen vorhanden. | Absolventenzahlen vorhanden. | ||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Die Absolventen werden wieder zügig vermittelt. | * Die Absolventen werden wieder zügig vermittelt. | ||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Nach dem Studium findet eine große Anzahl der Absolventen sofort Beschäftigung in | |||
* Nach dem Studium findet eine große Anzahl der Absolventen sofort Beschäftigung in der Industrie. Die Wirtschaftskrise hat sich aber ausgewirkt. | der Industrie. Die Wirtschaftskrise hat sich aber ausgewirkt. | ||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Absolventen der Produktionstechnik haben keine signifikanten Probleme, Stellen für | |||
* Absolventen der Produktionstechnik haben keine signifikanten Probleme, Stellen für eine Praktikums- bzw. Diplomarbeit zu bekommen. Die universelle, nicht branchengebundene Ausbildung ermöglicht ihnen sehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten. | eine Praktikums- bzw. Diplomarbeit zu bekommen. Die universelle, nicht branchengebundene | ||
* Eine zentrale Erfassung über den Verbleib der Absolventen erfolgt, sofern das durchgängig zur Verabschiedung der Absolventen möglich ist, im Rahmen der Alumni- Aktivitäten durch den Alumni-Beauftragten, Dipl.Ing. (FH) Müller, im SG MP. | Ausbildung ermöglicht ihnen sehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten. | ||
* Des Weiteren gibt es vereinzelt laufende Kontakte zu den Absolventen durch die Professoren und Mitarbeiter. | * Eine zentrale Erfassung über den Verbleib der Absolventen erfolgt, sofern das durchgängig | ||
* Der SG MP veranstaltet aller fünf Jahre eine wissenschaftliche Fachtagung, zu der Absolventinnen und Absolventen eingeladen werden, den Kontakt zu unseren ehemaligen Studierenden zu halten und auszubauen. | zur Verabschiedung der Absolventen möglich ist, im Rahmen der Alumni- | ||
* Wir sehen in dieser Kontaktpflege und Zusammenarbeit den Ansatz für einen Ausbau der Alumni-Arbeit. | Aktivitäten durch den Alumni-Beauftragten, Dipl.Ing. (FH) Müller, im SG MP. | ||
* In deren Folge kann dann auch die Hochschule etwas profitieren, indem die Absolventen z. B. nicht nur mit Begeisterung von ihrem Studium berichten, sondern den Studierenden auch die Türen für begehrte Praktika und Stellen öffnen, Berufe präsentieren oder Geld- und Sachspenden zur Verbesserung der Ausbildung zur Verfügung stellen. | * Des Weiteren gibt es vereinzelt laufende Kontakte zu den Absolventen durch die Professoren | ||
und Mitarbeiter. | |||
* Der SG MP veranstaltet aller fünf Jahre eine wissenschaftliche Fachtagung, zu der | |||
Absolventinnen und Absolventen eingeladen werden, den Kontakt zu unseren ehemaligen | |||
Studierenden zu halten und auszubauen. | |||
* Wir sehen in dieser Kontaktpflege und Zusammenarbeit den Ansatz für einen Ausbau | |||
der Alumni-Arbeit. | |||
* In deren Folge kann dann auch die Hochschule etwas profitieren, indem die Absolventen | |||
z. B. nicht nur mit Begeisterung von ihrem Studium berichten, sondern den | |||
Studierenden auch die Türen für begehrte Praktika und Stellen öffnen, Berufe präsentieren | |||
oder Geld- und Sachspenden zur Verbesserung der Ausbildung zur Verfügung | |||
stellen. | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Es wird eine Absolventendatei gepflegt, die über den Verbleib der Studierenden Aussagen | |||
* Es wird eine Absolventendatei gepflegt, die über den Verbleib der Studierenden Aussagen erlaubt. Auch dies ist ein Erfordernis aus der Akkreditierung heraus. | erlaubt. Auch dies ist ein Erfordernis aus der Akkreditierung heraus. | ||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
2.4 Prüfungsorganisation | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Tendenzen in den Prüfungsergebnissen gleichbleibend | * Tendenzen in den Prüfungsergebnissen | ||
* überwiegende Prüfungsformen | gleichbleibend | ||
* überwiegende Prüfungsformen | |||
Schriftliche Prüfungen | |||
* Veränderung durch Modularisierung / Bologna-Prozess | * Veränderung durch Modularisierung / Bologna-Prozess | ||
Keine Änderung der Belastung durch Prüfungen – fast gleiche Anzahl der Prüfungen | Keine Änderung der Belastung durch Prüfungen – fast gleiche Anzahl der Prüfungen | ||
APL/PVL sind häufig während des Semesters ablegbar – daher gutes Mittel zur Realisierung Selbststudium | APL/PVL sind häufig während des Semesters ablegbar – daher gutes Mittel zur Realisierung | ||
Selbststudium | |||
* Probleme bei der Prüfungsorganisation | * Probleme bei der Prüfungsorganisation | ||
System HISQIS (Prüfungsnoten/-verwaltung) in vielen Punkten unzureichend | System HISQIS (Prüfungsnoten/-verwaltung) in vielen Punkten unzureichend | ||
* Maßnahmen zur Veränderungen der Prüfungsorganisation | * Maßnahmen zur Veränderungen der Prüfungsorganisation | ||
modularisierter Studiengang | modularisierter Studiengang | ||
Im Rahmen der Modularisierung entfallen Zwischenprüfungen, die durch reguläre Prüfungen ersetzt werden | Im Rahmen der Modularisierung entfallen Zwischenprüfungen, die durch reguläre | ||
Prüfungen ersetzt werden | |||
* Vorschläge zur Änderung der Prüfungsordnung | * Vorschläge zur Änderung der Prüfungsordnung | ||
Bewertung von PVL, Aufnehmen in Gesamtergebnis Generell öffentliche DA-Verteidigung - bei Industriethemen oft problematisch | Bewertung von PVL, Aufnehmen in Gesamtergebnis | ||
Generell öffentliche DA-Verteidigung - bei Industriethemen oft problematisch | |||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Es gibt marginale Anpassungen an aktuelle Anforderungen. | * Es gibt marginale Anpassungen an aktuelle Anforderungen. | ||
* Die Durchführung einer Modularisierung und Vorbereitung auf Master erfolgt. | * Die Durchführung einer Modularisierung und Vorbereitung auf Master erfolgt. | ||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Tendenzen in den Prüfungsergebnissen weisen darauf hin, dass das schematische | |||
* Tendenzen in den Prüfungsergebnissen weisen darauf hin, dass das schematische Lernen zunimmt und das logische Denken sowie das Verstehen der Aufgabenstellungen nachlässt. | Lernen zunimmt und das logische Denken sowie das Verstehen der Aufgabenstellungen | ||
* Probleme bei der Prüfungsorganisation bestehen nach wie vor in den Studienschwerpunkten, da hier weder Studiengang noch Prüfungsamt teilweise die genaue Zuordnung der Studierenden kennen. | nachlässt. | ||
* Probleme bei der Prüfungsorganisation bestehen nach wie vor in den Studienschwerpunkten, | |||
da hier weder Studiengang noch Prüfungsamt teilweise die genaue | |||
Zuordnung der Studierenden kennen. | |||
* Veränderung durch Modularisierung / Bologna-Prozess | * Veränderung durch Modularisierung / Bologna-Prozess | ||
Ja, zu erwarten, aber noch keine Erfahrungswerte, da erst mit Immatrikulation 2010 die Modularisierung eingeführt wurde. | Ja, zu erwarten, aber noch keine Erfahrungswerte, da erst mit Immatrikulation 2010 | ||
* Anfertigen | die Modularisierung eingeführt wurde. | ||
Organisation der | * Anfertigen Abschlussarbeiten | ||
Organisation der Abschlussarbeiten in Abstimmung mir den Erfordernissen der | |||
Hochschule und den betrieblichen Anforderungen. Keine Probleme! | |||
* Verteidigungen | * Verteidigungen | ||
Die fachlichen Anforderungen an unsere Studierenden in den | Die fachlichen Anforderungen an unsere Studierenden in den Abschlussarbeiten sowie | ||
die Art und Weise der Betreuung unserer Diplomanden durch die Hochschullehrer, | |||
einschließlich der obligatorischen Verteidigung der Diplomarbeiten, finden bei | |||
den Firmen große Beachtung und Anerkennung. | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Tendenzen in den Prüfungsergebnissen | * Tendenzen in den Prüfungsergebnissen | ||
Einem langfristigen Trend folgend besteht ein reichliches Drittel der immatrikulierten Studenten die Prüfungen in Anorganischer Chemie, Mathematik und Physik nicht und bricht daher das Studium ab. Damit bewegt sich die Abbrecherquote am oberen Rand des Bundesdurchschnitts. Die Hauptursache ist in einer mangelnden Motivation der Einsteiger zu verorten. In den höheren Semestern werden kaum noch Studierende wegen mangelnder Prüfungsleistung verloren. | Einem langfristigen Trend folgend besteht ein reichliches Drittel der immatrikulierten | ||
Studenten die Prüfungen in Anorganischer Chemie, Mathematik und Physik nicht und | |||
bricht daher das Studium ab. Damit bewegt sich die Abbrecherquote am oberen | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
Rand des Bundesdurchschnitts. Die Hauptursache ist in einer mangelnden Motivation | |||
der Einsteiger zu verorten. In den höheren Semestern werden kaum noch Studierende | |||
wegen mangelnder Prüfungsleistung verloren. | |||
* Überwiegende Prüfungsformen | * Überwiegende Prüfungsformen | ||
Die Prüfungsformen finden sehr vielfältig Anwendung: mündliche Prüfungen, schriftliche Prüfungen, alternative Prüfungsleistungen wie Kolloquia, Praktikumsleistungen, Referate und Belege. Ich kenne kein anderes Studium, welches derart ausgewogen alle Prüfungsformen betätigt. | Die Prüfungsformen finden sehr vielfältig Anwendung: mündliche Prüfungen, schriftliche | ||
Prüfungen, alternative Prüfungsleistungen wie Kolloquia, Praktikumsleistungen, | |||
Referate und Belege. Ich kenne kein anderes Studium, welches derart ausgewogen | |||
alle Prüfungsformen betätigt. | |||
* Anzahl der Prüfungen in Studiengang bzw. Studienrichtung | * Anzahl der Prüfungen in Studiengang bzw. Studienrichtung | ||
Die Anzahl der Prüfungen ist aus Sicht aller Beteiligten als sehr angemessen einzustufen. Dies wurde erstens durch die Akkreditierung und zweitens durch die Lehrevaluierung bestätigt. | Die Anzahl der Prüfungen ist aus Sicht aller Beteiligten als sehr angemessen einzustufen. | ||
Dies wurde erstens durch die Akkreditierung und zweitens durch die Lehrevaluierung | |||
bestätigt. | |||
* Gründe für den Studienabbruch (Schwund) | * Gründe für den Studienabbruch (Schwund) | ||
Fehlende Motivation und Durchhaltevermögen. Das ist ein gesellschaftliches Problem, welches lokal nicht gelöst werden kann. Zunehmend auch zusätzliche Belastung der Studierenden durch Erwerbstätigkeit zur Sicherung des Lebensunterhaltes. | Fehlende Motivation und Durchhaltevermögen. Das ist ein gesellschaftliches Problem, | ||
* Veränderung in der Prüfungsorganisation/ -aufkommen durch Modularisierung/ Bologna-Prozess | welches lokal nicht gelöst werden kann. Zunehmend auch zusätzliche Belastung | ||
der Studierenden durch Erwerbstätigkeit zur Sicherung des Lebensunterhaltes. | |||
* Veränderung in der Prüfungsorganisation/ -aufkommen durch Modularisierung/ Bologna- | |||
Prozess | |||
keine | keine | ||
* Wie wird die Anfertigung der | * Wie wird die Anfertigung der Studienabschlussarbeiten/ Verteidigungen organisiert? | ||
Es traten keine Probleme auf. Zur Orientierung wird zu Beginn des 7. Semesters eine Veranstaltung durchgeführt, in der die Hochschullehrer ihre Forschungsthemen und bestehende Kontakte zu Kooperationspartnern vorstellen (sehr gute Resonanz bei den Studierenden) und den Studierenden ein orientierender Ablaufplan der letzten Qualifizierungsphase vorgestellt wird. Die Organisation der Anfertigung der | Traten dabei Probleme auf? | ||
Es traten keine Probleme auf. Zur Orientierung wird zu Beginn des 7. Semesters eine | |||
Veranstaltung durchgeführt, in der die Hochschullehrer ihre Forschungsthemen und | |||
bestehende Kontakte zu Kooperationspartnern vorstellen (sehr gute Resonanz bei | |||
den Studierenden) und den Studierenden ein orientierender Ablaufplan der letzten | |||
Qualifizierungsphase vorgestellt wird. Die Organisation der Anfertigung der Abschlussarbeiten | |||
wird durch den Prüfungsausschuss koordiniert. Es gibt einen empfohlenen | |||
Zeitrahmen für die Studierenden, beginnend mit der Einreichung der Themen | |||
nach Absprache zwischen den Studierenden und den das Thema betreuenden | |||
Hochschullehrern. Nach der Hälfte der Bearbeitungszeit gibt es einen Zwischenbericht | |||
in Form eines kurzen Kolloquiums. Die Verteidigungen werden ebenfalls durch | |||
den Prüfungsausschuss koordiniert. | |||
* Traten Probleme bei der Prüfungsorganisation auf? | * Traten Probleme bei der Prüfungsorganisation auf? | ||
keine | keine | ||
Zeile 304: | Zeile 450: | ||
* Gründe für den Studienabbruch (Physik) | * Gründe für den Studienabbruch (Physik) | ||
Mangelhafte Vorkenntnisse der Studienanfänger | Mangelhafte Vorkenntnisse der Studienanfänger | ||
* Veränderung in der Prüfungsorganisation/ -aufkommen durch Modularisierung/ Bologna-Prozess (Physik) Viele Inhaltsfremde Prüfungsteile sind künstlich zusammengelegt worden, was eine vertiefte konzentrierte Prüfungsvorbereitung erschwert. | * Veränderung in der Prüfungsorganisation/ -aufkommen durch Modularisierung/ Bologna- | ||
Prozess (Physik) | |||
Viele Inhaltsfremde Prüfungsteile sind künstlich zusammengelegt worden, was eine | |||
vertiefte konzentrierte Prüfungsvorbereitung erschwert. | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
2.5 Studienbezogene internationale Beziehungen | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Qualität der Partnerhochschule | * Qualität der Partnerhochschule | ||
Schweden, sehr gut Beurteilung (Befragung) | Schweden, sehr gut Beurteilung (Befragung) | ||
* Ausländische Studierende an der Fakultät | * Ausländische Studierende an der Fakultät | ||
Sehr wenige, fallen gegenüber deutschen Studenten nicht auf | Sehr wenige, fallen gegenüber deutschen Studenten nicht auf | ||
* Für einen Diplom-Studenten (07/051) wurde ein Zwischenzeugnis mit | * Für einen Diplom-Studenten (07/051) wurde ein Zwischenzeugnis mit ECTSÄquivalenten | ||
für eine Studienaufenthalt in Schweden erstellt. | |||
* angebotene Veranstaltungen in Fremdsprachen | * angebotene Veranstaltungen in Fremdsprachen | ||
keine | keine | ||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Es wird die Einbindung einzelner Vorträge / Lehrveranstaltungen ausländischer Lehrkräfte | |||
* Es wird die Einbindung einzelner Vorträge / Lehrveranstaltungen ausländischer Lehrkräfte (ZUST Hangzhou; China) realisiert. | (ZUST Hangzhou; China) realisiert. | ||
* Eine vertragliche Zusammenarbeit mit der Universität in Rio de Janeiro ist in Vorbereitung. | * Eine vertragliche Zusammenarbeit mit der Universität in Rio de Janeiro ist in Vorbereitung. | ||
* Der Studentenaustausch mit Litauen ist problematisch, da die litauischen Studenten unzureichende Deutschkenntnisse haben. | * Der Studentenaustausch mit Litauen ist problematisch, da die litauischen Studenten | ||
* Prinzipiell sind die Studenten an einem Praktikum und Studium im Ausland interessiert, aber das formale Verfahren zur Erlangung der Zusage ist umständlich und schwer durchschaubar. Es gibt häufig finanzielle Probleme bei einem Aufenthalt außerhalb des Erasmus-Programms. | unzureichende Deutschkenntnisse haben. | ||
* Prinzipiell sind die Studenten an einem Praktikum und Studium im Ausland interessiert, | |||
aber das formale Verfahren zur Erlangung der Zusage ist umständlich und | |||
schwer durchschaubar. Es gibt häufig finanzielle Probleme bei einem Aufenthalt außerhalb | |||
des Erasmus-Programms. | |||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Im Rahmen der Internationalen Studienrichtung „IMES“ (International Manufacturing | |||
* Im Rahmen der Internationalen Studienrichtung „IMES“ (International Manufacturing Engineering) sind ein Praxissemester bzw. mindestens ein Auslandssemester vorgeschrieben. Sehr gute Erfahrungen gibt es mit Norwegen, Südafrika, China. | Engineering) sind ein Praxissemester bzw. mindestens ein Auslandssemester vorgeschrieben. | ||
* Im Studienjahr 2009/10 weilten drei ausländische Studierende aus Spanien und ein Student aus England am Studiengang Produktionstechnik; hinzu kamen drei chinesische Praktikanten und zwei chinesische Studenten aus dem Programm 8+3 mit unserer Partner-Universität in Hangzhou. | Sehr gute Erfahrungen gibt es mit Norwegen, Südafrika, China. | ||
* Das Angebot an Fremdsprachen sollte sowohl für ausländische Austauschstudenten (DaF) als auch fachbezogen für die eigenen Studenten erweitert werden. | * Im Studienjahr 2009/10 weilten drei ausländische Studierende aus Spanien und ein | ||
Student aus England am Studiengang Produktionstechnik; hinzu kamen drei chinesische | |||
Praktikanten und zwei chinesische Studenten aus dem Programm 8+3 mit unserer | |||
Partner-Universität in Hangzhou. | |||
* Das Angebot an Fremdsprachen sollte sowohl für ausländische Austauschstudenten | |||
(DaF) als auch fachbezogen für die eigenen Studenten erweitert werden. | |||
* Auswertung und Einschätzung der Auslandsaufenthalte | * Auswertung und Einschätzung der Auslandsaufenthalte | ||
Eine Befragung und ein Erfahrungsaustausch erfolgt regelmäßig nach Rückkehr der Studierenden aus dem Ausland. Jeder Austauschstudent berichtet über sein Auslandspraktikum mit einem Vortrag in der LV „Manufacturing Technology“ in englischer Sprache. Damit ist der Kontakt zu den Partnerhochschulen gegeben und auch eine Einschätzung zur Qualität des Auslandsaufenthaltes und der Partnerhochschule ermöglicht. | Eine Befragung und ein Erfahrungsaustausch erfolgt regelmäßig nach Rückkehr der | ||
Studierenden aus dem Ausland. Jeder Austauschstudent berichtet über sein Auslandspraktikum | |||
mit einem Vortrag in der LV „Manufacturing Technology“ in englischer | |||
Sprache. Damit ist der Kontakt zu den Partnerhochschulen gegeben und auch eine | |||
Einschätzung zur Qualität des Auslandsaufenthaltes und der Partnerhochschule ermöglicht. | |||
* Angebotene Veranstaltungen in Fremdsprachen | * Angebotene Veranstaltungen in Fremdsprachen | ||
Das vom SG MP angebotene Wahlpflichtfach „Manufacturing Technology“ 2/0/0 wurde auch 2009/10 mit 20 Teilnehmern wiederum gut besucht. Die Vorlesungen werden in Englisch durch Prof. Dietrich (Betreuung: Dr.-Ing. Görner) oder ausländische Gastdozenten gehalten. Die Studierenden werden durch Vorträge zu ausgewählten Fachthemen in Englisch auch selbst aktiv. | Das vom SG MP angebotene Wahlpflichtfach „Manufacturing Technology“ 2/0/0 wurde | ||
auch 2009/10 mit 20 Teilnehmern wiederum gut besucht. Die Vorlesungen werden | |||
in Englisch durch Prof. Dietrich (Betreuung: Dr.-Ing. Görner) oder ausländische Gastdozenten | |||
gehalten. Die Studierenden werden durch Vorträge zu ausgewählten Fachthemen | |||
in Englisch auch selbst aktiv. | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Studiengangsbezogene Auslandsaufenthalte? | * Studiengangsbezogene Auslandsaufenthalte? | ||
Vorrangig im Rahmen von | Vorrangig im Rahmen von Abschlussarbeiten | ||
* Traten Probleme bei der Aufstellung der Learning Agreements bzw. der Anerkennung von Studienleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht wurden, auf? | * Traten Probleme bei der Aufstellung der Learning Agreements bzw. der Anerkennung | ||
von Studienleistungen, die an anderen Hochschulen erbracht wurden, auf? | |||
nein | nein | ||
* Ausländische Studierende an der Fakultät | * Ausländische Studierende an der Fakultät | ||
Französische Studenten? | Französische Studenten? | ||
Summer internship einer Studentin von der Northern Arizona University Flagstaff (Mai-Juli 2010, Prof. Vogel) | Summer internship einer Studentin von der Northern Arizona University Flagstaff | ||
(Mai-Juli 2010, Prof. Vogel) | |||
* angebotene Veranstaltungen in Fremdsprachen | * angebotene Veranstaltungen in Fremdsprachen | ||
Festkörperphysik (The Physics of Solids) für M-SG Chemieingenieurwesen: (3/1/0) in Englisch (Prof. Gorbunoff) | Festkörperphysik (The Physics of Solids) für M-SG Chemieingenieurwesen: (3/1/0) in | ||
Englisch (Prof. Gorbunoff) | |||
3. Studienberatung und Betreuung der Studierenden | |||
Diplomstudiengänge | Diplomstudiengänge | ||
Allgemeiner Maschinenbau (MA), Fahrzeugtechnik (MF), Produktionstechnik (MP) | Allgemeiner Maschinenbau (MA), Fahrzeugtechnik (MF), Produktionstechnik (MP) | ||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Die Studienanfängerzahlen liegen seit dem Jahr 2008 im Fakultätsdurchschnitt konstant | |||
* Die Studienanfängerzahlen liegen seit dem Jahr 2008 im Fakultätsdurchschnitt konstant bei 1,4 Studienanfänger je Studienplatz. | bei 1,4 Studienanfänger je Studienplatz. | ||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Angebote der Studienberatung und Betreuung der Studierenden | * Angebote der Studienberatung und Betreuung der Studierenden | ||
Durchführen von Konsultationen speziell vor Prüfungen (auch N/W) | Durchführen von Konsultationen speziell vor Prüfungen (auch N/W) | ||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Der Studiengang würde bei gleicher Lehrkapazität gern auf 100 Studenten erhöhen, | |||
* Der Studiengang würde bei gleicher Lehrkapazität gern auf 100 Studenten erhöhen, aber es gibt bisher keine Antwort. | aber es gibt bisher keine Antwort. | ||
* Vom Studiengang wurde für die neuen Studenten ein Ansprechpartner (Laboringenieur) benannt, der sich sehr gut bewährt hat, wie auch die zentralen Einweisungen für das Praktikumssemester. | * Vom Studiengang wurde für die neuen Studenten ein Ansprechpartner (Laboringenieur) | ||
benannt, der sich sehr gut bewährt hat, wie auch die zentralen Einweisungen für | |||
das Praktikumssemester. | |||
* Fachexkursionen kommen bei den Studenten sehr gut an. | * Fachexkursionen kommen bei den Studenten sehr gut an. | ||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Angebote der Studienberatung und Betreuung der Studierenden | * Angebote der Studienberatung und Betreuung der Studierenden | ||
Eine permanente Beratung nach den Erfordernissen und Anfragen ist gegeben. | Eine permanente Beratung nach den Erfordernissen und Anfragen ist gegeben. | ||
* Intensiv werden der „Tage der offenen Tür“ und die „Lange Nacht der Wissenschaften“ genutzt. Zur Motivation der potentiellen Bewerber und zur Demonstration unserer Leistungsfähigkeit werden auch die Labore mit einbezogen. | * Intensiv werden der „Tage der offenen Tür“ und die „Lange Nacht der Wissenschaften“ | ||
* Kontinuierliche, fachliche Betreuung der Studierenden ist gewährleistet und wird auf einem hohen Qualitätslevel sehr ernst genommen. | genutzt. Zur Motivation der potentiellen Bewerber und zur Demonstration unserer | ||
Leistungsfähigkeit werden auch die Labore mit einbezogen. | |||
* Kontinuierliche, fachliche Betreuung der Studierenden ist gewährleistet und wird auf | |||
einem hohen Qualitätslevel sehr ernst genommen. | |||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Permanente Werbung: 2 Tage der Offenen Tür, Lange Nacht der Wissenschaften, | |||
* Permanente Werbung: 2 Tage der Offenen Tür, Lange Nacht der Wissenschaften, Messebesuche, Schulbesuche (Tage der Wissenschaften), Schülerlabor, Anschreiben an Schulen – Das Chemieingenieurwesen betreibt seit Jahren ein sehr breites Instrumentarium, um Studieninteressierte zu finden. | Messebesuche, Schulbesuche (Tage der Wissenschaften), Schülerlabor, Anschreiben | ||
an Schulen – Das Chemieingenieurwesen betreibt seit Jahren ein sehr breites | |||
Instrumentarium, um Studieninteressierte zu finden. | |||
* Angebote der Studienberatung und Betreuung? | * Angebote der Studienberatung und Betreuung? | ||
Permanent durch die Hochschullehrer. Dazu gibt es wöchentlich 2 Sprechzeiten des Prüfungsausschusses. | Permanent durch die Hochschullehrer. Dazu gibt es wöchentlich 2 Sprechzeiten des | ||
Prüfungsausschusses. | |||
* Kontinuierliche, fachliche Beratung und Betreuung der Studierenden? | * Kontinuierliche, fachliche Beratung und Betreuung der Studierenden? | ||
permanent | permanent | ||
Zeile 383: | Zeile 549: | ||
Bei Bedarf | Bei Bedarf | ||
* kontinuierliche, fachliche Beratung und Betreuung der Studierenden (Physik) | * kontinuierliche, fachliche Beratung und Betreuung der Studierenden (Physik) | ||
Vor den Prüfungen werden von den Lehrkräften des Lehrgebietes Physik zusätzliche Konsultationen angeboten. | Vor den Prüfungen werden von den Lehrkräften des Lehrgebietes Physik zusätzliche | ||
Konsultationen angeboten. | |||
4. Ergebnisse der Befragungen von Studierenden | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Befragungen | * Befragungen | ||
Im Berichtszeitraum erfolgte eine Befragung der Studenten zur Lehr- und Prüfungsbelastung im Zusammenhang mit der Studienumstellung/Modularisierung. | Im Berichtszeitraum erfolgte eine Befragung der Studenten zur Lehr- und Prüfungsbelastung | ||
im Zusammenhang mit der Studienumstellung/Modularisierung. | |||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Es wird seit mehreren Jahren eine Befragung der Praxispartner zur Berufseignung | |||
* Es wird seit mehreren Jahren eine Befragung der Praxispartner zur Berufseignung der Absolventen durchgeführt. Das ist das eigentliche Maß für die Qualität der Lehre! Dabei gibt es durchweg gute bis sehr gute Resultate. | der Absolventen durchgeführt. Das ist das eigentliche Maß für die Qualität der Lehre! | ||
Dabei gibt es durchweg gute bis sehr gute Resultate. | |||
* Wir führen Gespräche mit Studenten in kleinen Gruppen. | * Wir führen Gespräche mit Studenten in kleinen Gruppen. | ||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Befragungen | * Befragungen | ||
Kontinuierlich stattfindende Befragungen durch die Hochschullehrer nach Abschluss ausgewählter Lehrveranstaltungen. | Kontinuierlich stattfindende Befragungen durch die Hochschullehrer nach Abschluss | ||
* Regelmäßige Befragungen der Absolventen in einer Abschlussberatung nach der feierlichen Exmatrikulation der Studierenden mit den Lehrkräften. | ausgewählter Lehrveranstaltungen. | ||
* Regelmäßige Befragungen der Absolventen in einer Abschlussberatung nach der feierlichen | |||
Exmatrikulation der Studierenden mit den Lehrkräften. | |||
* Auswertung in den Dienstberatungen des Studienganges. | * Auswertung in den Dienstberatungen des Studienganges. | ||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Welche Befragungen wurden durchgeführt? | * Welche Befragungen wurden durchgeführt? | ||
Lehrveranstaltungsevaluation wird semesterweise durch die Studienkommission durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse werden den Dozenten mitgeteilt mit der Bitte, die Ergebnisse mit den Studierenden in einer Lehrveranstaltung zu reflektieren. | Lehrveranstaltungsevaluation wird semesterweise durch die Studienkommission | ||
durchgeführt und ausgewertet. Die Ergebnisse werden den Dozenten mitgeteilt mit | |||
der Bitte, die Ergebnisse mit den Studierenden in einer Lehrveranstaltung zu reflektieren. | |||
* Die Befragung wurde - wie bewährt – elektronisch durchgeführt. | * Die Befragung wurde - wie bewährt – elektronisch durchgeführt. | ||
Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | |||
* Wie viele Veranstaltungen wurden evaluiert? | * Wie viele Veranstaltungen wurden evaluiert? | ||
6 Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2010 und 7 im Wintersemester 09/10 | 6 Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2010 und 7 im Wintersemester 09/10 | ||
* Auswertung | * Auswertung | ||
Die Auswertung erfolgt in der Studienkommission. Alle Dozenten erhalten eine | Die Auswertung erfolgt in der Studienkommission. Alle Dozenten erhalten eine | ||
Feetback mit der Bitte um Diskussion mit den Studierenden. Die Lehrveranstaltungen | |||
wurden von den Studierenden im Durchschnitt sehr gut bis gut eingeschätzt. | |||
* Wer leitete welche konkreten Maßnahmen ein? | * Wer leitete welche konkreten Maßnahmen ein? | ||
niemand | niemand | ||
Zeile 420: | Zeile 588: | ||
Befragung durch Selbstevaluierung mittels Fragebögen | Befragung durch Selbstevaluierung mittels Fragebögen | ||
Alle Lehrveranstaltungen einbezogen | Alle Lehrveranstaltungen einbezogen | ||
Ergebnis: Die in das Selbststudium investierte Zeit von Studierenden beträgt ca. ½ der Präsenzzeit. Laut der Modulbeschreibungen soll dieses Verhältnis genau umgekehrt sein. | Ergebnis: Die in das Selbststudium investierte Zeit von Studierenden beträgt ca. ½ | ||
der Präsenzzeit. Laut der Modulbeschreibungen soll dieses Verhältnis genau umgekehrt | |||
sein. | |||
5. Ergebnisse externer Evaluationen | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Externen Evaluation | * Externen Evaluation | ||
Im Berichtszeitraum wurde keine den Lehrbereich betreffende Evaluation durchgeführt. | Im Berichtszeitraum wurde keine den Lehrbereich betreffende Evaluation durchgeführt. | ||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Keine Besonderheiten des STG Fahrzeugtechnik | * Keine Besonderheiten des STG Fahrzeugtechnik | ||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Externen Evaluation | * Externen Evaluation | ||
Im Berichtszeitraum wurde keine Evaluation durchgeführt. | Im Berichtszeitraum wurde keine Evaluation durchgeführt. | ||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Im Berichtszeitraum wurde keine externe Evaluation durchgeführt. Es sei an dieser | |||
* Im Berichtszeitraum wurde keine externe Evaluation durchgeführt. Es sei an dieser Stelle auf die Akkreditierung des Bachelor- und des Masterstudiengangs Chemieingenieurwesen durch ASIIN e. V. 2008 verwiesen. | Stelle auf die Akkreditierung des Bachelor- und des Masterstudiengangs Chemieingenieurwesen | ||
durch ASIIN e. V. 2008 verwiesen. | |||
6. Maßnahmen zur Verbesserung von Lehre und Studium | |||
Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | Studiengang Allgemeiner Maschinenbau (MA) | ||
* Änderungsbedarf an Studien- und Prüfungsordnungen | * Änderungsbedarf an Studien- und Prüfungsordnungen | ||
Die im Rahmen der Modularisierung neu gestalteten Studien- und Prüfungsordnungen müssen sich jetzt in der Praxis bewähren. | Die im Rahmen der Modularisierung neu gestalteten Studien- und Prüfungsordnungen | ||
müssen sich jetzt in der Praxis bewähren. | |||
* Es gibt redaktionellen Änderungsbedarf an der aktuellen Studien-/Prüfungsordnung. (Sammelstelle Prof. Naumann) | Lehrbericht der Fakultät Maschinenbau/Verfahrenstechnik Studienjahr 2009/2010 | ||
* Es gibt redaktionellen Änderungsbedarf an der aktuellen Studien-/Prüfungsordnung. | |||
(Sammelstelle Prof. Naumann) | |||
* Probleme aus vorangegangenen Lehrbericht | * Probleme aus vorangegangenen Lehrbericht | ||
Problem durch das vorzeitige Ausscheiden einer befristet eingestellten LBA wurde durch die Berufung des Kollegen Kullig im Berichtszeitraum gelöst. | Problem durch das vorzeitige Ausscheiden einer befristet eingestellten LBA wurde | ||
durch die Berufung des Kollegen Kullig im Berichtszeitraum gelöst. | |||
Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | Studiengang Fahrzeugtechnik (MF) | ||
* Die Kollegen bemühen sich ständig neue Lehrinhalte zu vermitteln. Das große Problem | |||
* Die Kollegen bemühen sich ständig neue Lehrinhalte zu vermitteln. Das große Problem ist die weiter wachsende Belastung durch zentrale Abfragen und Eingriffe in die Freiheit von Lehre und Forschung. So verschlechtert sich die Motivation der Lehrkräfte erheblich. | ist die weiter wachsende Belastung durch zentrale Abfragen und Eingriffe in die | ||
* Drei Professoren des Studienganges haben ein bzw. mehrere Fachbücher herausgegeben. Die Auflagen werden laufend aktualisiert und die Ergebnisse für die Lehre genutzt. | Freiheit von Lehre und Forschung. So verschlechtert sich die Motivation der Lehrkräfte | ||
* Von Prof. Gebhardt bekommen die besten Studenten ein Fachbuch als Anerkennung für sehr gute Leistungen im Fach. | erheblich. | ||
* Eine Teilnahme der Professoren an Weiterbildungsveranstaltungen bzw. Tagungen ist durch den verminderten Finanzrahmen kaum noch möglich. | * Drei Professoren des Studienganges haben ein bzw. mehrere Fachbücher herausgegeben. | ||
Die Auflagen werden laufend aktualisiert und die Ergebnisse für die Lehre genutzt. | |||
* Von Prof. Gebhardt bekommen die besten Studenten ein Fachbuch als Anerkennung | |||
für sehr gute Leistungen im Fach. | |||
* Eine Teilnahme der Professoren an Weiterbildungsveranstaltungen bzw. Tagungen | |||
ist durch den verminderten Finanzrahmen kaum noch möglich. | |||
* Die pädagogische Weiterbildung kommt aber gut an. | * Die pädagogische Weiterbildung kommt aber gut an. | ||
Studiengang Produktionstechnik (MP) | Studiengang Produktionstechnik (MP) | ||
* Seitens der Studenten wird das Ungleichgewicht der Studienbelastung zwischen 6. | |||
* Seitens der Studenten wird das Ungleichgewicht der Studienbelastung zwischen 6. und 7. Semester beklagt. | und 7. Semester beklagt. | ||
* Eingeleitete Maßnahmen | * Eingeleitete Maßnahmen | ||
Mit den im Rahmen der Modularisierung neu gestalteten Studien- und Prüfungsordnungen wird eine gleichmäßigere Studienbelastung erreicht. | Mit den im Rahmen der Modularisierung neu gestalteten Studien- und Prüfungsordnungen | ||
wird eine gleichmäßigere Studienbelastung erreicht. | |||
Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | Bachelor- und Masterstudiengang Chemieingenieurwesen/Physik (MC) | ||
* Die Stärke der Studienprogramme Chemieingenieurwesen resultiert aus dem Engagement | |||
* Die Stärke der Studienprogramme Chemieingenieurwesen resultiert aus dem Engagement aller Mitarbeiter. | aller Mitarbeiter. | ||
* Änderungsbedarf an Studien- und Prüfungsordnungen resultierten aus der Umsetzung des SächsHSG vom 08.12.2008. Darüber hinaus ist mit permanenten | * Änderungsbedarf an Studien- und Prüfungsordnungen resultierten aus der Umsetzung | ||
des SächsHSG vom 08.12.2008. Darüber hinaus ist mit permanenten „kleinen“ | |||
Änderungen zu rechnen z. B. die Prüfungsform und Dauer betreffend. | |||
* Die Sicherstellung der Lehrqualität hängt von etlichen Einflussfaktoren ab: | * Die Sicherstellung der Lehrqualität hängt von etlichen Einflussfaktoren ab: | ||
(1) Stellenplan Chemieingenieurwesen. Die Auslastung des Lehrkörpers lässt wenig Raum, an der Qualität von Lehrveranstaltungen im Sinne von Neukonzeptionen oder Umstrukturierungen (z.B. durch E-Learning) zu arbeiten. Insofern ist es bemerkenswert, dass die studentische Lehrevaluierung zur durchschnittlich sehr guten und guten Bewertungen der Lehrveranstaltungen führt. | (1) Stellenplan Chemieingenieurwesen. Die Auslastung des Lehrkörpers lässt wenig | ||
(2) Studentische Lehrevaluierung wird durch die Studienkommission an ausgewählten Lehrveranstaltungen semesterweise durchgeführt und ausgewertet. Die Dozenten erhalten die Resultate und sind gehalten, diese in den Lehrveranstaltungen mit den Studierenden zu reflektieren. | Raum, an der Qualität von Lehrveranstaltungen im Sinne von Neukonzeptionen oder | ||
* Die angespannte Lehrsituation wurde bereits im letzten Bericht angesprochen. Die Lösung kann nicht innerhalb des Chemieingenieurwesens gefunden werden. | Umstrukturierungen (z.B. durch E-Learning) zu arbeiten. Insofern ist es bemerkenswert, | ||
dass die studentische Lehrevaluierung zur durchschnittlich sehr guten und guten | |||
Bewertungen der Lehrveranstaltungen führt. | |||
(2) Studentische Lehrevaluierung wird durch die Studienkommission an ausgewählten | |||
Lehrveranstaltungen semesterweise durchgeführt und ausgewertet. Die Dozenten | |||
erhalten die Resultate und sind gehalten, diese in den Lehrveranstaltungen mit den | |||
Studierenden zu reflektieren. | |||
* Die angespannte Lehrsituation wurde bereits im letzten Bericht angesprochen. Die | |||
Lösung kann nicht innerhalb des Chemieingenieurwesens gefunden werden. | |||
[[Kategorie:FSR | [[Kategorie:FSR MBAU]] | ||
[[Kategorie:Lehrbericht]] | [[Kategorie:Lehrbericht]] | ||
[[Kategorie:2009]] | [[Kategorie:2009]] | ||
[[Kategorie:2010]] | [[Kategorie:2010]] |