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Prozesskostenhilfe, abgekürzt [[PKH]] und früher als ''Armenrecht'' bezeichnet, kann als Antrag auf Übernahme der Prozesskosten durch den Staat für Bedürftige beschrieben werden.
Prozesskostenhilfe, abgekürzt [[PKH]] und früher als ''Armenrecht'' bezeichnet, kann als Antrag auf Übernahme der Prozesskosten durch den Staat für Bedürftige beschrieben werden.
Zu den Kriterien gehören neben der Bedürftigkeit auch Erfolgsaussicht und fehlende Mutwilligkeit. [http://www.bmjv.de/DE/Themen/GerichtsverfahrenUndStreitschlichtung/Prozesskostenhilfe/Prozesskostenhilfe_node.html] Durch die [[PKH]] soll es jedem, unabhängig von seiner finanziellen Situation, möglich sein, seine Rechte wahrnehmen (und falls nötig auch einklagen) zu können. Beantragen kann man sie per Formular [http://www.bmjv.de/SharedDocs/Downloads/DE/Formulare/Erklaerung_ueber_die_persoenlichen_und_wirtschaftlichen_Verhaeltnisse_bei_Prozess_oder_Verfahrenskostenhilfe.pdf Formular "Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess - oder Verfahrenskostenhilfe"].


Es sollte zuvor geprüft werden, ob eine (bereits bestehende) Rechtsschutzversicherung oder eine andere Stelle die Kosten übernehmen würde - etwa Gewerkschaften, Mietervereine oder Sozialverbände.
Es sollte zuvor geprüft werden, ob eine (bereits bestehende) Rechtsschutzversicherung oder eine andere Stelle die Kosten übernehmen würde - etwa Gewerkschaften, Mietervereine oder Sozialverbände.

Version vom 4. März 2016, 14:24 Uhr

Prozesskostenhilfe

Prozesskostenhilfe, abgekürzt PKH und früher als Armenrecht bezeichnet, kann als Antrag auf Übernahme der Prozesskosten durch den Staat für Bedürftige beschrieben werden. Zu den Kriterien gehören neben der Bedürftigkeit auch Erfolgsaussicht und fehlende Mutwilligkeit. [1] Durch die PKH soll es jedem, unabhängig von seiner finanziellen Situation, möglich sein, seine Rechte wahrnehmen (und falls nötig auch einklagen) zu können. Beantragen kann man sie per Formular Formular "Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse bei Prozess - oder Verfahrenskostenhilfe".

Es sollte zuvor geprüft werden, ob eine (bereits bestehende) Rechtsschutzversicherung oder eine andere Stelle die Kosten übernehmen würde - etwa Gewerkschaften, Mietervereine oder Sozialverbände.

Das Nachfragen bei Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte kann helfen. Dabei sollte gleich die Prozesskostenhilfe mit angesprochen werden.

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