StuRa:Einführungswoche für Erstsemester

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Die Aufgabe guter Einstieg ins Studium und daher die Einführungswoche für Erstsemester ist wohl eigentlich der Hochschule zuzuordnen. Selbstverständlich können und sollten sich die studentischen Organe daran beteiligen.

Aktuell wird die Ausgestaltung der Einführungswoche für Erstsemester aber überwiegend dem StuRa als Aufgabe zugeschrieben. Grund dazu ist die aus der Entstehung resultierenden Initiative für die Einführungswoche für Erstsemester.

Erstsemestereinführung

Die Erstsemestereinführung, kurz ESE, dient zur Vereinfachung des Einstieges ins Studium (dem Hochschulleben allgemein) und Zurechtfindens an der jeweiligen Hochschule. Daher ist die Einführungswoche für Erstsemester nur ein Teil der Erstsemestereinführung.

Klassischer Weise, aktuell leider nicht an unserer HTW Dresden bestehen, ist auch ein Mentoring-Programm Instrument einer guten Erstsemestereinführung.

Orientierungswoche

Orientierungswoche, kurz O-Woche, ist eine alternative, aber an vielen anderen verwendete, Bezeichnung für eine Einführungswoche für Erstsemester. Die Bezeichnung Orientierungsphase, kurz O-Phase, wir auch häufig verwendet, insbesondere sollte es sich nicht um genau eine Woche handeln.

Entstehung

Oftmals war in der Studentinnen- und Studentenschaft zu hören: "Hätte ich das mal früher gewusst." oder "Warum hat das kein Mensch (von der Hochschule) gesagt?" und "Das betrifft uns doch irgendwie alle!" oder "Die Hochschule hätte das aber auch sagen können, wenn das hier so ist." In den studentischen Organen hieß es: "Das sollten alle neuen (Studentinnen und) Studenten wissen." oder "Das (Ominöse) mit der Selbstverwaltung wissen viele Studentinnen und Studenten gar nicht. Es sollte dazu aufgeklärt werden." und "Eine Vielzahl von Studentinnen und Studenten kennen ihre Rechte und Pflichten (sowohl zum Studium als auch zur Mitbestimmung) gar nicht."

Die einigen wenigen Veranstaltungen seitens unserer HTW Dresden wurden von den Aktiven des StuRa 2007 als unzureichend und daher als qualitativen Mangel zum Einstieg ins Studium betrachtet. Leider gab es bei der Hochschulleitung keinen Willen zur "Entwicklung" einer tatsächlichen Erstsemestereinführung, wozu eine Änderung und Ausgestaltung der ersten (beiden) Tage (mit ihrem Angebot) notwendig gewesen wäre. Der StuRa fand wirkliche Inhalte zum Studieren wichtiger als "Feierlichkeiten" usw..

Anstatt sich mit diesem unbefriedigenden Zustand abzufinden, wurden Einzelne im StuRa aktiv. Sie nutzten die Selbstverwaltung der Studentinnen- und Studentenschaft. Ziel war die Verbesserung der Qualität für die nachfolgenden neuen Studentinnen und Studenten an unserer HTW Dresden. Daher ist die ESE auch dem Referat Qualitätsmanagement (Bereich Erstsemester) zugeordnet.

2008 gab es die erste Veranstaltung für Erstsemester des StuRa. Idee, Initiative und Durchführung dazu kamen von Gunnar Stary und PaulRiegel. Der Einführungsnachmittag für Erstsemester 2008 wurde ergänzend zu den Veranstaltungen der Hochschule angeboten. 2007 wurde durch PaulRiegel für den FSR WiWi erstmalig ein Einführungsnachmittag für Erstsemester der Wirtschaftswissenschaften veranstaltet. Gunnar Stary und PaulRiegel wollten eine derartige und allgemein an der HTW Dresden notwendige Veranstaltung im Folgejahr 2008 nicht nur für Studentinnen und Studenten der Fachschaft an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften anbieten und organisierten für den StuRa die Veranstaltung hochschulweit. Der Schwerpunkt lag auf der Mitwirkung in der studentischen Selbstverwaltung. Im Übrigen fand sich durch diese Veranstaltung ein Kreis von Studentinnen, die das Referat Internationales aufbauten.

2009 wurde unter der Leitung von FannySchiel die ESE von einen Nachmittag zu einem Tag ausgebaut. Leider wurden seitens der Hochschulverwaltung (DezStud i.V.m. Kanzlerin) anfänglich falsche Behauptungen (zur Unfallversicherung) aufgestellt, die fast das Aus für die ESE 2009 bedeutet hätten.

Dank AnkeStockhaus und wieder FannySchiel wurden 2010 nun sogar zwei Tage vom StuRa organisiert. In Verbindung mit den Veranstaltungen der Hochschule konnte so von einer wirklichen (insgesamt von 4 Tage) Einführungswoche für Erstsemester gesprochen werden. Durch die nun widergespiegelte Beständigkeit und den mehrfach beeindruckenden Erfolg entstand auch eine Wertschätzung des Geleisteten beim Rektorat.

allgemeine Organisation der Einführungswoche für Erstsemester

einzelne Veranstaltungen

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

Ziele der ESE

- Rekrutieren - Informieren - Erstis helfen sich zu Integrieren (in ihre Studiengruppen, Fakultäten und das Hochschulleben - Roberto Säuberlich und Joshiee werden 2017 spätestens im Mai das erste Treffen einberufen

Allgemeines

Bespaßung

Veranstaltungen/Bespaßung anbieten und anpreisen. Das Human Table Soccer war schlecht positioniert. Es stand abseits auf einem der Parkplatzflächen. Vielleicht kann man auch die FSR zu Turnieren einspannen. Weitere Spiele, die zwar organisiert wurden (Wickingerschach & Co.) wurden nicht angeboten.

Budget

Es soll gleich von Beginn an eine Grobplanung erstellt und eine hauptverantwortliche Person bestimmt werden. Bei dieser Person sollen auch alle Voranschläge und Wünsche für Einkäufe angefragt werden. Planung des Budgets sollte im Mai erfolgen.

Buffet

Es muss mindestens von zwei Seiten begehbar sein. Vier Seiten wären deutlich besser. Nur eine Seite ist deutlich zu wenig, da es sich sehr staut...

Einkaufsliste

Entgegen anderer Behauptungen wurde eine Einkaufsliste von Ref. Kultur und der Orga 2015 erstellt. Ungeachtet des Zettels wurden mitunter völlig falsche Sachen gekauft. Einkaufsliste sollte Anfang September stehen, um den Firmen bescheid sagen zu können, dass wir z.B. 200 kg Steaks oder so brauchen. Da das Wetter schlecht war, gab es teilweise eine geringe Beteiligung an Erstis. Eine genauere Übersicht über den Verbrauch folgt vom Ref. Kultur

Erstibeutel

Die Beutel kamen zu spät/wurden zu spät bestellt. (Zukünftig spätestens Anfang/Mitte September) Inhalte und Details stehen hier: http://www.stura.htw-dresden.de/stura/ref/qm/erstis/ese/2016/organisation/erstibeutel

Erstipost

Es gab einige orthographische Fehler... Sie muss Mitte August abgegeben werden. Dank Prüfungen & Co. sollte sie für Überarbeitungen und Änderungsvorschläge Ende Juli fertig sein. Dementsprechend sollte damit spätestens Anfang Juli begonnen werden. Deutlicher Vermerk der StuRa-Seite für spontane Änderungen. (ggf. inkl. QR-Code) Als Telefonnummer sollte nicht das Büro der Sachbearbeiterin angegeben werden.

Gulaschkanone

Deutliche Kennzeichnung für vegane Angebote. Gulaschkanone ist sehr preisintensiv (vierstelliger Betrag (inkl. Essen)) Muss es immer regional, bio und so sein? Es waren deutlich zu viele Portionen bestellt. Es wurden 2016 1.000 Portionen bestellt. 800 hätten auch genügt.

Helfer

Die Doodle-Liste wurde nicht groß beachtet und müsste ggf. stärker beworben werden. Es waren kaum Helfer dabei. Bei Auf- und Abbau fehlten stets Leute. Nachmittags (Di und Mi) kamen viele vom Ref. Kultur zum helfen, aber eben nicht zu den Stoßzeiten. Für den Donnerstag gab es auch kaum Unterstützung. Die Fachschaftsräte fühlten sich nicht angesprochen und MÜSSEN sich definitiv auch selbst mit im allgemeinen Ablauf der ESE integrieren. Schließlich ist die ESE auch eine Veranstaltung für die Fachschaftsräte. Eine Beteiligung der Mentoren war zu wenig gegeben. Auch die Helfertreffen wurden nicht besucht...

Hochschulrallye

Den Infostandleuten wurden kaum Ablaufpläne zugesandt. All die Erstis, die ankamen (es waren einige) konnten entsprechend nicht zu dem eigenen FSR geschickt werden. Lob an alle von der Buchhandlung.

Infostand

Der Infostand sollte direkt beschriftet werden, sodass er auch erkannt wird. Zudem sollten die Personen im Infostand proaktiv auf die Leute zugehen, die fragend auf Ablaufpläne und so schauen...

Integration der FSR

Wenn ein FSR einen eigenen Infostand haben möchte, sollte er dies bis Ende Juli an ese@ geschickt werden. Die Fachschaftsräte müssen sich stärker angesprochen fühlen, sich auch beim allgemeinen Ablauf zu integrieren.

Kaffee

In der Kaffeerösterei können Kaffeemaschinen kostenfrei geliehen werden.

Organisation/Headorga

Es gibt einen Artikel zur Organisation der ESE einige Bereiche der ESE müssten schon im Mai beginnen - MUSS sich selbst einbringen und eigeninitiativ engagieren - Für einzelne Bereiche sollen Hauptverantwortliche inklusive klarer Aufgabendefinition bestimmt sein. 2016 war es: Ref. Kultur: Essen, Getränke, Musik, sonst. Einkäufe, Budget, Zelt, Bierwagen Vorträge: Inhalte, Vortragende bestimmen, Räume planen, Protokollanten bestimmen Koordinator während der ESE: Eine Person soll während der ESE die Übersicht über alles haben und ebenfalls die Hauptentscheidungsgewalt haben GOTTORGA: Absprachen mit dem Dez. Technik (es soll wirklich nur einer machen, um Kommunikationsprobleme zu vermeiden. Besonders die Flächenplanung muss schon möglichst zeitig geschehen. Im Sommer haben auch viele Leute im Dez. Technik Urlaub..., Rücksprach mit allen, wer welche Räumlichkeiten und Flächen braucht (z.B. für Zelt...) Hand über alles. Die Person sollte auch alles (besonders Raumplanung) gegenlesen/kontrollieren. Diese Personen sollten auch den Überblick über die Finanzen haben Telefonmännchen: Es sollte jemand im StuRa sitzen, der sich während der ESE im Hintergrund um die Orga kümmert.

Raum- und Ablaufplanung

Der genaue Ablauf der ESE sollte für die Erstipost fertig sein. Mit der entsprechenden Planung sollte dafür wirklich schon im Mai begonnen werden. Ende Juli sollten dann sämtliche Änderungen fix sein! Das ist wirklich ein SEHR wichtiger Punkt! Es sollten ca. 10 Minuten Pause zwischen allen Vorträgen sein. die vortragenden sollen wirklich wissen, wie lange ihre Vorträge dauern. 2016 wurden einfach für jeden Vortrag 60 Minuten eingeplant. Die Pausen waren dann entsprechend so lang, wie die Vorträge weniger waren.

Studentenklubtour

In der Erstipost und online stand, dass die Tour 18 Uhr startet. Aktiv losgegangen sind die ersten Gruppen aber erst ab 20 Uhr. Viele waren irritiert, dass sie noch zwei Stunden (oder noch länger) warten mussten, bevor es los ging. (Die Studentenklubs begannen selbst erst 20 Uhr) Zudem schließen viele Klubs schon 1 Uhr. Daher sollten vielleicht die Touren eher starten können. Übersichtsplan der Studentenklubs war fehlerhaft.

T-Shirts

T-Shirts für Infostandleute war gut. Auf Grund des schlechten Wetters wäre ein Pullover oder eine Weste gut. T-Shirts für FSR sollen von den FSR selbst gekauft werden.

Vorträge

Es fehlten VGA-/HDMI-Kabel für die Vorträge. Es muss in den Raumanträgen mit rein geschrieben werden, dass diese mit bestellt werden. Vortragsräume waren mitunter abgeschlossen. Vortrag Prüfungsrecht war überaus gut.

Zeitmanagement

In der Einladung muss die Eröffnung des Buffets deutlich vor Beginn der Vorträge stattfinden. 45 - 60 Minuten sollten dafür eingeplant werden. Viele Dinge wie der Kaffee und die Gulaschkanone wurden zu spät begonnen vorzubereiten. Auch Terminänderungen wurden zu schlecht mit den Erstis und den FSR kommuniziert.

Zusätzliche Ideen für Allgemein

Stadtrallye, Kennlernabende der FSR, SEP schon in der O-Woche (also ESE-Woche), FB-Gruppen kamen gut an. Evaluierungsbögen für die Erstis wurde von den LaUChs betestet und kam gut an.

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