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Version vom 6. Januar 2015, 12:48 Uhr
Die Mitglieder der Hochschulen werden in "Status"-Gruppen gegliedert.
An unserer HTW Dresden gibt es gemäß Grundordnung nur drei Mitgliedergruppen.
Studentinnen und Studenten
Üblicher Weise sind Studentinnen und Studenten die größte der Mitgliedergruppen. In der Selbstverwaltung der Hochschule spiegelt sich diese Größe aber nicht wider.
Der StuRa vertritt als Schwert und Schild der Studierenden ihre Interessen gegenüber anderen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- gemäß § 50 Abs. 1 Nr. 2 SächsHSFG
- an unserer HTW Dresden meistens wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa Lehrkräfte für besondere Aufgaben und HiWis
- Siehe auch
- Mittelbau
sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- gemäß § 50 Abs. 1 Nr. 4 SächsHSFG i. V. m. § 57 Abs. 2 SächsHSFG
- an unserer HTW Dresden meistens Hochschulverwaltung, also eigentlich alles was nicht #akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Aber eigentlich gibt es an unserer HTW Dresden keine so genaue Abgrenzung, da es ohnehin eine #Zusammenfassung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt.)
Zusammenfassung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gemäß Grundordnung, da dies gemäß § 50 Abs. 1 Satz 3 und 4 SächsHSFG möglich ist
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer
scheinbare Mitgliedergruppen
Die Hochschulleitung verwendet gern den Schein eines "berechtigten" Interesses anderer "Gruppen", sodass diese stimmberechtigt werden. Andienende, Dekaninnen und Dekane und andere obskuren Splittergruppe, erhalten, zum Nachteil der tatsächlichen Mitgliedergruppen, Anteil bei der Stimmverteilung.
Zum Zwecke der "demokratischen" Willensbildung der Kollegialorgane sind beispielsweise Dekaninnen und Dekane (oder auch das Rektorat) gesetzlich bewusst nicht stimmberechtigt. Das ist im Übrigen anders, wenn es bewusster Wille einer der Mitgliedergruppen ist.
Dekaninnen und Dekane
Dekaninnen und Dekane sind keine (eigene) Mitgliedergruppe!
Dekaninnen und Dekane sind Ämter (an den einzelnen Fakultäten), aber keinesfalls eine Gruppe mit dem Recht auf besondere (stimmberechtigte statt beratende) Interessenvertretung. Etwa die Mitgliedergruppe Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer oder die Mitgliedergruppe Studentinnen und Studenten könnte aber, für ihren Willen, Dekaninnen und Dekane in einen Ausschuss entsenden lassen.
Verwaltung
Unter dem Vorwand "pragmatisch sein zu müssen" wird zum Zweck der Expertokratie durch die Hochschulleitung versucht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung Stimmrecht zu ermöglichen.