BundesFachschaftenKonferenz der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften/Sommersemester 2015/Qualitätssicherung einer Fachschaft

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Qualitätssicherung einer Fachschaft[Bearbeiten]

Referent
Daniela (TH Nürnberg), ?
Zeit
02.05.2015 um 9:30 - 11:30 Uhr


Zusammenfassung der Anliegen[Bearbeiten]

  • Kommunikation zw. Fachschaftlern
  • Wissensweitergabe
  • Problem, das erfahrene ins Auslandssemester gehen und die neuen dann auf sich allein gestellt sind
  • nachfolgende Generationen von aktiven sollen auf bestehenden aufbauen können
  • Erfahrungsaustausch

Inputvortrag[Bearbeiten]

Aufnameverfahren in Gruppen[Bearbeiten]

  • Motivationschreiben
  • Bewerbungsverfahren
  • Wie filtert ihr brauchbare Neumitglieder aus bzw. motiviert sie?
    • Probearbeit (erstmal mitmachen lassen und sehen, wie sie sich machen)
    • Buddyprogramm (persönliche Betreuung jeweils eines einzelnen Mitgliedes)
    • "erweiterter Kreis"/ Helfer/ "beratende Mitglieder"
    • bei Untätigkeit/ Unfähigkeit ggf. Gremiensemester aberkennen lassen
    • möglichst alle Studiengänge sollten vertreten sein
    • Wahlvorschlagsformular um Feld ergänzen, in dem eigene Ambition notiert werden müssen (künstliche Hürde, statt einfach nur Wahlliste)
    • Steckbriefe für jedes (Neu-)mitglied (z.B. in sozialen Netzwerken) zur Vorstellung

Einführung in die Gruppe[Bearbeiten]

  • Paten
  • Einführungsmappe
    • Leitfaden
    • Verhaltensrichtlinien
    • Stellenbeschreibung
  • Wikis (Wissensarchiv ähnlich Wikipedia in klein)
  • Kommunikationskanäle
  • (Facebook als Wissensarchiv; ist datenschutzrechtlich bedenklich)
  • öffentl. FSR-Sitzung
  • FSR-Flyer
  • Fachschaftswochenende als Belohnung fürs Engagement (Klausurtagung)
  • verpflichtende Bürodienste für alle Neumitglieder/ Anwärter (gemeinsam mit einem erfahrenem)
  • wie siehts mit der zeitl. Belastung aus?
  • pers. Kontakt/ Emotionale Schiene
  • jedem ermöglichen selbst Verantwortung in eigenen Projekten zu übernehmen (und Nachfolger anzulernen, wenn er/ sie sich anderen Tätigkeitsfeldern zuwenden möchte)
  • intrinsische Motivation statt finanzieller Vergütung

Kommunikation[Bearbeiten]

  • zweiseitige (statt einseitige) Kommunikation
  • erklären, wieso etwas nötig ist
  • z.B.: folgendes ist wichtig, da wir uns dadurch finanzieren
    • Skriptverkauf
    • Partys
  • Allianzpolitik einzelner kann nerven
  • Gliederung in Teams mit eigenem Budget statt Abstimmung über Kleinkram im gesamten FSR
  • ebenfalls Teams, die jedoch den gesamten FSR nochmal über ihre Entscheidungen drüberschauen lassen

Kommunikationesstörungen[Bearbeiten]

  • räumlich
    • FSR-Sitzungen per Skype oder besser Ämter ruhen lassen/ abgeben?
    • ungeachtet von Ämtern & Co. sollte der Kontakt zu engagierten aufrecht erhalten werden, damit sie ggf. nach Rückkehr wieder engagiert einbringen
  • zeitlich
  • kulturell
    • wie siehts mit fremdsprachlichen Gremienmitgliedern aus (simultanübersetzung in der Sitzung etc. ?)
  • Medium
    • "90% aller Konflikte entstehen in WhatsApp" (Zitat der Workshopleiterin)
    • Anrufen ist besser
    • der Ton macht die Musik!

Konflikte[Bearbeiten]

  • richtige Kommunikationskanäle nutzen
  • Streitschlichter
    • eine neutrale Person in der Fachschaft, als Vertrauensperson
  • Beschwerdemanagement
  • Feedbackbögen
    • irgendjemand muss sich nach Veranstaltungen mit den Leuten hinsetzen, damit die Dinger brauchbar sind
  • regelmäßiger Austausch
  • Teambildende Maßnahmen
    • z.B.: mal weggehen
  • eine (nüchterne!) Person macht "Problemkamera" (und filmt wo's brennt)
    • wird hinterher gemeinsam angesehen (ausgewertet) und daraus gelernt

Wissensmanagement[Bearbeiten]

  • Hochschullaufwerke
    • für vertrauliches, das nirgends anders sein sollte
  • Facebook
    • Eintragelisten
    • nichts vertauliches!
  • Trello
    • für BuFaK verwendet
    • möglichst nichts vertrauliches!
    • kann zu Überorganisation führen
  • Wiki ist wie eine Bibel für den Wissenstransfer, einfach genial
  • eigener Server
  • jeweils mit Zugriffsbeschränkung, falls nötig

Hochschulkommunikation[Bearbeiten]

  • möglichst erfahrene Leute entsenden (wegen Hochschulpolitik und Reputation)
  • als FSR für die Fakultät unentbehrlich sein
    • Qualität der Lehre
    • Wert für Studierenden allgemein
    • Reputation
  • Operationalisierungsmodus für Probleme der Studis, die an die Fakultät gegeben werden
    • z.B.: Prof XY macht diskriminierende Bemerkungen oder braucht x Monate für Prüf.korrektur
  • FSR übernimmt Dinge, die die Hochschule aufgrund ihrer Zweckgebundenheit nicht kann
  • Gründe und Wert jeder Aktion der Fachschaft für die Fakultät hervorheben!
  • Gegenfinanzierung (FSR-Aktive sind günstiger als externe Kräfte für ESE & Co.); "fordern ohne zu fordern"
  • regelmäßiges gemeinsames Kaffeetrinken der Profs der Fakultät und dem FSR
  • regelmäßiges Gespräch mit der Fakultätsleitung
  • Night of the Profs (Disko mit dem Dekan)
  • guter Kontakt zum Dekan ist wichtig besonders falls der Kontakt zum Präsident nicht in dem Maße gegeben ist
  • in FakRa-Sitzungen als Einheit auftreten (vorher abstimmen)
  • wenigstens zwei aktive in den FakRa bringen und Kontakt halten
  • die aktiven Mitglieder erhalten Zeugnis über Engagement vom Dekan


siehe auch[Bearbeiten]