Kongress nachhaltige Hochschule/Programmablauf/Nachhaltigkeit in der Lehre und in der Forschung

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In diesem Doppelblock wollen wir uns mit den Themen Nachhaltigkeit in der Lehre und in der Forschung befassen.

(Mitglieder des netzwerk n)

Vorstellungsrunde und Erwartungsabfrage

  • Was bedeutet nH für Forschung und Lehre?
  • Wie kann man NH im Leitbild verankern?
  • Was gibt es für Lehr und Lernformen für NH?
  • Welche Strategien waren erfolgreich zur Implementierung von NH?


Vorstellung der verschiedenen Initiativen

Projektwerkstätten – TU Berlin

  • Kontakt: Thomas:
  • www.projekte.projektwerkstaetten.tu-berlin.de
  • Studierende können Projekte entwickeln, in denen sie sich mit didaktischen, sozialen und ökologischen Fragestellungen beschäftigen.
  • Inhalte: Lehre, Forschung, Lehre
  • Finanziert werden die Projekte durch einen eigenständigen Topf „Studienreform“.

Blue Engineering – TU Berlin

  • Kontakt: info@blue-engineering.org
  • Web: www.blue-engineering.org
  • Gewachsen aus den Projektwerkstätten der TU
  • Idee: Ingenieure/ --innen mit ökologischer und sozialer Verantwortung
  • Kernpunkte:
    • Nachhaltige Technikgestaltung
    • Diskurs und Sensibilisierung
    • Vernetzung
  • Angebot: Seminar mit dem Ziel: Diskurs und Sensibilisierung

Studium Oecologicum – Greening the University (Tübingen)

  • Web: www.greening-the-university.de
  • Problem: Das Seminarangebot wird durch „externe Lehraufträge“ abgedeckt – das ist aber eigentlich „unsozial“ und nicht nachhaltig
  • Idee: Weiterbildungsmaßnahmen: Sud Ök für Dozierende -


Gespräch

Didaktik: Was ist wirksam?

  • Betroffenheit schaffen:
    • Regionale Ausrichtung der Lehrformate
    • Erfahrbarkeit durch „aufsuchende Exkursionen“
    • Serious Games
    • Betroffene einladen!
    • Zukunftswerkstätten - Zielorientierte Ansätze verfolgen: Was wollen wir haben?
    • Die eigene Motivation als Zugang zum Thema
  • Handlungswirksamkeitserfahrungen müssen angeschlossen werden!
    • Wo, Wie, Was kann ich machen?

Was brauchen wir für Veränderungsprozesse im Sinne eines Umbaus hin zu einer „nachhaltigen Hochschule“:

  • Unterstützung durch die Strukturen (Bsp. Studium Generale)
  • Studierende als Ideengeber, Übernahme durch die Institution (aber immer mit ernsthafter studentischer Mitbestimmung)
  • Metaprojektwerkstätten, Studienreformwerkstätten
  • Unterstützung der „Lehrenden“
  • Zielgruppenkommunikation (Bewusstsein für die unterschiedlichen Sichtweisen der verschiedenen Akteure - Kompetenzbegriff in der Kritik bei aktiven Studierende; für Leitungsebene aber ggf. als Argument sinnvoll)
  • Forderung zu einem reflexiv – kritisches Studium stützen und nutzen – Nachhaltigkeit auf die Agenda setzen
  • Kooperation mit der Zivilgesellschaft (RNE, BUND)
  • Credits und Anrechenbarkeit von Credits für studentisches NH-Engagement
  • Partizipation bei der Kurskonzeption und Qualitätssicherung
  • Strukturen die wir schaffen und nutzen (Kommmissionen…)
  • Finanzierung (Bsp. Tutorien)
  • Hürden für Interdisziplinarität abbauen

Wie aktiviere ich die Studierenden?

  • Für jede Hochschule anders.
  • Eine Studienanfangsveranstaltung einführen.
  • Nachhaltigkeitspreis für Abschlußarbeiten

Weitere Anregungen

  • "Verleih" für Mitgliedsinitiativen
    • Simulationsspiele
  • Feedback-Runde
    • Poster mit Postits, in einem kartesischen Koordinatensystem angeordnet sind
  • Was gibt es für Lehr- & Lernsettings für NH?
  • Preise, Belohnungen
  • Projektideen

4 Schritte eines Veränderungsprozesses:

  1. Orte wo Ideen generiert werden können
  2. Orte um Ideen zu testen
  3. Evaluation
  4. Institutionalisierung

-> Könnte einen Kreislauf darstellen: Die „neue“ Institution könnte zu einem neuen Ort werden Ideen zu generieren