Server HTW Dresden

Aus Wiki StuRa HTW Dresden
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Unter der Adresse rob.rz.htw-dresden.de (abk.: rob) stellt das Rechenzentrum den Studerienden, sowie Mitarbeitern und Professoren einen Dateiserver[1] bereit. Dieser kann von den genannten Personen dazu genutzt werden zentral Daten abzulegen oder zu verteilen.

Nutzerkonto

Persönliches Nutzerverzeichnis

Jedem Mitglied der Hochschule wird vom Rechenzentrum ein Benutzerkonto mit dazugehöriger E-Mail-Adresse angelegt. Für Studenten geschiet dies mit der Immatrikulation. Der Nutzerdaten zum Zugriff auf den rob sind die Bibliotheksnummer mit vorangestelltem s (Bsp. sXXXXX). Als Passwort dient das mit den Immatrikulationsunterlagen zugesandte Passwort.

Mit der Erstellung des Nutzerkontos erhält der entsprechende Benutzer auserdem ein persönliches Nutzerverzeichnis auf dem rob. Dieses ist so ausgelegt das bis zu 200 MB an Daten auf diesem abgelegt werden. Diese Limitierung des Speicherplatzes wird als Disk Quota[[2]] bezeichnet. Weiterhin werden in diesem Verzeichnis die Daten des eigenen E-Mail-Postfachs gespeichert.

Fachschaftsräte

Wie die einzelnen Mitglieder der Hochschule, wird auch den Fachschaftsräten ein Nutzerkonto vom Rechenzentrum bereit gestellt. Im Gegensatz zu den persönlichen Nutzerverzeichnisen wird den Fachschaftsräten kein Disk Quota auferlegt.

Gruppen und Rechtevergabe

Jeder Benutzer wird bei der Erstellung seines Benutzerkontos einer Gruppe zugewiesen. Die Zusammensetzung dieser Gruppen kann variieren. So werden z.B. in der Fakultät Elektrotechnik alle Studenten eines Jahrganges zu einer Gruppe zusammengefasst. Bei der Fakultät Informatik werden die Studenten auf Jahrgangs und Studiengangsebene unterteilt. Die Fachschaftsräte gehören der Gruppe stura an.

Das public_html-Verzeichnis

Bei dem public_html-Verzeichnis handelt es sich um ein besonderes Verzeichnis. Über dieses Verzeichnis wird den Mitgliedern der Hochschule ermöglicht Websites zu Hosten. Der Zugriff auf diese Sites erfolgt über die http://www.htw-dresden.de/~Nutzername. Als Beispiel für diese Funktion sei auf das vorliegende Wiki verwiesen, welches beim FSR Lb/Lp im public_html-Verzeichnis abgelegt ist. Sollte sich in diesem Verzeichnis keine Website befinden, so wird der Ordnerinhalt angezeigt.

Die Zugehörigkeit zu den Gruppen ist dann von Bedeutung, wenn man Daten anderen ebenfalls zugänglichen machen möchte. Hierzu gibt es eine dreistufiges Rechtesystem. Dabei wird unterteilt zwischen dem Besitzer des/der Ordner/Datei, der Gruppe welcher dieser angehört und den verbleibenden Nutzern. Diesen drei Stufen können jeweils drei Attribute zugeordnet werden. Dies sind:

  1. lesen
  2. schreiben
  3. ausführen

Auf diese weise ist es möglich z. B. allen Mitgliedern einer Gruppe das Recht zu geben, eine bestimmte Datei zu lesen. Andersherum kann man auch nur das schreiben in diese Datei erlauben. Diese Attribute lassen sich auch kombinieren. Für eine umfangreicher Erläuterung dieses Themas sei an dieser stelle auf [[3]] verwiesen.

Zugriff auf die Daten

Linux

Der Zugriff von Linuxseite gestalltet sich bei den großen Desktopumgebungen Gnome und KDE relativ einfach. Die genannten Dateimanager lassen sich ebenfalls in anderen Desktopumgebungen verwenden.

KDE

Unter KDE ist der Zugriff auf den rob mittels der Dateimanager Dolphin/Konqueror möglich. Hierzu gibt man in der Adressleiste folgendes ein: sftp://Nutzername@rob.rz.htw-dresden.de. Anschliesend erfolgt die Abfrage des Nutzerpasswortes. Durch diesen Aufruf gelangt man nun in sein persönliches Nutzerverzeichnis.

Gnome

Unter Gnome geht man zum Verbindungsaufbei im Dateimanager (Nautilus) unter dem Menüpunkt Datei auf "Mit Server verbinden ...". Im folgenden Dialog stellt man den Dienst-Typ auf ssh. Bei Server trägt man nun rob.rz.htw-dresden.de ein. Der Nutzernahme ist sXXXXX. Wer möchte kann sich dies gleich als Lesezeichen hinterlegen und erspart sich so das immer wieder neue eintippen.

Windows

Unter Windows ist ebenfalls der Zugiff auf die Daten möglich. Hierzu wird jedoch ein Zusatzprogramm benötigt. An dieser Stelle sei auf die Programme WinSCP und Filezilla verwiesen. Als Protokoll muss ebenfalls bei beiden SSH bzw. SFTP eingestellt werden.