Protest: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 17. August 2022, 12:52 Uhr

Der Ausdruck Protest (lat.) bedeutet:

Protestor (spätlateinisch): öffentlich als Zeuge auftreten, beweisen; öffentlich aussagen, laut verkünden
Widerspruch, Einspruch und Demonstration/Kundgebung im privaten wie auch öffentlichen Bereich
bezeichnet eine öffentliche Reaktion auf bestimmte Ereignisse oder Situationen: ursprünglich als Bekräftigung und Unterstützung von etwas, heute normalerweise als Ausdruck des Widerstands, der Weigerung und Gegnerschaft gebraucht. Protestierende versuchen, mit dem Protest, öffentlich und machtvoll, Einfluss ihrer Ansichten auf die öffentliche Meinung oder die herrschende Politik zu bewirken, oder in direkter Aktion Veränderungen selbst zu erzielen.

Besetzung
Boykottaktionen
- carrotmob
- smartmob
Demonstrationen und Protestmärsche
Flaggenverbrennung (Achtung: § 90a StGB!)
gewaltloser Widerstand
Hungerstreik
Kommunikationsguerilla
Online-Protest
- Electronic civil disobedience
Protestsongs
Samisdat bzw. Flugblattaktionen
Streik
- Bildungsstreik
Sabotage
Sitzblockade
- ist i.d.R. keine Nötigung, auch wenn dass gerne von der Polizei behauptet wird (siehe Urteil BVerfG AZ 1 BvR 718/89 von 1995)
- Bundesverfassungsgericht: Sitzblockaden geniessen Schutz des Grundgesetzes, wenn sie einen politischen Zweck verfolgen (Beschluss vom 11.März 2011
- Sit-In: A Tactical Analysis, By Aaron Kreider
- Bündnis Dresden Nazifrei
ziviler Ungehorsam
Graffiti
- LED Throwie
- Laser Graffiti

Anträge zur Abwahl, etwa einer Rektorin (Erweiterter Senat) oder einer Prorektorin (Senat)

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 * [http://de.wikipedia.org/wiki/Petition#Deutschland Petition]
-Anträge zur Abwahl, etwa einer einer Rektorin ([[Erweiterter Senat]]) oder Prorektorin ([[Senat]])
+Anträge zur Abwahl, etwa einer Rektorin ([[Erweiterter Senat]]) oder einer Prorektorin ([[Senat]])
 == Siehe auch ==