Kongress nachhaltige Hochschule/Programmablauf/Wandercoaching/Ergebnisse

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1) Was macht für Euch eine Hochschule nachhaltige? Was sind dabei essentielle Bestandteile?[Bearbeiten]

Dazu wurde von drei Gruppen Plakate gestaltet, die jeweils eine Vision von nachhaltiger Hochschule enthält:

2) Reflexion Eurer Arbeit: Was waren dabei Erfolgsfaktoren, wo tauchten Probleme auf und was war hilfreich beim Lösen dieser Probleme?[Bearbeiten]

  • Erfolge:
    • Grundsätzliches: Prozesse beginnen, Akzeptanz und Unterstützung der Hochschule
    • Strukturelle Veränderungen: Beirat für NE, Literaturregal zu NE, Ringvorlesung, Wandercoaching
    • Bewusstseins-schaffen Veranstaltungsformate: N.woche, Veggie Day, konsum-kritische Stadtführung
  • Probleme:
    • Gruppe: Mitgliedergewinnung, viel Arbeit aber wenig Spaß
    • Wissensmanagement
    • Ressourcen: Zeit, Semester-rhythmus, Gelder, mangelnde Achtsamkeit und Haltung (von StuRa, etc.)
  • Lösungen:
    • Konkrete Ideen: Rektor auf Podiumsdiskussion einladen, beratendes Gremium, Zusammenarbeit mit der Stadt
    • Im Bereich Betrieb: EMAS, Keep-cup System: Jeder kauft seine eigene Tasse für Kaffee (z.B. im Studentenshop), keine Papierbecher
    • Motivation, persönlicher Bezug


3) Das Leben ist ein Wunschkonzert: Ihr könnt unser Angebot eines zweitägigen Workshops in Anspruch nehmen. Was wünscht Ihr Euch davon? Was soll wie vermittelt werden?[Bearbeiten]

Zuerst sollten die Teilnehmer_innen ohne Begrenzung ihre Wünsche und Erwartungen von einem zweitägigen Workshop formulieren. Bis dahin stellten wir ihnen die bisherige Konzeption des Workshops noch nicht vor, sodass sie im Formulieren von Erwartung und Wünschen nicht durch unsere Vorstrukturierung eingeschränkt werden.


4) Vorstellung des Wandercoaching-Workshop-Konzeptes 1.0[Bearbeiten]

Zur Vorstellung des Wandercoaching-Konzeptes:

Das Wandercoaching besteht für jeder Gruppe aus drei Phasen (Vorbereitung, Workshop, langfristige Prozessbegleitung und Vernetzung). Ziel ist der Aufbau und Austausch von Wissen, Erfahrungen und Kompetenzen.

Diese einzelnen Phasen sind dabei folgendermaßen strukturiert:

  • 1. Vorbereitung: Keine Gruppe soll unvorbereitet in ein Wandercoaching gehen. Deshalb bitten wir jede Gruppe, uns ein Visionspapier von ca. 3-5 Seiten vor dem Workshop zukommen zu lassen. Weiter wird intensiv mit der Gruppe besprochen, was die spezifischen Bedarfe sind und anhand dieser die passenden zwei Coaches ermittelt.
  • 2. Workshop: Der Workshop steht im Zentrum des Wandercoaching und setzt sich dabei aus den folgenden Modulen zusammen:
    • Visionsfindung & Selbstreflektion
    • Konzeptionelle Grundlagen
    • Wissens- & Erfahrungsaustausch
    • Strategienentwicklung
    • Projektarbeit mit konkret realisierbaren Schritten
    • Wie geht’s weiter?
  • 3. Langfristige Prozessbegleitung und Vernetzung Über den Workshop stehen die Coaches mit der Gruppe in Kontakt um beratend zu Seite zu stehen. Ferner werden die Gruppen aktiv ins Netzwerk mit eingebunden.

Besonderer Fokus liegt auf der Vermittlung von relevanten Methoden für die Arbeit von Gruppen wie beispielsweise zum Thema Kommunikation, Gestaltung von Teamprozessen und Projekt- und Wissensmanagement. Auch wollen wir eine bestimmte Haltung vermitteln, die sich durch Offenheit, Reflektion, Wertschätzung und der Idee des Gemeinsamen Lernens (Peer-to-Peer-Learnings) auszeichnet.

5) Feedback und Weiterentwicklung: Einbringen neuer Ideen durch die Teilnehmer_innen und gemeinsame Weiterentwicklung des Workshop-Designs[Bearbeiten]

Die Gruppen waren nun aufgerufen, ihre zuvor formulierten Wünsche und Erwartungen an einen Wandercoaching-Workshop in unseren Entwurf einzubauen bzw. diesen auch komplett zu verändern. Dabei entstanden die folgenden Ideen: