StuRa:Kongress nachhaltige Hochschule/Kongressband: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juni 2014, 20:24 Uhr
Gruppenfoto
Programmablauf
Treffen der Ostdeutschen TeilnehmerInnen
In letzter Zeit gab es unter euch auch Menschen, die sich diesbezüglich noch einmal gemeldet haben.
Deswegen hier der Aufruf für ein neuerliches Treffen. Wir würden dieses gerne am 29. Mai ab 13:30 Uhr in Dresden durchführen. Der Ort und Zeitpunkt ist in sofern geeignet, da im Anschluss der Kongress nachhaltige Hochschule beginnt und wir die Logistik dort gleich nutzen können. Mehr Infos dazu findet ihr im Anhang.
Die Idee zur Einkaufskooperative-Ost entstand 2011 auf dem Netzwerktreffen "Klimagerechte Hochschule". Da verschiedene Hochschulumweltinitiativen mit dem Angebot in ihren Mensen unzufrieden waren, ähnliche Probleme an verschiedenen Standorten vorherrschten und die ostdeutschen Studentenwerke gemeinsam über eine Einkaufskooperative Produkte beziehen, wurde die Idee geboren, ebenso gemeinsam und geschlossen mittels eines Positionspapieres mehr erreichen zu können. Nach etwa eineinhalb Jahre langer gemeinsamer Ausarbeit des Papieres (solche Prozesse dauern eben sehr lange, wenn man nicht zusammen an einem Ort sitzt), wurde dieses den Studierendenvertretungen zur Zustimmung / Ablehnung vorgelegt. Im Sommer des letzten Jahres erhielten dann die Studentenwerke das Papier, dessen Inhalt sehr ernst genommen wird. Im Herbst 2013 wurden wir dann auf einem ostdeutschlandweiten Treffen der Hochschulgastronomieleiter als Tagesordnungspunkt aufgenommen. Bis dahin wurde das Papier von den Studentenwerke schon mehrmals intern besprochen, behandelt und überprüft (bspw. inweifern gewünschte Inhalte an der eigenen Mensa bereits umgesetzt sind).
O-Ton eines Hochschulgastronieleiters: "Es ist gut, dass wir (Abt.-Leiter) durch diese Gruppen (NaTUC/Stura-Bündnisse,...) immer wieder zum Nachdenken angeregt werden. [...]".
Und genau deshalb sollten wir dran bleiben! Gemeinsam können wir viel erreichen und unseren Ziel, einer nachhaltigen Mensagestaltung, näher rücken. Es ist ein langer Prozess, bis sich was ändert, aber wenn wir dran bleiben, wird es stetig besser werden - und Erfolge durch das Papier an verschienden Standorten sind definitiv nachweisbar.
Tagesordnungspunkte
Mitschrift
Donnerstag, 29. Mai 2014 13:49
Anwesend: Christian, Bodo, Carl, Sebastian, Josi, Jens, Katharina, Paulina, Nadja, Hannes, Wiebke, Steffi, Basti
Basti gibt einen kleinen historischen Abriss der bisherigen Aktivitäten (Idee: Einkaufskooperative der ostdeutschen Studentenwerke nutzen; um dies zu erreichen, wurde ein gemeinsames Papier entwickelt und von etwa 15 Asten/Sturas unterstützt; daraufhin wurde der Kontakt zur Einkaufskooperative gesucht und es fand ein Treffen statt; bisher gab es noch wenig Entgegenkommen seitens der Studentenwerke)
Im Anschluss wird das Positionspapier erläutert durch Basti.
Anschließend findet eine Aussprache über Entwicklungen in den Mensen statt. Vielerorts sind Verbesserung zu spüren und es kommen vermehrt regionale, vegane und vegetarische Gerichte, Beilagen und Alternativen ins Angebot. Mancherorts wird auch das Thema halal und koscher diskutiert und eine mögliche Debattenlinie ist "Vegan als vernünftige Lösung für alle". Bioessen ist nachwievor ein Problem, Biotage und -angebote werden nicht gut angenommen. Die Zertifizierung scheint auch problematisch zu sein. In DD wollen sie die MensanutzerInnen nach ihren Präferenzen befragen. In DD gab es darüber hinaus eine kleine Kampagne zum nachhaltigen Essen. Das fit und vital-Angebot wird an mehreren Standorten als Brückenangebot genutzt. Die ganzjährige Verfügbarkeit von Bioprodukten im Einkauf ist problematisch. Es wird eine Abhängigkeit von den Studiengängen (bspw. Werden vegane und Bioessen an der TU DD nicht gut angenommen). Teilweise wird das Bioessen auch zurück gedreht. Es findet außerdem eine Debatte statt, wir man Studis und Studentenwerke überzeugen kann. Die Preis- und Qualitätsfrage wird angesprochen. Die Kennzeichnung in den Mensen ist verbesserungsbedürftig. Rostock scheint am weitesten zu sein.
Idee: gut laufende vegane und vegetarische Gerichte austauschen, um besser bei den Studentenwerken zu werben. Das soll ergänzt werden mit nützlichen anderen Tipps und best practice-Beispielen. Gerne sollen auch gemachte Fehler mit dazu gehören, weil ja nicht jeder Fehler überall gemacht werden muss. Außerdem sollte mit Standorten aufgeführt werden, wo sich was konkret getan und etabliert hat. Jede Hochschule sollte eineN AnsprechpartnerIn haben. V: Josi (josephine_hennig@gmx.de) (es soll ein wiki werden, Josi sammelt die erste Runde ein, danach soll die Chance sein, das zu ergänzen). Im Ergebnis soll die Zusammenfassung auch dem AK ökologische Mensa der ostdeutschen Studierenden versendet werden, um Infos für den weiteren Kontakt mit der EK zu haben.
Qualifikation von MitarbeiterInnen sind ein wichitger Schlüssel. Die Problematik der to-go-Becher wird mit unterschiedlcihen Ansätzen debattiert: Pfand, Tassen als Standard oder Mehrwegbecher
Die Beschlüsse der Studierendenschaften, die dem Papier zugestimmt haben, sollen noch einmal gesammelt werden. Mögliche weitere Hochschulen sollen an Bord kommen.
Es folgt eine Strategiedebatte: Taktik der kleinen Schritte und direkte Kommunikation -> konkrete Handlungsfelder benennen: Schulungen, Rezepte, Kennzeichnung -> Schreiben an EK und Studentenwerke (inkl. Einem Danketeil)
Bodo infomiert sich über Biozertifizierung (http://www.gruenstempel.de/) (http://www.studentenwerk-halle.de/hochschulgastronomie/halle/harzmensa/)
Chemnitz will die Leitung dieser AK ökologische Mensa der ostdt. Studierendenvertretungen gerne abgeben, da sie alle demnächst nicht mehr verfügbar sind. Im Rahmen des WEs und va des Mensaworkshops soll diese Frage entschieden werden.
Worldcafé & Impulsvortrag
In einem Worldcafé wollen wir ergründen, was Nachhaltigkeit für die einzelnen Teilnehmer bedeutet, warum sie persönlich wichtig ist und welche Bereiche hierbei in der Hochschule bedeutsam sind.
Anschließend wird es einen Impulsvortrag zur Rolle der Studierenden für eine nachhaltige Hochschullandschaft geben. Diesen hält Mandy Singer-Brodowski, Co-Autorin des Buches "Transformative Wissenschaft" (http://nachhaltigewissenschaft.blog.de/2014/04/04/buch-transformative-wissenschaft-2-verbesserter-aktualisierter-auflage-erschienen-18153201/).
Donnerstag Abend 29.05.2014
Wozu brauchen wir Vernetzung?
- Erfahrungsaustausch → Aus Fehlern lernen und gute Bsp. Hören
- Inspiration → neue Ideen und Themenfelder
- Austausch von Aspekten
- Mut & Motivation
- Überblick für Neueinsteiger_Innen
- Effektivität
- Unterstützung → Ressourcen, Energie und Kräfte bündeln, Finanzen
- Connections → gemeinsame Projekte/ Kampangen
- Arbeit sparen
- Austausch von Methoden
- Austausch über Strategien (zB Umgang mit Bürokratie-Hürden)
- Austausch von Material/ Tools
- Wissenserhalt
- persönlicher Input
- Reflektion
- Bezugspunkte
- Leuchturmprojekte
- höheren Wert Gewinnen → atraktiver für neue Mitglieder_Innen
- mehr öffentliche Aufmerksamkeit
- Interessensvertretung (eigene „Lobby“)
- Stimme in der Politik
Wie kann Vernetzung aussehen?
- geimeinsamer bzw. bundesweiter Kongress
- Präsentation vor Externen
- Wokshops
- Erfolge teilen
- entspannte Interaktion
- Erfahrungsaustausch
- Vernetzungsbeauftragte
- Dachverband → bietet Infrastruktur (keine inhaltlichen Vorgaben)
- E-Mailverteiler
- Werbung
- geschlossenes öffentiches Auftreten
- Zeitliche Synchronisierung
- gezielte zeitliche Abstimmung der Projektschwerpunkte
- Online-Platformen
- Visionenpool
- Protokollformular
- Archiv
- einheitlive Platform national bzw. international
- gemeinsame Datenbank
- Kontakte zu Lokalen Ansprechpartnern
- Wiki für Infos und Kontakte (möglichst wenig Mehrarbeit, ästhetisch und intuitiv)
- Material Cloud → Erfahrungsberichte, Anträge etc.
- 3-Stufige Projektplattform → Vision, Prozess, Geschafft
- Gemeinsames Ziel Ausarbeiten
- Gemeinsame Visionen → Milleniums Ziele
- Positionspapier
- öffentlichkeitswirksame Aktionen (überregional organisiert)
- Unterstützung bei Demos
- gemeinsame Kampagnen
- Coaching
- Referenten
- Finanzen → Verein, Spenden, EU- Bund- bzw. Land-Fördermittel, Crowdfundig, Soci-Partys, ASTA, Uni-Töpfe
Was kann bzw. soll bis 2019 passieren?
1. Gruppe:
- Große öffentliche Kampagnen → mehr Aufmerksamkeit
- BaföG bzw. Stipenien abhängig von Nachhaltigen Engagement (seit WS 2014)
- Fassaden- und Dachbegrünung
- „Die UNI zum Anbeißen!“ Gemeinschaftsgarten-Konzept als Lehr- und Lernort und fester Bestandteil
- Fleischtag nur einmal im Monat (seit SS 2015)
- Leuchturm → Modell Rostock
- Projekt-Uni
- Bürger-Uni
- Studentische Lehr- & Forswcchungsveranstaltungen an allen Unis & HS für alle Studis
- Projekt Werkstätten & Projekttutorien
- öffentliche Bschaffung wird klar an Verantwortung gekoppenlt
- ½ Parität
- Ökostrom an Unis
- Interdisziplinäres Lehren und Lernen
- Zivilklausel ist Verpflichtend für die Forschung
- 1.7.2017 Studierende lesen unsere Flyer und denken über die Message nach
2. Gruppe:
- Top-down
- neue Geldtöpfe
- Leitbilder
- Globale Konzepte (Rio, etc.)
- bottan-up
- Wertewandel
- dirkter Kontakt zu Entscheidungsträgern
- Kultur/ Haltung:
- Engagement
- Mut Veränderung einzufordern
- lokale Vision & Strategien
- Kommunikation von Erfolgen & Misserfolgen
3. Gruppe:
- Reform d. Bologna-Reform
- Gesellschaftsdruck
- Verpflichtendes Modul: Transformations Wissenschaft
- Thema Nachhaltigkeit stieg in der Ranghöhe→ schon bei Architektur, Verwaltung, …
- Grüne Revolution → Bepflanzung der Uni-Flächen, Flächenversieglung wurde rückgängig gemacht
- Gemeinschaftsgarten am Campus & Bienenstöcke & gemeinsames Kochen
- Groß angelegte Kampagnen
- Geld für Projekte
- Vermittlung von Fähigkeiten für Projekt Gesetzesinitiative organisation
- ausgebauter & preiswerter ÖPNV
- mehr Freiheit bei Curricculum-Gestaltung
- mehr Freiheit bei Curricculum-Gestaltung
4. Gruppe:
- Botschafter_Innen
- Wandercoachig
- jede Hochschule
- studentische NH.-Gruppen
- NH. im Leitbild
- studentisches Engagement wird anerkannt
- ab 2016 haben 2 Top-Unis nur noch nachhaltige Verträge geschlossen
- Fleischlose Bio-Mensen (lecker & günstig)
- Sensibilisierung durch Awareness-Kompus
- Ausformulierung von Business-Plänen für Mensen = lukrativ → Durchsetzung vom Dachverband der Studentenwerke
- in allen Mensen der Hochschulen und Standorten
- Wahlprüfsteine für Parteien für NH-Engagement
5. Gruppe:
- Vernetzung schafft:
- schnellere Mobilisierung z.B. bei Demos & Bürgerinit
- Workshops
- Spezialisierung
- Gründung nachhaltiger Firmen durch Studenten
- Einfluss auf Kultur an Unis
- Ranking für Nachhaltige Hochschulen
- Vorbildwirkung
- Dominoeffekt
- Lobby für Nachhaltigkeit
6. Gruppe:
- Bewusstseinsveränderung in der Gesellschaft
- Ölzeitalter geht zu Ende
- Politisches Organ zur „Überwachung“ von Unternehmen, Wissenschaft & Forschung
- Erfolgreiche europäische Bürgerinitative die „ethische“, ökologische & soziale Aspekte in die Lehre & Forschung mit einbringt
- von der Bevölkerung legitimie(r) Zukunftsanwalt/-anwältin
- Ausgeglichene Mehrheitsverhältnisse (Unis)
Mitgliedergewinnung + Bildung
Dokument Mitgliedergewinnung+Bildung
Möglichkeiten zur Mitgliedergewinnung
- Initiativenmarkt / Initiativenparcour (direkt am Semesteranfang)
- Homepage
- Werben auf Veranstaltungen (z.B. Ringvorlesung mit interessanten Inhalten, grünes Kino)
- direktes Ansprechen in den Vorlesungen (1. Vorlesungswoche)
- persönliche Kontakte knüpfen und gezieltes Ansprechen
- Infomaterial für Erstis
- Werbung über Unirundmail / Mail an alle Studierende
- gut funktionierendes Unirundmail-System an der Uni Freiberg (bei Fragen an Christian wenden)
- Unterteilung in bestimmte Gruppen für verschiedene Interessensgebiete
- Stammtisch / Werbetreffen
- Locken mit Essen & Aktionen
- Flyer in Mensen etc. (teilweise unterbunden)
- Ressourcenverschwendung und unterschiedliche Effektivität
- Workshops
- Karrierefokus bei Mitgliedergewinnung im Hinterkopf behalten!
- Hochschultage / Hochschulinformationstage
- Ersti-Tüten mit Flyer, etc. ausstatten
- Hochschulzeitung / Campusradio für Werbung nutzen
- Mentoren für Neulinge
- Erstis da abholen, wo sie sind
- Runder Tisch mit Einbindung von Interessierten
Möglichkeiten zur Mitgliederbindung
- außeramtliche Aktivitäten
- Verbindung von Arbeit und Freizeit (z.B. Kochen, etc,)
- Auflockerung von Sitzungen durch Snacks, Späße
- regelmäßige Treffen
- keinen Alleine lassen (Zusammenhalt)
- Wünsche einzelner Mitglieder ernst nehmen
- neuen Mitgliedern kleine Aufgaben geben (z.B. Plakatieren, Flyern)
- später: Filmabend organisieren
- ohne Aufgaben keine Bindung
- immer gemeinsam Aufgaben ausführen! (an-die-Hand-nehmen)
- neue Mitglieder pfleglich behandeln
- Loben! (Auch bei älteren Mitgliedern)
- Erfolge benennen und feiern
- keine trockenen Gruppensitzungen
- Spaß darf sein!
- Gruppenevaluation / Gesprächsrunde
- Kleingruppen in Großplena (ab 10 Leute)
Subsistenzwirtschaft im urbanen Raum
Wie könnte eine mögliche Selbstversorgung (Subsistenzwirtschaft) im urbanen Raum zum Beispiel in Dresden aussehen?
In dem Wiki The Empire wurde angefangen Ideen und Notizen zu dokumentieren. Als Vorbereitung auf das Treffen wäre ein überfliegen der Webseite ratsam.
TeilnehmerInnen-Stimmen aus den Städten
- Graz
- Berlin
- Tübbingen
- Wien
- Dresden
- Berlin
- Cottbus
- Nordhausen
Motivation
- Resorcenschonung
- billiger
- regionaler
- Der Stadtbevölkerung die Vilefalt der Pflanzen vor Augen führen => Animation
- Gemeinwohl-Ökologie
- Was läuft Momentan auch falsch? Warum?
- Rahmen des Machbaren (Tragfähigkeit der Erde)
- Neues bzw. neues altes Entwicklungsmodell
- alternative Tauschsystem (gegenüber Geld)
- Vorbereitung für nach dem Kolaps
- Wie möchte ich meine Zukunft gestalten
- Unabhängigkeit
- gesünder
- soisonale Verfügbarkeit / Ernährung
- Ziel: Möglichkeiten der Flächennutzung in Diskurs stellen
- Ökosozial
- Kleinbauern weltweit
- nicht im BIP
- Zukunftsfähig
- regionales Bewusstsein & lokale Vernetzung
- Bewsstsein für fahren Wert von Sachen schaffen
- Was lässt sich in der Hochschule umstetzen?
- Welche Konzepte gibt es? Alternativen?
Was versteht ihr unter Subsistenzwirschaft
- Selbstversorgung am Besten in Form von Permakultur, Bio-KAndbau u. Kreislaufwirtschaft
- Bedafsorientierung
- Was brauchen wir
- Keine Gewinnmax.
- zukunftsweisende Möglichkeit des Stadt-Land-Lebens
- Zukunft ermöglichen
- Leben
- selbstbestimmter Lebensstil
- Arbeit für direkten Wert als NAhrungssquelle
- nicht für Geld-Tauschwert
- Kreislauf Nutzung der Ressourcen vor Ort
- Unabhängigkeit
- Bedarfsorientierung
- Nachhaltigkeit
- Nicht unbedingt "ohne Geld leben sondern am Bedarf orientiert"
- Unabhängigkeit von Kauf-Konsum
- Tausch, Share and Care
- Vielfalt
- Freude an der Sache
- reginal/lokal
- Kreislaufwirtschaft
- Konsumgesellschaft
- Unabhängigkeit vom Geldbeutel
- Menschen unter Armutsgrenze
- Leben mit Hilfe selbstproduzierter Güter & direkt getauschter Waren (idealerweise ohne Geld)
- nachhaltiger Wirtschaften mit unseren Rohstoffen
Bedürfnisse schärfen
Schreibe nun auf eine rote Karte, das Bedürfnis auf, wo du nicht vorstellen kannst, dass es eine bereits existierende Initiative (ohne Geld) gib, welches dieses abdecken kann.
Auf 2 gelbe Zettel, dass wie oben nur verschmerzbares Bedürfnis.
rote Karten
- Zugang zu Kulturland
- Ackerfläche + Saatgut + Werkzeuge
- Internet, FB
- MEdizin - Versicherung
- Zeitung
- fließend Wasser
- Haus inkl. Kochen (Brennmittel)
- Stom, fließend Wasser
- Kommunikationsmedien
gelbe Karten
- Kaffee Tabak
- Einkaufsläden (Lebensmittel + Kleidung + etc.)
- Hygiene Artikel
- Handy
- Auto
- Musikinstrumente
- Verkehrsmittel
- Telefon
- öffentliche Kulturstätten, Bars, Clubs etc.
Initiativenbeschreibung
Berlin
Projektwerkstatt "PW^2 - Zukunft & Geschichte von Projektwerkstätten & studentischem Engagement für sozial & ökologisch nützliches Denken & Handeln"
6LP Forschungs- & Lehrveranstaltung zu studentischem Engagement ab SoSe 2014 – TeilnehmerInnen aller Hochschulen sind willkommen, ein Einstieg ins Projekt ist jeder Zeit möglich!
Wir bringen eine TU-Projektwerkstatt (kurz: „PW“) an den Start, die u.a. dazu beitragen soll studentisches Engagement und selbstorganisierte Studierenden-Veranstaltungen bekannter zu machen und auf ein neues Level zu hieven.
Webseite: http://projekte.projektwerkstaetten.tu-berlin.de/pw2
Kontakt: mailto:Thomas.Finger@mail.tu-berlin.de
Nachhaltigkeitsreferat des ASTAs an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin
Das Nachhaltigkeitsreferat des ASTAs an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin wurde aufgrund eines Umweltberichtes, welcher von Studierenden erstellt wurde, vor 2,5 Jahren ins Leben gerufen. Wegen der Fülle an Aufgaben ist das Referat standartmäßig mit zwei Referenten besetzt. Zu unseren Aufgaben gehören unter anderem die Bündelung der Interessen und Vernetzung der studentischen Gruppen, das Bewusstsein der Studierendenschaft insbesondere zu Umwelt und Nachhaltigkeitsthemen zu stärken sowie Veranstaltungen rund um das Thema Nachhaltigkeit zu organisieren. Des Weiteren beraten wir Studierende zu den Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und gesunder Ernährung. Unser aktueller Fokus liegt auf der internen und externen Vernetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen.
Kontakt:
Sascha Hilpert, Immanuel Dorn
Referat für Nachhaltigkeit/
Consultants of sustainability
Allgemeiner Studierenden-Ausschuss (AStA) der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW)
Postanschrift/Standortbüro Campus Treskowallee: Treskowallee 8, 10318 Berlin Hauptgebäude, Studimeile, Raum K41 Fon: +49(0)30-5019-22
Standortbüro Campus Wilhelminenhof: Wilhelminenhofstraße 75A, 12459 Berlin Gebäude B, 1.OG links, Raum 106 Fon: +49(0)30-5019-2218, -2540 Fax: +49(0)30-5019-2868
E-Mail: mailto:asta-nachhaltigkeit@students-htw.de
Webseite: http://www.students-htw.de
Blue Engineering
BE beschäftigt sich mit sozialer und ökologischer Verantwortung von Ingenieuren und versucht diese in das Studium von Ingenieurinnen und Ingenieuren zu integrieren. Wir haben an der TU Berlin ein Seminar etabliert, eine Schwestergruppe an der TU in Hamburg Harburg. Wir arbeiten mit vielfältigen Methoden und Versuchen uns Inhalten im disskurs zu nähern. Unsere Stärke sehen wir dabei in den Methodiken mittels derer die Teilnehmer in einen Austausch kommen und sich Problemstellungen nähern.
Kontakt: "Lukas Billerbeck" mailto:lukabill@gmx.de
Cottbus
StuRa BTU Gesundheit, Umwelt & Mobilität
Wir vertreten im Referat Gesundheit, Umwelt und Mobilität
die Interessen und Wünsche der Studierenden auf diesem Gebiet.
Dazu gibt es u.a. einen Umwelteurotopf, in den jeder Studierende pro
Semester 1€ einzahlt - dieses Geld wird dann ausschließlich für
nachhaltige Projekte verwendet. Wir haben zudem einen großen Fundus an
Mehrwegbechern, die sich Studierende für Veranstaltungen (Klimacamp,
Straßenfeste, Fachschaftspartys) ausleihen können.
Daneben betreuen wir verschiedene Initiativen wie die Fahrradwerkstatt,
das Umweltinfokraftwerk (organisiert Vorträge, Filmabende u.ä. zu
aktuellen Umweltthemen) und das Gartenprojekt Gumno.
Außerdem führen wir auch selbst Veranstaltungen durch, bspw. in diesem
Semester zwei Fahrradcodierungen und eine Busexkursion durch die
Energielandschaft Lausitz. Daneben noch so kleinere Projekte wie
Einführung von RC-Papier an öffentlichen Kopierstationen und ständige
Kooperation mit der Mensa/dem Studentenwerk, was veganes Essen, Bio,
Fairtrade usw. angeht.
Kontakt:
Nadja Weigel & Jakob Kämmler
Referat für Gesundheit, Umwelt & Mobilität
Studierendenrat der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus - Senftenberg am Standort Cottbus
Hubertstr. 15
03046 Cottbus
Tel: (0355) 69 - 2200
Fax: (0355) 69 - 2295
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr: 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Sprechzeiten GUM-Referat:
Vorlesungszeit: mittwochs 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr
vorlesungsfreie Zeit: nach Vereinbarung
Büroleitung Ulrike Müller
office@stura-cottbus.de
Webseite: http://www.stura-cottbus.de
Dresden
StuRa Referat Hochschulpolitik Bereich Ökologie
Seit Mitte 2013 zählt der Bereich Ökologie, des StuRa der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, endlich mehr als zwei Mitglieder und konnte seither aktiver für die umweltrelevanten Belange der Studierenden aktiv werden. Folgende Aufgaben haben wir uns zum Ziel gesetzt: Die Sensibilisierung der Studierendenschaft für Ökologie, den Einsatz für umweltfreundlicheres Verhalten der gesamten Hochschule sowie das Umweltbewusstsein der Organe der Studierendenschaft weiter fördern. Bisher konnten eine kleine Tauschecke in der Fakultät Landbau/Landespflege, ein Informationsstand, eine Podiumsdiskussion mit Filmvorführung zum Thema Sandabbau, ein umweltfreundliches Weihnachts**basteln, .... initiiert** werden. Während wir uns noch in der Selbstfindungs- und Organisationsphase befinden, verfolgen wir unsere zahlreichen Pläne für Angebote an Studierende und Forderungen an die Hochschul- und Mensaverwaltung, welche wir bestreben nach und nach in die Tat umzusetzen.
Webseite: http://www.stura.htw-dresden.de/stura/ref/hopo/oeko
Kontakt: mailto:oeko@stura.htw-dresden.de
Erlangen
ÖkoRef Erlangen
Wir vom Öko-Referat setzen uns für einen bewussten Lebensstil ein und möchten Anstöße zum Nachdenken und Handeln geben. Dies kann ganz konkret durch Projekte und Aktionen im Unialltag geschehen. Darüber hinaus verstehen wir uns auch als Agenten des Wandels, die versuchen die Themen Umweltbewusstsein und gesellschaftliche Transformation in die Lehre zu bringen, dabei aber auch die Stadtgesellschaft zu erreichen. Im Sommersemester 2013 haben wir eine interdisziplinäre Ringvorlesung zum Thema Nachhaltigkeit veranstaltet. Als Folgeprojekt haben wir die Online-Vorlesungen der VA BNE an unsere Uni gebracht. Außerdem haben wir mit verschiedenen Initiativen aus Erlangen einen Stattplan zum bio, regionalen und fairen Einkauf erstellt. Wir sind insbesondere in verschiedenen Netzwerken auf lokaler, regionaler und bundesweitere Ebene aktiv. Dort sind wir stark auf verschiedenen Veranstaltungen aktiv, z.B. veranstalten wir mit Foodsharing eine Resteküche oder haben die WandelBar, ein Forum für den Austausch von am sozial-ökologischen Wandel Interessierten aus Mittelfranken, initiiert.
Kontakt: mailto:joern.hamacher@fau.de
Graz
Referat für Menschenrechte, Gesellschaftspolitik und Ökologie, Uni Graz
"Wir haben in Graz (Österreich) an der Karl-Franzens Universität eine Arbeitsgruppe seitens der Österreichischen HochschülerInnenschaft gegründet, um die bereits zahlreichen vorhandenen Initiativen zur Nachhaltigkeit seitens der Universität um Studierenden-Initiativen zu ergänzen. Wir möchten Erfahrungen austauschen, wie so eine Studierendengruppe organisiert werden kann, um eine dauerhafte Institution zu bilden. Zudem möchten wir über unseren Universitätsgemeinschaftsgarten diskutieren und auch hier Erfahrungen austauschen und Anregungen holen. Weitere Aktivitäten unserer Gruppe sind: Mobilität, Bildung, Raumnutzung."
David Steinwender | Referent des Alternativreferates - Referat für Menschenrechte, Gesellschaftspolitik und Ökologie
Studienvertretung Umweltsystemwissenschaften
ÖH Uni Graz
Schubertstraße 6a, 8010 Graz
Tel. +43 660 / 55 95 409
E-Mail Referat: mailto:alternativ@oehunigraz.at
E-Mail Referent: mailto:david.steinwender@oehunigraz.at
Hamburg
Dies Oecologicus
In einer Woche, am Dienstag, den 3.6.2014 findet von 9.15 Uhr bis 17.15 Uhr der uniweite Dies Oecologicus statt. An diesem von einer interdisziplinären studentischen Projektgruppe organisierten Tag wird über die nachhaltige Entwicklung der Universität Hamburg diskutiert. Nach einer Auftaktveranstaltung werden in Workshops die Themen Entwicklung eines Studium Oecologicum, Vernetzung von Umweltprojekten und Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Universität behandelt. Die Workshops wurden entwickelt auf Basis von internen (auf allen Ebenen) und externen Interviews (Besuche in Tübingen, Kiel, Bremen, Potsdam, Lüneburg). Die Ergebnisse werden ausgewertet und den relevanten Akteur*innen übergeben.
- Miriam Block mailto:miriam@campusgruen.org
Halle
Der Studierendenrat der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg ist das höchste selbstverwaltete studentische Gremium der Universität. Gerade Sachsen-Anhalt ist sehr durch die Kürzungsdiskussionen im Hochschulbereich betroffen. Es stehen mehrere Institute der MLU auf dem Kürzungsplan und der StuRa engagiert sich, diese abzuwenden. Parallel dazu organisieren wir eine "Woche der Nachhaltigkeit" an der Universität, da das Thema "Nachhaltigkeit" an unserer Universität noch nicht sehr präsent ist. Wir wollen mit dieser Veranstaltung einerseits die Vielfalt des Begriffes erläutern und einen Grundstein für ein bewusstes Leben, Lernen und Lehren setzen, andererseits aber auch einen anderen Lösungsansatz gegen die Kürzungen und für eine gute Universität schaffen.
Kontakt: Mirjam Sorge und Charlotte Klauser mailto:charlotte.klauser@stura.uni-halle.de
Grüne Hochschulgruppe Halle
Die Grüne Hochschulgruppe Halle ist eine unabhängige hochschulpolitische Interessengemeinschaft von Studierenden und MitarbeiterInnen der Hochschulen in Halle. Die Grüne Hochschulgruppe nimmt an der politischen Willensbildung von Studierenden und MitarbeiterInnen teil, im Moment sind wir ca. 20 Aktive, darunter 3 MitarbeiterInnen. Mit Hilfe eines Online Flyers, und ohne jegliche Papier Flyer haben wir es Mitte Mai geschafft bei der Hochschulwahl 2 von 4 Plätzen im Senat zu bekommen, neben der Website haben wir lediglich Äpfel mit kleinen Banderolen verteilt. Eines unserer wichtigsten Themen im Moment ist die Kürzungen an den Unis in Sachsen-Anhalt, weshalb wir uns im Aktionsbündnis "MLU Perspektiven gestalten engagieren" und uns an der Besetzung des Audimax beteiligt haben. In naher Zukunft wollen wir u.a. ein größeres vegan/vegetarisches Angebot ín den Mensen schaffen, ein tierversuchfreies Biologiestudium ermöglichen und einiges mehr. Wir arbeiten oft mit der Heinrich Böll Stiftung, der Grünen Jugend oder auch Greenpeace zusammen, im vergangenem Jahr haben wir zum Beispiel eine Filmvorführung mit Greenpeace zum Thema Recyclingpapier gemacht.
Kontakt: mailto:carleisenbrandt@aol.com
Ulm
Nachhaltigkeitsreferat
Das Engagement im Nachhaltigkeitsbereich an der Universität Ulm ist seit Jahren eher begrenzt, bzw. nicht vorhanden. Es gibt zwar bis heute einzelne Initiativen aus diesem Bereich, doch Nachhaltigkeit ist als Thema an der Uni Ulm nicht präsent. Umso mehr freut es mich, dass die StuVe seit einer Woche ein Nachhaltigkeitsreferat eingeführt hat. Zukünftige Aufgaben werden eine Vernetzung der bestehenden Initiativen und deren Unterstützung bei Projekten, eine enge Kommunikation mit Lehrbeauftragten und der Hochschulleitung um Nachhaltigkeit auch in der Lehre zu implementieren und ein Bewusstsein für nachhaltigen Konsum bei den Studierenden zu schaffen sein.
Kontakt: mailto:jan-philipp.schulz@uni-ulm.de
Ludwigsburg
Umweltreferats des AStas der PH Ludwigsburg und der studentischen Initiative ZukunftsPHähig
Die Initiative ZukunftsPHähig an der PH Ludwigsburg wurde im Februar 2013 von Biologie-studentinnen gegründet. Von den Gründungsmitgliedern ist momentan noch eine aktiv dabei. Zuerst einmal wurde ein Flyer entworfen, mit Informationen zur Initiative, Tipps an Studentinnen und Mitarbeiterinnen, wie einfach kleine Schritte, wie das vollständige Abschalten von Geräten, die beidseitige Benutzung von Papier oder das Licht auszuschalten in den Alltag aufzunehmen sind. Außerdem gab es einige Informationen zum Ressourcenverbrauch an der PH. Das erste große Projekt, das wir schließlich begannen, ist der Verkauf von Keep Cups an der PH und darauf aufmerksam zu machen, wie hoch der Verbrauch von Wegwerfbechern ist und wie umweltschädlich diese sind. Bis heute warten wir auf die Genehmigung einiger Gelder, auf die für die Vorfinanzierung angewiesen sind, die sich als äußerst schwierig gestaltet, da wir auf wenig Kooperationsbereitschaft stoßen. Letztendlich ist alles andere bestellfertig. Im SoSe 2013 haben wir außerdem einen Stand auf dem Lernfestival der PH zum Thema virtuelles Wasser gehabt. Außerdem konnten Interessierte ihren ökologischen Fußabdruck berechnen und generell etwas zu diesem erfahren. Zusammen mit dem AStA-Umweltreferat organisieren wir zudem Filmabende und haben den ersten „Tag der Nachhaltigkeit“ an der PH geplant, der am 20.5. dieses Jahres stattgefunden hat.
Kooperationen zwischen der Initiative ZukunftsPHähig und dem Umweltreferat des AStAS 1. Tag der Nachhaltigkeit Der 1. Tag der Nachhaltigkeit fand am 20.05.14 statt und hat als erste große angelegte Aktion das Thema Nachhaltigkeit an der PH Ludwigsburg ins Bewusstsein vieler Studenten und Dozenten gebracht. Durch Infostände, Workshops und Vorträge sollte jedem Interessierten die Möglichkeit gegeben werden mehr über das Thema zu erfahren und zum Mitmachen anzuregen. Der Tag war erfolgreich und wird in naher Zukunft noch ausgewertet, denn ein 2. Tag der Nachhaltigkeit ist fest in Planung. Filmabende Insgesamt werden im SS 2014 drei Filmabende zum Thema Nachhaltigkeit organisiert. Wir zeigten einen Film zum Thema Wasser; „More Than Honey“ und der Dokumentarfilm „HOME“ stehen uns noch bevor. Das Thema Nachhaltigkeit soll dadurch an der PH stärker präsent werden. Umweltreferat des AStAs Ringvorlesung „Die Zukunft gemeinsam gestalten-Bildung für nachhaltige Entwicklung in pädagogischen Kontexten“ Diese Ringvorlesung ist für alle Studierenden, Dozierenden und für alle weiteren Interessierten geöffnet. Beiträge zu den Themen (u.a.) „Die Lust auf Nachhaltigkeit wecken - wie Schüler und Lehrer ihre Schule auf Umweltkurs bringen und halten können“, “Nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft“, „Die CO2-Diät - Essen für den Klimaschutz“ sollen allen Teilnehmern ökologische, globale wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge unserer heutigen Gesellschaft und vor allem Lösungswege und Alternativen aufzeigen. Die Veranstaltung können sich Immatrikulierte im Fach Erziehungswissenschaft anrechnen lassen.
Etablierung eines Hochschulgartens Gemeinsam mit einem weiteren Studenten wurde im WiSe 13/14 die Fläche beantragt und die organisatorischen Rahmenbedingungen für einen Hochschulgarten geregelt. Seit dem SS 2014 hat sich eine feste „Garten“-Gruppe aus ca. 10-15 Leuten etabliert, welche sich seitdem für die aktive Umsetzung des Gartens einsetzen und in regelmäßigen aktiven Treffen umgraben, pflanzen und bauen und bei wöchentlichen theoretischen Treffen Zukünftiges planen. Weiteres Infos sind auch auf dem Blog zu finden: hochschulgartenphl.wordpress.com
Schnippelparty In diesem Semester gibt es sog. Schnippelparties, bei denen die Teilnehmer Nahrungsmittel mitbringen, die bereits überreif sind. Es wird auch gemeinsam containert, bzw. bei Bauernhöfen und auf Feldern aussortiertes Obst und Gemüse eingesammelt und mit diesen Nahrungsmitteln dann gemeinsam gekocht. Es ist also ein sog. Resteverwerten, das aufzeigen soll, dass man auch noch mit einem Apfel, dessen Schale braun ist, sehr Leckeres, wie z.B. einen Smoothie herstellen kann.
Kontakt:
Montessoriweg 18/21
71634 Ludwigsburg
mailto:auginskilea@ph-ludwigsburg.de
Netzwerk n
Das NETZWERK N ist ein offenes Netzwerk, das Initiativen und allen interessierten Personen die Möglichkeit gibt, sich zu vernetzen und gemeinsam für eine nachhaltigere Hochschullandschaft einzutreten.
WIR BERATEN UND VERNETZEN: Das NETZWERK N bietet fachkundige Beratung für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten an Hochschulen. Ob es um die Organisation einer Vortragsreihe, die Verankerung von Nachhaltigkeit in der Hochschullehre, Ökostromeinführung, EMAS-Zertifizierung oder die Umsetzung von kreativen Aktionen geht, Mitglieder des Netzwerks können aus eigener Erfahrung sagen, worauf es bei solchen Projekten ankommt - oder kennen Initiativen, die weiterhelfen können._ _ Zudem arbeiten wir selbst auch an meist bundesweiten Projekten im Bereich der nachhaltigen Hochschulentwicklung, beispielsweise haben wir 2012 ein Positionspapier erstellt. Wir organisieren regelmäßige Vernetzungstreffen und seit 2014 ist das Projekt Wandercoaching offiziell gestartet. Weiterhin arbeiten wir an einem Wissenspool, um Informationen zur nachhaltigen Hochschulentwicklung zusammenzutragen und bereitzustellen. Details zu unseren Projekten findet ihr auf unserer Webseite www.netzwerk-n.org
Kontakt:
Studierende
für eine nachhaltige
Wissenschaft
http://www.netzwerk-n.org
twitter.com/netzwerkn
http://www.facebook.com/NetzwerkN
Nordhausen
GoFair
GoFair ist die studentische Initiative für Nachhaltigkeit an der Fachhochschule Nordhausen. Ziel der Initiative ist es, den Gedanken der Nachhaltigkeit verstärkt ins Bewusstsein der Studenten zu rücken und sie zu ermutigen, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Gegründet wurde die Initiative als Einkaufsgemeinschaft, die Studenten die Möglichkeit bot, sich mit regionalen Demeter Produkten zu versorgen. Die Einkaufsgemeinschaft musste 2013 aufgrund mangelnder Kapazitäten beim liefernden Gutshof eingestellt werden. Nichtsdestotrotz veranstaltet GoFair weiterhin Vortragsreihen (bis dato 7 Stück + Einzelvorträge) und organisiert Fahrten zu Demonstrationen (z.B. gegen Atomkraft oder Massentierhaltung). Aktuelle Aktionen umfassen unter anderem ein Veganes Stadtfest (Herbst 2013, soll im Sommer 2014 wiederholt werden) sowie das Direkt-Recycling von Schmierpapier zu Schreibblöcken. Geplant ist zudem ein Nachhaltigkeitsführer, der an der FH ausgelegt werden und den Studenten und Mitarbeitern der FH Informationen zum nachhaltigen Leben zukommen lassen soll.
Kontakt: http://www.gofair.jimdo.com
Rostock
AStA Referent für Umwelt, AG Umwelt-Mensa/ Fairtrade
Unser Arbeitskreis hat sich im November 2013 gegründet, nachdem AStA und StuRa Rostock das "Positionspapier für umweltgerechte und soziale Mensen in Ostdeutschland" unterschrieben haben. Die Mensen in Rostock sind seit einer ganzen Weile auf dem Weg, durch den Titel "Vielfalt für Alle" ein breites Spektrum an Möglichkeiten abzustecken. So gibt es seit 2007 vegane und vegetarische Gerichte in jeder Mensa. Nachdem wir teil des Papiers wurden, explodierte scheinbar das Engagement in unserem Mensaausschuss, der alle Mensen in Rostock koordiniert und aus Studierendenwerks-Vertreter*innen, Chefköch*innen, Dozierenden, dem Wissenschaftsverbund Umwelt, AStA/StuRa und Studierenden besteht. Die AG, die sowohl aus Ausschuss-Mitgliedern als auch Externen besteht, bemüht sich sowohl die Produktvielfalt in den Mensen zu erhöhen, sich nach den Forderungen des Papiers zu richten, als auch Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.
Unsere Erfolge:
- 2 vegane, 2 vegetarische Gerichte pro Tag und Mensa
- ein veganes Dessert pro Tag und Mensa
- Ausbau der Vitaltheke
- regionale Getränkevielfalt (Güstrower Wasser und Saft, Hamburger Limonaden, fair-regionaler Apfel-Mango-Saft aus Satow)
- Pilze kommen nur noch aus Markgrafenheide (10km von Rostock entfernt)
- fairer Tee und Kaffee in allen Mensen
- faire Süßigkeiten an den Kassen (Planung eines Fairomats für die Unibibliothek)
- fairer Reis, faire Nudeln, fairer Sirup im Testlauf
- kein Thunfisch mehr in den Mensen
- nur noch MSC-zertifizierter Fisch
- 4l Essensreste pro 200 Essen
- Beteuerung der Assietten (Essen zum Mitnehmen)
Beteuerung der Coffee-to-go-Becher im Gespräch
- ausschließlich Recyclingmaterial
- Umstellung von Tetra auf Pfand, Gemüse-Pfandkisten
- Abschaffung von Plastik-Joghurtbechern
- Abschaffung von Werbetüten/ Mensa-Tüten
- Bezug von 100% Ökostrom seit 2012Öffentlichkeitsarbeit:
- Stände, Info-Veranstaltungen, Aktionen
- September: Schokomobil kommt nach Rostock (INKOTA)
- Regionale Woche, Klimafreundliche Woche, Faire Woche --> Anpassung der Gerichte
- Fleischatlas-Ausstellung in der Mensa Süd
- Ausstellung zu Fairtrade in der Mensa Süd und Mensa St. Georg
- große Umfrage zu den Rostocker Mensen (Meinung von Studierenden)
Nächstes großes Ziel:
- Rostock - Fairtrade Uni (Rostock ist derzeit Hauptstadt des fairen Handels)
AStA Referat für Umwelt, Wohnen und Infrastruktur
Seit 2 Jahren gibt es im Rostocker AStA das Referat für Umwelt, Wohnen und Infrastruktur. Die drei Bereiche waren vorher an das Referat für Hochschulpolitk angegliedert. Durch ihre Wichtigkeit wurde ein neues Referat geschaffen.
Umwelt:
- Leitung der AG Umwelt-Mensa/ Fairtrade
- Mitglied im Mensaausschuss
- Positionspapier für umweltgerechte und soziale Mensen in Ostdeutschland
- Nachhaltigkeitswoche 2014 www.nachhaltigkeitswoche-rostock.de<http://www.nachhaltigkeitswoche-rostock.de>
- Veganer Stammtisch (einmal im Monat in Koop. mit der Grünen Hochschulgruppe) "Aufgetischt! Diskutieren und Dinieren"
- Einführung von Recycling-Papier und fairem Kaffee für alle Fakultäten
- Planungen zur Fairtrade Universität
- Veröffentlich des Logbuchs "Alternativ unterwegs in Rostock" (...)
Wohnen:
- Leitung der AG Wohnen
- Einrichtung einer Bettenbörse
- Verhandlungen für neue studentische Wohnheime
Infrastruktur:
- Einrichtung einer Campus-Buslinie
- Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur
- Ausrichtung der Fahrradwoche 2014 an der Uni Rostock - "Abgefahren!"
- Mitglied im Fahrradforum
- Schaffung eines öffentlichen Buchschrankes
Kontakt: mailto:umwelt.asta@uni-rostock.de
Zum Weiterlesen
Folgende Inhalte wurden dokumentiert aber nicht ins Kongressband eingefügt, können aber im StuRa-Wiki der HTW Dresden nachvollzogen werden.
- Hinweise zur Anfahrt sowie Unterkunft
- Mitschriften zu sämtlichen Orga Telefonkonferenzen
- Mitschriften zu den 2 Treffen von der Verpflegungsgruppe
- Finanzieller Aufbau des Kongresses
- Orga Dokumentation
- Diskussionsseiten zum Kongress z.B. Namensgebung usw.