Vogelbachern

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Vogelbachern ist eine Tätigkeit, die zur Ausübung von Ämtern führt, die von der amtsausübenden Person eigentlich gar nicht wirklich aus eigener Bestrebung heraus beabsichtigt wurde, sondern eher durch die Überredung anderer entstand. Daher muss vom Vogelbachern eher im Passiv gesprochen werden. Eine Person wurde gevogelbachert, wenn sie sich zur Ausübung eines Amtes bereit erklärt, obwohl sie das eigentlich selbst nicht machen wollte.

Formen[Bearbeiten]

Bei der Überredung kann zwischen aktiver und passiver Form unterschieden werden. Beispielsweise das Formulieren einer Kandidatur für die zu vogelbachernden Person kann als passiv verstanden werden. Hingegen zählt das Einreden auf eine Person eher als aktiv.

Herkunft[Bearbeiten]

Die Begrifflichkeit Vogelbachern geht auf David Vogelbacher zurück. Mindestens im Zusammenhang mit der Funktion als Sprecher*in der LAK Bayern wurde er "Opfer" des Vogelbacherns.

Die Begrifflichkeit verbreitete sich als geflügeltes Wort in Bayern und gar auf Bundesebene. Dies geschah beispielsweise durch studentische Vertretungen der Universität Regensburg, der David Vogelbacher angehört.

Beispielsweise im Spektrum des fzs ist Vogelbachern eine "gängige" Wortwendung.