StuRa:Kongress nachhaltige Hochschule/Programmablauf/Worldcafé & Impulsvortrag

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In einem Worldcafé wollen wir ergründen, was Nachhaltigkeit für die einzelnen Teilnehmer bedeutet, warum sie persönlich wichtig ist und welche Bereiche hierbei in der Hochschule bedeutsam sind.

Anschließend wird es einen Impulsvortrag zur Rolle der Studierenden für eine nachhaltige Hochschullandschaft geben. Diesen hält Mandy Singer-Brodowski, Co-Autorin des Buches "Transformative Wissenschaft" (http://nachhaltigewissenschaft.blog.de/2014/04/04/buch-transformative-wissenschaft-2-verbesserter-aktualisierter-auflage-erschienen-18153201/).

Ergebnisse

Donnerstag Abend 29.05.2014

Wozu brauchen wir Vernetzung?

  • Erfahrungsaustausch → Aus Fehlern lernen und gute Bsp. Hören
  • Inspiration → neue Ideen und Themenfelder
  • Austausch von Aspekten
  • Mut & Motivation
  • Überblick für Neueinsteiger_Innen
  • Effektivität
  • Unterstützung → Ressourcen, Energie und Kräfte bündeln, Finanzen
  • Connections → gemeinsame Projekte/ Kampangen
  • Arbeit sparen
  • Austausch von Methoden
  • Austausch über Strategien (zB Umgang mit Bürokratie-Hürden)
  • Austausch von Material/ Tools
  • Wissenserhalt
  • persönlicher Input
  • Reflektion
  • Bezugspunkte
  • Leuchturmprojekte
  • höheren Wert Gewinnen → atraktiver für neue Mitglieder_Innen
  • mehr öffentliche Aufmerksamkeit
  • Interessensvertretung (eigene „Lobby“)
  • Stimme in der Politik

Wie kann Vernetzung aussehen?

  • geimeinsamer bzw. bundesweiter Kongress
  • Präsentation vor Externen
  • Wokshops
  • Erfolge teilen
  • entspannte Interaktion
  • Erfahrungsaustausch
  • Vernetzungsbeauftragte
  • Dachverband → bietet Infrastruktur (keine inhaltlichen Vorgaben)
  • E-Mailverteiler
  • Werbung
  • geschlossenes öffentiches Auftreten
  • Zeitliche Synchronisierung
  • gezielte zeitliche Abstimmung der Projektschwerpunkte
  • Online-Platformen
  • Visionenpool
  • Protokollformular
  • Archiv
  • einheitlive Platform national bzw. international
  • gemeinsame Datenbank
  • Kontakte zu Lokalen Ansprechpartnern
  • Wiki für Infos und Kontakte (möglichst wenig Mehrarbeit, ästhetisch und intuitiv)
  • Material Cloud → Erfahrungsberichte, Anträge etc.
  • 3-Stufige Projektplattform → Vision, Prozess, Geschafft
  • Gemeinsames Ziel Ausarbeiten
  • Gemeinsame Visionen → Milleniums Ziele
  • Positionspapier
  • öffentlichkeitswirksame Aktionen (überregional organisiert)
  • Unterstützung bei Demos
  • gemeinsame Kampagnen
  • Coaching
  • Referenten
  • Finanzen → Verein, Spenden, EU- Bund- bzw. Land-Fördermittel, Crowdfundig, Soci-Partys, ASTA, Uni-Töpfe

Was kann bzw. soll bis 2019 passieren?

1. Gruppe:

  • Große öffentliche Kampagnen → mehr Aufmerksamkeit
  • BaföG bzw. Stipenien abhängig von Nachhaltigen Engagement (seit WS 2014)
  • Fassaden- und Dachbegrünung
  • „Die UNI zum Anbeißen!“ Gemeinschaftsgarten-Konzept als Lehr- und Lernort und fester Bestandteil
  • Fleischtag nur einmal im Monat (seit SS 2015)
  • Leuchturm → Modell Rostock
  • Projekt-Uni
  • Bürger-Uni
  • Studentische Lehr- & Forswcchungsveranstaltungen an allen Unis & HS für alle Studis
  • Projekt Werkstätten & Projekttutorien
  • öffentliche Bschaffung wird klar an Verantwortung gekoppenlt
  • ½ Parität
  • Ökostrom an Unis
  • Interdisziplinäres Lehren und Lernen
  • Zivilklausel ist Verpflichtend für die Forschung
  • 1.7.2017 Studierende lesen unsere Flyer und denken über die Message nach

2. Gruppe:

  • Top-down
  • neue Geldtöpfe
  • Leitbilder
  • Globale Konzepte (Rio, etc.)
  • bottan-up
  • Wertewandel
  • dirkter Kontakt zu Entscheidungsträgern
  • Kultur/ Haltung:
  • Engagement
  • Mut Veränderung einzufordern
  • lokale Vision & Strategien
  • Kommunikation von Erfolgen & Misserfolgen

3. Gruppe:

  • Reform d. Bologna-Reform
    • Gesellschaftsdruck
  • Verpflichtendes Modul: Transformations Wissenschaft
  • Thema Nachhaltigkeit stieg in der Ranghöhe→ schon bei Architektur, Verwaltung, …
    • Grüne Revolution → Bepflanzung der Uni-Flächen, Flächenversieglung wurde rückgängig gemacht
    • Gemeinschaftsgarten am Campus & Bienenstöcke & gemeinsames Kochen
  • Groß angelegte Kampagnen
    • Geld für Projekte
    • Vermittlung von Fähigkeiten für Projekt Gesetzesinitiative organisation
  • ausgebauter & preiswerter ÖPNV
    • mehr Freiheit bei Curricculum-Gestaltung

4. Gruppe:

  • Botschafter_Innen
  • Wandercoachig
  • jede Hochschule
  • studentische NH.-Gruppen
  • NH. im Leitbild
  • studentisches Engagement wird anerkannt
  • ab 2016 haben 2 Top-Unis nur noch nachhaltige Verträge geschlossen
  • Fleischlose Bio-Mensen (lecker & günstig)
  • Sensibilisierung durch Awareness-Kompus
  • Ausformulierung von Business-Plänen für Mensen = lukrativ → Durchsetzung vom Dachverband der Studentenwerke
  • in allen Mensen der Hochschulen und Standorten
  • Wahlprüfsteine für Parteien für NH-Engagement

5. Gruppe:

  • Vernetzung schafft:
  • schnellere Mobilisierung z.B. bei Demos & Bürgerinit
  • Workshops
  • Spezialisierung
  • Gründung nachhaltiger Firmen durch Studenten
  • Einfluss auf Kultur an Unis
  • Ranking für Nachhaltige Hochschulen
  • Vorbildwirkung
  • Dominoeffekt
  • Lobby für Nachhaltigkeit

6. Gruppe:

  • Bewusstseinsveränderung in der Gesellschaft
  • Ölzeitalter geht zu Ende
  • Politisches Organ zur „Überwachung“ von Unternehmen, Wissenschaft & Forschung
  • Erfolgreiche europäische Bürgerinitative die „ethische“, ökologische & soziale Aspekte in die Lehre & Forschung mit einbringt
  • von der Bevölkerung legitimie(r) Zukunftsanwalt/-anwältin
  • Ausgeglichene Mehrheitsverhältnisse (Unis)